Presseberichte

          vom 11. August 2020

          Spielsaison 2019/2021
 

  

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Die Spielrunde der unerwarteten Ergebnisse !

Die erzielten Paarungsergebnisse in der Vorschlussrunde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach hätte kein weiterer Schachfreund im Schachclub so voraus gesagt. Wenn man davon absieht, das der derzeitige Spitzenreiter Birger Watzke kampflos zum Partiegewinn kam ( sein Gegner Jörg Odrich fand im gesamten Monat September keine Spielmöglichkeit ?!), verlief schon die Partie des Favoriten Jürgen Barth gegen Helmut Behnke aus den "gewohnten" Rahmen. Mit Bauernvorteil in der Endphase sah alles nach einem Sieg des Spielers mit den weissen Steinen aus. Doch es kam anders. H. Behnke spielte einen Freibauern so gekonnt in Front das er plötzlich Oberwasser erhielt. Zudem hatte J. Barth einen vollkommen falschen Angriffsplan und setzte die Partie in den Sand! Der Nachwuchstrainer gegen seinen eigenen Zögling - was sollte da schon schief gehen. Pustekuchen! Ebenfalls mit starker und druckvoller Angriffsstellung gegen einen sehr aufmerksam und klug verteidigenden V. Rackow versuchte es M. Pfau mit der "Brechstange" und das ging völlig schief! Zu einem absoluten Höhepunkt dieser Spielrunde entwickelte sich die Partie zwischen Michael Bellmann und Jens Schmidt. Aus einer stark gespielten Eröffnung heraus kam M. Bellmann im Verlauf der Partie zu klarem Vorteil und der Sieg war greifbar nahe. Doch nach einer Unaufmerksamkeit mit Figurenverlust drehte sich urplötzlich das Blatt. Nun lagen die Vorteile auf Grund von einer dominanten Bauernmajorität auf Seiten von J. Schmidt, der sich allerdings in hochkarätiger Zeitnot befand und in der Endphase dieses sehenswerten Schachkampfes den Sieg noch aus der Hand gab. So endete die Partie unentschieden - eine Remispartie, an die sich beide Seiten und alle Betrachter noch sehr lange erinnern werden! Sehr friedlich und ohne Sieger endete die Partie zwischen Valerij Müller und Lothar Kußauer und kampflos kam Falk Pollmer  zum Punktgewinn.Die Ansetzungen der 9. Runde (letzte Rund) lauten: Birger Watzke - Vincent Rackow; Jens Schmidt - Valerij Müller; Manfred Pfau - Michael Bellmann; Helmut Behnke - Falk Pollmer; Jörg Odrich - Jürgen Barth; spielfrei: Lothar Kußauer
Windischleuba, den 01.10.20
Manfred Pfau

 

 

Die Punktspielsaison in Schach findet 2021 eine Fortsetzung!

Der Thüringer Schachbund hat den Beschluss gefasst, die abgebrochene Punktspielsaison des Jahres 2020 in den nachfolgend aufgeführten Monaten im nächsten Jahr fortzusetzen und die diesjährige Saison definitiv zu beenden. Damit werden auch alle sonstigen Reglungen , wie z. B. die Aufstiegs-bzw. Abstiegsentscheidungen ebenfalls erst im nächsten Jahr geklärt. Somit wird die Saison 2019/2020 auf das Jahr 2021 (also keine neue Saison) ausgedehnt mit folgenden Spielterminen:  die 7. Runde findet am 14.03.21, die 8. Runde am 18.04.21 und die Schlussrunde am 09.05.21statt. Die abgeschlossenen DWZ -Wertungen der Spieler  (deutsche Wertungszahlen) nach der 6. Spielrunde haben Gültigkeit und werden nach Saisonschluss komplettiert. dies gilt für alle Spielklassen Thüringens, von der Bundesliga bis zum Nachwuchsbereich!

Windischleuba, den 11.08.20
Manfred Pfau 

 

Das königliche Spiel erwacht in Altenburg zum Leben!

Nachdem in den vergangenen Monaten eine 100% ige Abstinenz vom geliebten Schachspiel wie überall auch in Altenburg herrschte, ist dank des Übereinkommens zwischen der Hotelleitung des Hotels "Astor" und der Vereinsleitung des SC Altenburg eine Beendigung der Spielpause zustande gekommen. Die Schachspieler des SC Altenburg, die Teilnehmer aus anderen Orten an der Stadtmeisterschaft sowie übrige Gäste, haben sich voll und ganz den Hygieneregeln des Hotels zu unterstellen. So ist im gesamten Hotel ein Mund - und Nasenschutz erforderlich. bei Eintritt in den Trainingsraum müssen die Hände mit Desinfektionsmitteln gewaschen werden. Wegen entstehender Aerosolbildung in geschlossenen Räumen ist  mindestens ein Fenster ständig zu öffnen bzw. anzukippen. Die vorhandenen Räumlichkeiten des Hotels bieten die Möglichkeit, in der langjährigen Spielstätte unseres Vereins die Abstandshaltung von mindestens 1,50 m zu gewährleisten. Während der Schachpartie ist kein Mund-und Nasenschutz erforderlich. Eine ganz wichtige Neuerung stellen die veränderten Übunsgzeiten dar. Der Spielbetrieb erfolgt nun in der Zeit von 16°° bis 21°°!Im Zusammenhang mit der Abstandshaltung wurde aus einem Chemnitzer Schachclub folgender Vorschlag bekannt. In Duellen zwischen zwei Spielern werden 2 Schachbretter eingesetzt. Das bedeutet, das jeder Schachfreund über ein vollständiges Brett verfügt und auch die Züge seines Gegners auf seinem Brett ausführt. Die auszuführenden Züge werden dem Gegner mündlich angegeben. In beengten Räumlichkeiten und während der Coronazeit eine überlegenswerte Neuerung!Ganz erfreulich ist die Fortsetzung des größten Altenburger Schachturniers, der Stadtmeisterschaft. Somit wird nach bereits gespielten 6 Spielrundenim Monat August mit der 7. Runde fortgesetzt. In den bereits gespielten zwei Restpartien der 6. Runde, konnte Birger Watzke nach spannenden Spielverlauf Manfred Pfau bezwingen und Lothar Kussauer kam gegen Vincent Rackow nicht über eine Punkteteilung hinaus. Hier sind die nach Computerauslosung festgelegten Ansetzungen der 7. Runde: Valerij Müller - Birger Watzke; Jens Schmidt - Jürgen Barth; Michael Bellmann - Helmut Behnke: Jörg Odrich -  Jörg Bischoff; Lothar Kussauer - Manfred Pfau und Vincent Rackow - Falk Pollmer.  Der Spielbeginn ist Freitag, der 07. August. Zur Beendigung und Ausführung der Partien stehen nach wie vor der gesamte Monat August zur Verfügung. Das Turnier sollte mit 8 Runden abschließen. Da der Thüringer Schachbund noch nicht über eine Fortsetzung und Beendigung der Punktspiele in den einzelnen Mannschaftsklassen entschieden hat, gilt es weiterhin, sich in Geduld zu üben und endgültige Entscheidungen abzuwarten!

 

 

Meuselwitzer SV unterlag dem VFL Gera!

In der 6. Punktspielrunde der Schach-Landesklasse Ost, unterlag der Meuselwitzer SV mit 2,5 : 5,5 Punkten. Diese wenig überraschende Niederlage kam gegen den sehr gut besetzten Geraer Gastgeber gerade zur rechten Zeit, um in den restlichen 3 Punktspielrunden noch mal alle Kräfte zu bündeln und in der Frage des Klassenerhalts nichts anbrennen zulassen. Der leicht indisponiert ans Brett tretende Meuselwitzer Spitzenspieler Johannes Naundorf war sich mit seinem Geraer Gegner Thomas Walther schnell einig und beide vereinbarten eine Punkteteilung. Dagegen spielte Andreas Eicke gegen Mike Huster seine Partie mit permanenten Figurenabtausch, bis nur noch ein unentschieden blieb. Jörg Schmidt erlebte einen Tag zum vergessen. Er kam nie richtig in den Kampf und musste seine Partie gegen Gunter Seidens verloren geben. Dafür machte Jürgen Barth alles richtig! Gegen Sven Richter bestimmte er das Spiel, gewann Bauern und hielt seinen Gegner bei seinem Sieg voll in Schach. Auch der Grippe geplagte Jens Schmidt hatte gegen Jürgen Prekrul nur eine schnelle Beendigung seiner Partie im Fokus, das ihm bei seinem errungenen Remis auch recht schnell gelang. Dominic Großmann spielte gegen Volker Schönfeld einen verheißungsvollen Eröffnungsbeginn, der in der Fortsetzung der Partie leider verloren ging. Das Zepter nahm sein Gegner eindeutig in die Hand und siegte. Auch Lutz Steigemann hatte und sah gegen Jürgen Fijalkowski keine Möglichkeiten, seinem Spielaufbau entscheidend zu verbessern. Die Niederlage war so nicht zu verhindern. Der Mannschaftskampf wurde durch die Niederlagen an den letzten 3 Brettern besiegelt. Denn auch Torsten Kohl konnte nichts mehr daran ändern und verlor gegen Uwe Drechsel.

Windischleuba, den 24.02.20
Manfred Pfau

 

Der SC Altenburg verlor hoch gegen Spitzenreiter!

In der 6. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga, Ost, verlor der SC Altenburg sein Punktspiel gegen den MTV Saalfeld , erwartungsgemäss mit 5,5 : 1,5. Selbst gegen dezimiert antretende Gäste (sie reisten nur mit 6 statt 8 Schachfreunden an) war kein Kraut gewachsen. Für die Altenburger begann dieser Punktspieltag denkbar ungünstig ,denn der am Spitzenbrett aufgestellte Joachim Haase, trat nicht an. Da auch die Gäste das Brett unbesetzt ließen, wurde der Kampf, ohne Punktverteilung als nicht durchgeführt, gewertet. Am 2. Brett fand Ingolf Götze in seinem Match überhaupt keine Bande und gab nach entscheidenden Materialverlust auf. Nur mit Verteidigung ist auf Dauer kein Schachkampf zu gewinnen. Holger Vincenz wurde auch auf Grund der Spielstärke seines Gegners völlig in die Defensive gedrückt und verlor. Helmut Behnke versuchte, in seinem Kampf mit druckvollen Angriffsbemüh-ungen da gegen zu halten, was ihm aber auf Dauer nicht gelang. Der bekanntermaßen ebenfalls spielstarke Gegner konnte alles abwehren , bekam das Spiel in den Griff und siegte. Das 5. Brett mussten die Gäste ebenfalls freilassen und so siegte Michael Bellmann kampflos. Klaus Mäder spielte in der Anfangspartie druckvoll und hielt voll dagegen. In dieser Druckphase hatte er auch die Chance, mit einer Springergabel die Partie für sich zu entscheid-en. Doch er ließ leider diese, auch vom Gegner im Nachhinein gezeigte Möglichkeit ungenutzt und konnte in der Schlussphase die gegnerischen Angriffe nicht parieren und verlor. Falk Pollmer lieferte einen beherzten Angriffskampf und hatte lange die gegnerischen Angriffe im Griff. ​Doch seine Angriffe schlugen nicht entscheidend durch und die Gegenangriffe wurden spielentscheidend, so das er die Partie aufgeben musste. Am  8. Brett spielte Vincent Rackow nicht fehlerlos, doch auch sein bekannter Gegner zeigte ebenfalls Konzentrationsschwächen, so das er ein Remisangebot des Altenburgers akzeptierte.

Diese Spielklasse wird vom  MTV Saalfeld mit 12 Punkten angeführt, doch der SZ Elstertal Langenberg ist dem Club mit nur einem Punkt Rückstand dicht auf den Fersen. Der SC Altenburg ist weiterhin punktlos und profitiert davon, das sich auch der Schachclub Pößneck in der gleichen misslichen Lage befindet.

Windischleuba, den 24. 02.20
Manfred Pfau

 

Die zweite vom Meuselwitzer SV mischt in der Spitze mit!

Diese Tabellen-Konstellation gab es in  der Schach-Kreisliga Altenburg /Gera meines Wissens nach noch nie! Nicht weniger als 4 Mannschaften sind nach 8 Punktspielrunden gemeinsam mit je 13 Punkten an der Spitze!Nach Wertung getrennt, führt der SV 1861 Liebschwitz III die Tabelle an vor den punktgleichen Mannschaften vom ESV Gera III, VFL Gera III und der II. Mannschaft des Meuselwitzer SV! Dies verspricht ein Herzschlagfinale um den begehrten Kreismeistertitel. Gegen die V. Mannschaft des VFL Gera machte die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV Nägel mit Köpfen. Hoch 3,5 : 0,5 war das Endergebnis. Tina Neumann machte am 1. Brett  kurzen Prozess mit den Geraer Tim Ebert und zeigte ihm seine Grenzen auf. Auch Jessica machte das, was sie in letzter Zeit sehr gut kann: siegen! Sie dominierte souverän über Maximilian Wolf. Bernd Joachim ist in dieser Mannschaft sowieso eine Bank. Sein Sieg über Friederike Doil war sehr sicher.

Natalie Kohl schenkte den Geraern in Person von Hannes Frank bei ihrem erzielten Remis einen halben Punkt. Die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV , gegenwärtig mit 10 Punkten auf dem 5 Rang platziert, hatte sich mit der III. Mannschaft des Liebschwitzer SV auseinander zu setzen. Das 1 : 3 Endergebnis war heftig umkämpft, auch da die Meuselwitzer Mannschaft (Frank Große fehlte krankheitsbedingt) dezimiert antreten musste. Am 1. Brett siegte Harald Hofmann über Bernd Kühne, der Geraer H. Sauer profitierte vom Fehlen seines Gegners und gewann kampflos. Anke Kohl hatte gegen Dirk Aehnlich aus der Eröffnung heraus stark begonnen, doch wurde ein Bauernverlust zur Schlüsselstelle und beeinflusste den weiteren Kampf. Das Blatt wendete sich und der Geraer erhielt plötzlich das bessere Spiel und wendete das Blatt zu seinen Gunsten. Der Spielaufbau und die Angriffsbemühungen von Frank Gottschling im Kampf gegen Nico Aniol sahen vielversprechend aus. Doch irgend wann gab es im weiteren Partieverlauf einen Punkt, ab den es nicht mehr rund lief. Der Geraer riss das Spiel an sich und gewann.

Die II. Mannschaft des SC Altenburg, befindet sich gegenwärtig mit 5 Punkten auf dem 9. Rang. Doch dieser Punktspieltag war für die Mannschaft besonders problemfrei, denn er kam erst garnicht zustande. Rechtzeitig wurden die Altenburger informiert, das sie nicht anreisen brauchen. Die V. Mannschaft von Liebschwitz musste den Kampf aus Krankheitsgründen absagen.

Windischleuba, den 24.02.20
Manfred Pfau

 

 

Die Favoriten behaupten sich!

In der 4. Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach setzten sich die Favoriten durch. Ein mehr als ansehenswertes und spannendes Match lieferten sich Birger Watzke und Jürgen Barth. Das Geschehen auf den 64 Feldern war einer Spitzenbegegnung würdig und zog den neutralen und begeisterten Beobachter in seinen Bann. Oft sind es Kleinigkeiten die so einen Schachkampf entscheiden. So auch in dieser Begegnung. Birger Watzke

hatte nach Abwehr der Angriffsbemühungen von Jürgen Barth und  Figurenabtausch einfach die besseren und wirkungsvolleren Leichtfiguren und konnte in einem dominant geführten Endspiel den Kampf für sich entscheiden. Hochinteressant auch der Kampf zwischen den favorisierten Jens Schmidt und Vincent Rackow. Schon wie der klare Sieger aussehend (Vincent opferte eine Qualität), wog der Kampf in einem hochinteressenten Endspiel hin und her. Sicher fand der mit den weißen Steinen spielende Jens nicht immer die stärkste Fortsetzung und zudem kamen beide in höchste Zeitnot, doch nachdem die Zeitkontrolle geschafft war (danach standen beiden noch jeweils 30 Minuten zur Verfügung) konnte der Favorit durch ein Rückopfer (Turm gegen Läufer mit entscheidenden Bauerngewinn) die Partie für sich entscheiden. Trotzdem war in einer engagierten und spielerisch sehr ansprechenden Leistung die aufsteigende Tendenz des Nachwuchsspielers in dieser Partie klar erkennbar! Einen Kampf mit unterschiedlichen Vorteilen lieferten sich Helmut Behnke und Manfred Pfau. Nach einer toll und risikovoll gespielten Eröffnung lagen die Vorteile klar auf der weißen Seite. Doch im weiteren Verlauf der Partie wendete sich das Blatt und schwarz bekam die zweite Luft und deutlichen Vorteil. Doch das Endspiel bestritten beide nicht optimal mit einigen Ungenauigkeiten, so das die Partie mit einer Punkteteilung völlig gerecht endete. Jörg Bischoff hatte mit Valerji Müller einen Gegner, der es ihm keineswegs leicht machte. Diese Partie wurde durch eine kleine Ungenauigkeit (die Dame verfehlte ihre optimale Platzierung um ein Feld) zugunsten von Jörg Bischoff entschieden. Wenn man von einer verrückten Partie sprechen kann, dann das Match zwischen Joachim Haase gegen Jörg Odrich. Hier wechselten die gegenseitigen Vorteile wie selten die Seiten und selbst der Erwerb von 2 Damen reichte Jörg Odrich nicht zum Sieg. Die ständig drohende Mattgefahr und der Abschluss mit Dauerschach sicherten Joachim Haase noch das Remis. Lothar Kussauer und Falk Pollmer lieferten sich einen Fight auf Augenhöhe. Doch in einer Kombination berechnete Lothar Kussauer die folgen genauer und konnte danach die Partie für sich entscheiden. Kampflos kam Michael Bellmann zu einem Punkt.

Windischleuba, den 29.01.20
Manfred Pfau

 

Mit Sieg ins gesicherte Mittelfeld!

In der 5. Punktspielrunde der Schach-Landesklasse Ost, bezwang die I. Mannschaft des Meuselwitzer SV die weitgereisten Gäste vom ESV Lok Sömmerda knapp mit 4,5 : 3,5. Mit 5 Punkten und einem 5. Tabellenplatz hat die Mannschaft einen gehörigen Abstand zu den möglichen Abstiegsplätzen gewonnen. Den Erhalt dieser überregionalen Spielklasse hat sich der Meuselwitzer Club im ersten Spieljahr in der Landesklasse auf die Fahnen geschrieben  und schielt nicht nach ganz oben, wo sich die fuß Brothers aus Jena und der SV Thuringia Königsee mit 10 bzw. 8 Punkten einen packenden Zweikampf  im Titelrennen liefern. Am Spitzenbrett hatte es Johannes Naundorf an diesem Tag wohl besonders eilig, seine Partie hinter sich zu bringen. Schnell ( viel zu schnell ?) einigte er sich mit seinem Gegner auf ein Remis. Die Notation von Zügen ist der Nachweis einer gespielten Partie. Wenn aber Unstimmigkeiten (unterschiedlich angegebene Anzahl von Zügen) in einer entscheidenden Phase auftreten  (nach zwei Stunden sind 40 Züge zu erreichen),muss die Partie von einem neutralen Schiedsrichter von Anfang an recherchiert und nachgespielt werden. Dieses Novum geschah in der Partie von Andreas Eicke. Nach Neuaufnahme und überlegener Stellung der Partie, wurde der Meuselwitzer durch eine Zugwiederholung (3x beiderseitig sich wiederholende Zugfolge, die eine Punkteteilung bewirken ) überrascht. Eine Niederlage von Jörg Schmidt bedeutet eigentlich  eine Ausnahmeregel. Leider war es an diesem Tag wieder mal soweit. Ein Stein vom Herzen dürfte Jürgen Barth  gefallen sein. Mit einem hart erkämpften Remis wurde der Bann gebrochen und das erste Erfolgserlebnis erreicht. Jens Schmidt hatte in seiner Partie alles im Griff. Um aber das, zu diesem Zeitpunkt, erfolgreiche Mannschaftsergebnis abzusichern ließ er nichts anbrennen und gab sein Einverständnis zu einem Remisangebot. Gleiches mannschaftsdienliches Ergebnis von Dominic Großmann, denn alle hatten die bevorstehenden Spielentscheidungen an den beiden letzten Brettern im Blick. Lutz Steigemann gewann mit einem nicht zu widerlegenden Mattangriff und Frank Große erspielte sich nach Turmopfer und tollem Mattangriffeinen schönen Sieg!
Windischleuba, den 14.01.20

Manfred Pfau

 

Der SC Altenburg wird die Abstiegszone nicht los!

In der 5. Punktspielrunde der Schach - Bezirksliga Ost verlor der SC Altenburg beim Kingsclub 98 Jena klar und deutlich mit 1,5 : 6,5. Während "oben" in der Tabelle der MTV Saalfeld und der SC Elstertal Langenberg mit je 10 Punkten um die Tabellenspitze streiten und damit um den Aufstieg in die Landesklasse kämpfen, ist der SC Altenburg in diesem Zehnerfeld aller Mannschaften, punktlos Vorletzter. Nur der SV Pößneck ist in der gleichen mißlichen Lage. Da der vor den beiden Mannschaften platzierte SV Kahla nur ein Mannschaftspünktchen auf seinem Konto hat, ist für die Altenburger in den nächsten Pflichtaufgaben durchaus Land in Sicht. für Joachim Haase am Spitzenbrett, Ingolf Götze am 2. Brett, Holger Vincenz auf dem 3. Brett und Helmut Behnke, war gegen spielstarke Gegnerschaft faktisch nichts zu holen. Doch alle Vier ergaben sich durchaus nicht kampflos und boten das, zu dem sie derzeit in der Lage sind. Doch die Jenaer, hochkarätig besetzt, spielten ihr ganz Können und ihre Partien voll aus und waren auch spieltaktisch um Meilen voraus. Zum Beispiel muß man bei gleicher Bauernanzahl mit einem Springer gegen einen Läufer im Endspiel nicht zwangsläufig verlieren. Doch so geschehen in der Partie von Holger Vincenz. Nach großem Kampf verlor der, bis zum Schluß des Mannschaftskampfes, sich ins Zeug legende Michael Bellmann. Immer wieder versuchte er das Blatt zuwenden, was ihm leider in der Endphase der Partie nicht mehr gelang. Ganz verrückt ging es in der Partie von Klaus Mäder zu. Zunächst mußte er zwangsläufig einen Turm opfern, um die Mattdrohung abzuwehren und später in einer ähnliche Situation,  mußte diesmal seine Dame dran glauben. Doch im Schach muß man eine sogenannte gewonnene Partie mit haushohem Materialvorteil auch zum gewonnenen Abschluß bringen. Und genau dies gelang seinem Gegner nicht. Ganz im Gegenteil. Im weiteren Partieverlauf gelang es urplötzlich den Altenburger, die gegnerische Dame zu fangen  und zurück zu gewinnen. Somit war alles aus Sicht von Klaus Mäder wieder im Lot und die Einigung auf ein Remis folgerichtig. Erfreulich der Partiesieg von Falk Pommer, auch wenn der Gegner dabei entscheidend "mitgeholfen" hat. Doch der Altenburg hat ganz offensichtlich in dieser Spielklasse Fuß gefasst und sich stabilisiert. Dies gelingt Nachwuchsspieler Vincent Rackow leider noch nicht. Er verliert noch viel zu zeitig und zu schnell Material und dann wird es immer wieder problematisch, in das Spiel zurück zu kommen, um mit Gegenangriffen zu antworten und eine Wende herbei zu führen.

Windischleuba, den 14.01.20
Manfred Pfau

 

Die II. von Meuselwitz hat punktgleich zur Spitze aufgeschlossen!

Auch im Kreisderby ein Meuselwitzer Sieg

In der 6. Punktspielrunde der Schach Kreisliga Altenburg/Gera hat im Kreisderby die II. Mamnnschaft des Meuselwitzer SV mit einem 3 : 1 Sieg über die II. Mannschaft des SC Altenburg mit 11 Mannschaftspunkten  punktgleich den Anschluß an die Spitze geschafft. Gemeinsam mit dem SV Liebschwitz III, ESV Gera III und VFl Gera III sind die Meuselwitzer nur mit geringfügigen Brettpunktunterschieden (die zweite Wertung) der Vierte im Bunde. Da auch die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV mit 10 Punkten in enger Reichweite zur Spitze auf dem 5. Rang steht, kann für beide Meuselwitzer Teams hoffnungsvoll  den nächsten Punktspielaufgaben entgegen gesehen werden. Der SC Altenburg steht mit 3 Mannschaftspunkten gegenwärtig auf dem 10. Platz. Im Kreisderby hatte TIna Neumann gegen Bernd Reeg (Meuselwitz zuerst genannt) zunächst Vorteil, doch der Altenburger hielt dagegen und so endete die Partie mit einem unentschieden. Ähnliches Bild bei Natalie Kohl gegen Jörg Odrich. Die Stellungsvorteile auf der einen Seite wurden durch starkes dagegen halten auf der anderen Seite ausgeglichen und in den Schwerfigurenendspiel gab es keinen Sieger. Doch die Entscheidung über den Mannschaftskampf fiel an den Brettern 3 und 4. Sowohl Jessica Meyer gegen Valerij Müller wie Bernd Joachim gegenFrank Adebar landeten klare und unangefochtene Siege und machten alles klar.

Die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV kam in Gera gegen die IV Mannschaft des VFL Gera nicht über ein 2 : 2 unentschieden hinaus. Sowohl Torsten Kohl (gegen die junge Cindy Loos) wie auch Maja Schuhknecht gegen Florian Bothe) hatten nicht all zu viel Widerstand zu überwinden, um ihre Partien sicher zu gewinnen. Doch am 1. Brett wollte Harald Hofmann in spielstarker Stellung zu viel. Remisangebote lehnte er ab und leider rächt sich das manchmal im Königlichen Spiel. Das Blatt wendete sich zu Gunsten seines Gegners Dirk Ähnlich, der in der Endphase der Partie siegte. Da auch Anke Kohl gegen Tilda Loos nicht ihren betsen Tag erwischte und verlor ,war die Überraschung perfekt.

Windischleuba, den 14.01.20
Manfred Pfau

 

Auch eine Punkteteilung hilft weiter!

In der 4. Runde der Schach- Landesklasse Ost erreichte der Meuselwitzer SV bei dem SSV Vimaria 91 Weimar II ein 4: 4 unentschieden. In dieser Spielklasse ist jeder Punkteintrag Gold wert. Mit 3 : 5 Punkten und dem 7. Platz befindet sich der Meuselwitzer CLub absolut im Soll! Am Spitzenbrett hatte Johannes Naundorf nicht seinen besten Tag. Leicht indisponiert, lief nach einem Bauerngewinn trotzdem alles nach Plan. Doch dann war in seiner Partie der Wurm drin, er gab den Vorteil wieder aus der Hand und musste in eine Punkteteilung einwilligen. Andreas Eicke spielte eine ganz verrückte Partie! Nachdem er, um dem Matt zu entrinnen, die Dame geben musste, hatte er mit Materialnachteil ( 2 Türme und ein Springer gegen Dame und Turm) den zweiten Wind und drehte das Match zum Sieg. Ähnliches Bild bei Jörg Schmidt. Unglücklich mit Bauernverlust in die Partie gestartet, verstand er es, durch konstruktives Spiel die Partie noch für sich zu entscheiden. Auch nach 4 Spielrunden in dieser Spielklasse sieht Jürgen Barth noch kein Land.Seine Bauernverluste in der Partie waren einfach des Guten zu viel. Sein Aufbegehren und der gezeigte Kampfgeist verhinderten trotzdem nicht den Verlust der Partie. Jens Schmidt wollte in seiner Partie Zuviel. Ein Remis Angebot seines Gegners lehnte er ab und dann kam es so, wie es die alte Schachweisheit schon oft gezeigt hat: ein ungesicherter König brachte die Partie zum wanken und später zur Niederlage. Der Partieaufbau von Dominic Großmann glich von Beginn an einer Wundertüte. Er vollführte in seiner Partie einen wahren Springertango mit ständiger Bedrohung der gegnerischen Dame. Doch dies führte immerhin zu einem Materialvorteil durch eine gewonnene Qualität (Turm für einen Läufer). Doch der weitere Verlauf der Partie lief nicht mehr so gut, er verlor die Spielführung und willigte in ein remis ein. Lutz Steigemann hatte in seinem Match Mattdrohungen zu überstehen und sah keine Möglichkeit, einen vorstürmenden Freibauern zu stoppen. Damit war seine Niederlage besiegelt. Als Ersatzmann eingesetzt, verlief die Partie von Torsten Kohl absolut im grünen Bereich. Durch den gezeigten Kampfgeist konnte er einen schönen Sieg erringen.
Windischleuba, den 02.12.19

Manfred Pfau

 

Der Mannschaftspunkt war zum greifen nahe!

In der 4. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga, Ost, verlor der SC Altenburg  sein Punktspiel gegen den SV Schott Jena II. denkbar knapp mit 3, 5 : 4,5.Dabei hatten die Mannschaftsmitglieder an den Brettern 5 - 8 alles richtig gemacht und die Voraussetzungen  geschaffen, mindestens einen Mannschaftspunkt zu erkämpfen. Klaus Mäder hatte mit einem standesgemäßen Unentschieden alle Möglichkeiten gegen seine spielstarke Gegnerin erschöpft - mehr war nicht drin. Alles richtig machte Michael Bellmann, der durch druckvolles Angriffsspiel immer mehr die Oberhand in seiner Partie erzielte und nach Materialgewinn siegte. Ganz erfreulich das Auftreten von Vincent Rackow, der gegen eine nur passiv spielende Kontrahentin immer stärker auftrat und nach Materialvorteil sehr sicher gewann. Ganz souverän entledigte Manfred Pfau sich seiner Pflichtaufgabe und hatte bereits aus der Eröffnung heraus die  Voraussetzungen zu seinem Sieg geschaffen. Damit waren 3,5 Mannschaftspunkte auf dem Konto und noch 4 Spieler hatten die Chance zu einem guten Mannschaftsergebnis. Aber Pustekuchen. Joachim Haase am Spitzenbrett bekam das gegnerische Druckspiel nicht in den Griff und verlor. Ebenso erging es Ingolf Götze, der sich auf das verteidigen stützte, das aber voll in die Hosen ging. Bis in ein hart geführtes Endspiel kämpfte Holger Vincenz, doch seine Bauernstellung erwies sich als brüchig, und sein spielstarker Gegner verstand es, dies zu seinem Gunsten auszunutzen. Am aussichtsreichsten konnte die Partie von Helmut Behnke bewertet werden. Aus der Eröffnung heraus ganz stark beginnend, sah alles nach einem Brettsieg aus. Doch sein Gegner, der immer noch eine Ausrede parat hatte, wehrte alles ab und blies zum Gegenangriff. Nun ließ sich der Altenburger die Butter vom Brot nehmen, gab das Spiel noch aus der Hand und der Kampf drehte sich völlig. Ohne bisherigen Punkterfolg und einem vorletzten Platz (nur Pößneck ist als Schlusslicht in gleicher Lage)  haben die Altenburger nach wie vor sehr schlechte Karten, das Blatt zu wenden.
Windischleuba, den  02.12. 19
Manfred Pfau

Unsere Kreisvertreter schweben auf Wolke sieben!

Sowohl die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV (die II. Mannschaft pausierte an diesem Tag) wie auch die II. Mannschaft des SC Alternburg konnten mit Siegen am 6. Punktspieltag der Schach-Kreisliga Altenburg/Gera erfreuliche Ergebnisse erzielen. Mit einem ungefährdeten 3:1 Sieg über die V. Mannschaft des VFL Gera haben die Meuselwitzer Tuchfühlung zur Tabellenspitze erreicht. Mit 9 Punkten und einem 3. Platz fehlen nur noch  2 Punktezum Spitzenrang. Kurzen Prozess macht Harald Hofmann am 1. Brett gegen seinen jungen Gegner Tim Ebert. Hier siegte die Spielerfahrung und Routine ganz klar. Auch Jessica Uhlig ließ gegen Hannes Franke nichts anbrennen und hatte die Partie im Griff. Anke Kohl hatte mit Maxmilian Thomas einen Gegner, der mit Figurenopfern zum Ziel kommen wollte. Doch zwei Figurenopfer, die noch dazu nicht fundiert und keine Aussicht auf Erfolg hatten, waren einfach zu viel. Ganz ruhig agierend antwortete die Meuselwitzerin und brachte mit ihrem Spielkönnen und eigenen Stil  die Partie auf ihre Seite.Da war es zu verschmerzen, das das Brett von Maja Schuhknecht nicht besetzt werden konnte und kampflos an den Geraer Nils Naundorf ging.Erfreulich und durchaus hoch zu bewerten  ist der 2,5:1,5 Sieg des SC Altenburg II gegen den ESV Gera V. An allen 4 Brettern wurde gutes Schach geboten und die Partien ausgespielt. Am 1. Brett hatte Bernd Reeg gegen Kerstin Steckmann zunächst leichten Materialvorteil, hatte jedoch den Nachteil, das sein König keine gesicherte Position einnehmen konnte. Als die Wogen sich geglättet hatten, bot der Altenburg eine Punkteteilung an, die auch akzeptiert wurde. Die Partie zwischen Valerij Müller und Theo Meusel war sehenswert und in der Endphase lehrreich. Doch das Turmendspiel beherrschten beide sehr gut, so das das vereinbarte Remis nachvollziehbar war. Da auch zwischen Frank Adebar und Wilhelm Strauß auf keiner Seite ein Vorteil zu erkennen war, einigten sie sich ebenfalls auf ein unentschieden. Doch einer machte den Unterschied aus und das war Gerhard Prechtl. Er zeigte sich gegen Ralf Kühnelt angriffslustig und beeindruckte seinen Gegner mit starken und druckvollen Spiel. Der überlegene Sieg bedeutete auch den verdienten Mannschaftserfolg. Mit 3 Punkten und den 10. Tabellenplatz ist eine deutliche Verbesserung in der Tabelle verbunden.
Windischleuba, den 02.12.19

Manfred Pfau

Bittere Niederlage für den SC Altenburg!

Die hohe 0,5 : 7,5 Niederlage des SC Altenburg in der 3. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga Ost bei der favorisierten I. Mannschaft des SV Jenapharm Jena, klingt nicht gut und ist es auch nicht. Dies ist auch nicht mit dem fehlenden Ingolf Götze und den damit verbundenen dezimierten Antritt der Mannschaft zu erklären. Nach den bisher 3 Niederlagen und dem vorletzten Tabellenplatz (nur der SV Pößneck steht auch ohne Punktgewinn da) erhebt sich die Frage: wie ist das zu ändern und wie soll es weitergehen? Fakt ist: seit dem vielen Jahren der Zugehörigkeit in dieser Spielklasse konnte keine souveräne Rolle eingenommen werden und in den letzten Jahren war fast nie die notwendige Sicherheit da, frühzeitig den Klassenerhalt abzu sichern. Es ist festzustellen, das der Aderlass durch die Abgänge der beiden Spitzenspieler Felix Kühnast und Jürgen Barth zu groß und nicht zu kompensieren war. Noch stehen eine Reihe von Punktspielen aus, in denen noch eine Menge geschehen kann. Doch die Verantwortlichen des Clubs sollten sich zusammen setzen, analysieren und nach Lösungen suchen. Zum Spielbericht. Am Spitzenbrett hatte Joachim Haase einen schweren Stand gegen einen sehr spielstarken Gegner. Lange Zeit hielt er die Partie in der Waage, konnte jedoch die Niederlage nicht verhindern. Die fehlende Besetzung des zweiten Bretts spielte den Jenaern natürlich in die Karten und die Niederlagen von Helmut Behnke sowie Holger Vincenz zeichneten sich sehr frühzeitig ab. Absoluter Lichtblick aus Altenburger Sicht war die erspielte und erkämpfte Punkteteilung von Michael Bellmann, der damit eine Ehrenrettung für die Skatstädter leistete. Eine weitere mögliche Resultatsverbesserung lag in der Partie von Klaus Mäder im Bereich des möglichen. Doch sein Gegner verstand es, den kleinen Materialvorteil von einem Bauern zu verwerten und die Partie in der Endphase für sich zu entscheiden.sowohl Falk Pollmer und Nachwuchsspieler Vincent Rackow hatten in ihren Partien kaum Möglichkeiten, ihre Niederlagen zu verhindern. Dazu war  die sportliche Präsenz der Gegenseite zu spielstark.
Windischleuba, den 13.11.19

Manfred PFau

 

Keine Niederlage unserer Kreisligavertreter!

Der Meuselwitzer SV III landet einen Sieg!

In der 4. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg/Gera besiegte die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV den  SV Liebschwitz V mit 2,5 :1,5. Am 1. Brett lieferten sich Harald Hofmann und Silvio Thoß (Meuselwitz zuerst genannt) ein Match auf Augenhöhe, das leistungsgerecht unentschieden endete. In die Meuselwitzer Karten spielte der kampflose Sieg von Torsten Kohl, da sein Gegner Marc Mades nicht erschien.  Da auch Maja Schuhknechtihren Kampf siegreich  beendete, war der Mannschaftssieg bereits in trockenen Tüchern. Nur Sophia Scheiding musste ihre Partie gegen Tammo Berger abschreiben. Zwar geben zum derzeitigen Zeitpunkt 5 Geraer/Liebschwitzer Mannschaften den Ton in dieser Spielklasse an, doch mit 6 Mannschafts- punkten und einem 6. Tabellenplatz der Meuselwitzer ist noch lange nichts entschieden.Der Meuselwitzer SV II hatte sich im Heimkampf mit dem ESV Gera III auseinander zu setzen und kam in einem Punktkampf , indem für die Meuselwitzer viel mehr drin war, zu einer 2 : 2 - Punkteteilung. Am 1. Brett entstand zwischen Tina Neumann und  Mario Krüger ein spannender Kampf, dessen unentschiedener Ausgang eher dem Geraer Spieler schmeichelte. Auch Natalie Kohl hatte gegen Peter Skibbe durchaus Ambitionen zum Sieg, doch blieb nach langer Spielzeit und großer gegnerischer Abwehrschlacht nur ein Remis. Eine tolle spielerische Leistung ist Bernd Joachim im Kampf gegen den erfahrenen Strategen Gert Gwosdz zuzuschreiben, die mit einem schönem Sieg für den Meuselwitzer endete. Nur Anke Kohl blieb an diesem tag gegen Moritz Schulter einiges von ihrem Können schuldig und fand nie so richtig in ihr gewohntes Spiel. Sie musste am Spielende in eine Niederlage einwilligen. Mit 5 Mannschaftspunkten und Tabellenplatz 7  ist noch  viel mehr möglich.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dies gilt auch für die II. Mannschaft des SC Altenburg, die mit dem 2 : 2 unentschieden gegen den ESV Gera IV  die bisherigen  Niederlagen vergessen ließ. Am 1. Brett spielte Bernd Reeg gegen Wilhelmine Engelhardt all seine spielerischen Möglichkeiten aus und landete einen sicheren Sieg. Nicht seinen besten Tag hatte Valerij Müller, der gegen Steve Kommant eine Niederlage akzeptieren musste. Nicht viel besser ergingt es Frank Adebar, für den  der Geraer Frank Wach einfach eine Nummer zu groß war und ebenfalls verlor. Doch da war ja noch Gerhard Prechtl, der in den vergangen Punktspielen der Mannschaft leider gefehlt hatte. Er spielte gegen Stephan Steckmann  alle seine Erfahrung aus  und überspielte seien gewiss nicht unerfahrenen Gegner nach allen Regeln der Kunst. Ein schöner Sieg nach angriffsbetonter Leistung!  Damit wurde der Bann gebrochen und der erste Mannschaftspunkt für die Altenburger eingefahren.

Windischleuba, den 12.11.19
Manfred Pfau

 

Beginn der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach!

Die traditionelle Altenburger Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach in der Saison 2019/2020 begann und hat die keineswegs erfreuliche schwächste Beteiligung aufzuweisen, die es je gab. Nur 14 Spieler hatten ihre Teilnahme zugesagt und der Nachwuchs, im vergangenen Jahr noch stark vertreten, fehlt fast komplett?! Da mit dem Frohburger Schachfreund Krause eine Abmeldung in letzte Minute erfolgte, sank die personelle Teilnehmerzahl  auf 13 Schachspieler.  Der Spielort ist wie bereits in den Vorjahren das Hotel "Astor" am Bahnhofscenter in Altenburg. Am 1. Freitag jeden Monats erfolgt die Spielrunde und es stehen noch die weiteren Freitage im Monat als Ausweich zur Verfügung. Die Bedenkzeit wird auch in diesem Jahr 1,5 Stunden für 36 Züge sein und danach noch 30 Minuten bis zum Blättchenfall und der endgültigen Entscheidung. Nichtsdestotrotz haben die beiden Organisatoren Klaus Mäder und Manfred Pfau nicht die Flinte ins Korn geworfen und dieses interessante Turnier gestartet. Unter der Leitung des Vereinsvorsitzenden, Klaus Mäder, der auch für die Computerauslosung verantwortlich zeichnet, begann eine spannende 1. Runde, die es gleich in sich hatte. Denn mit dem unerwarteten Sieg von Valerij Müller über Joachim Haase erlebten alle zuschauenden Schachfreunde  eine faustdicke Überraschung. Ein Figurengewinn war der Ausgangspunkt einer spannenden und hartumkämpften Partie, in der sich der mit den weißen Steinen spielende Valerij Müller nicht mehr die Butter vom Brot nehmen ließ! Der vergangene Stadtmeister von Altenburg, Birger Watzke von Gera/Langenberg duellierte sich mit MIchael Bellmann und konnte durch einen kleinen Materialgewinn die Partie auch für sich entscheiden. Der Meuselwitzer Jens Schmidt war auf Dauer mit seiner Spielstärke den Frohburger Lothar Kussauer überlegen und eroberte sich Material zum Partiesieg. Falk Pollmer hatte den Frohburger Jörg Bischoff als Gegner, spielte couragiert in einer durchaus gleichwertigen Partie, bis er in einer Kombination den Siegeszug seines Gegners übersah. Manfred Pfau hatte gegen Jörg Odrich dessen Eröffnungswissen (Caro-Kann Eröffnung) genau studiert und nutzte seine Bauernstellung (Freibauern) zum Sieg. Helmut Behnke beschäftigte durch druckvolles Spiel Vincent Rackow (den einzigen teilnehmenden Nachwuchsspieler), mehr als was  seinem Gegner lieb sein konnte. In gedrückter Stellung wurde Vincent zu spielentscheiden Fehlern gezwungen und er musste die Partie aufgeben. Jürgen Barth war wegen der ungeraden  Teilnehmerzahl spielfrei und gewann kampflos. In dem 9 monatigen Turnier werden noch weitere 8 Spieler ebenfalls spielfrei sein.

Windischleuba, den 22.10.19
Manfred Pfau

 

 

Der Meuselwitzer SV ist in der Landesklasse noch nicht angekommen! 

Am 2. Punktspieltag der Landesklasse Ost in Schach, verlor der Meuselwitzer SV gegen die favorisierte Mannschaft fuß Brothers Jena deutlicher als erwartet mit 2,5 : 5,5. Diese gehobene Spielklasse bereitet den Meuselwitzern immer noch Probleme und Anpassungsschwierigkeiten. Dies gilt nicht für Johannes Naundorf am Spitzenbrett, der sich eine Punkteteilung redlich verdiente. Auch Andreas Eicke war bei gleichem Ergebnis durchaus auf der Höhe seiner Aufgaben und knapperte in einem Turmendspiel durchaus nach mehr. Doch Jörg Schmidt, Jürgen Barth  und Jens Schmidt hatten alle drei nicht ihren besten Tag. Sie verloren ihre Partien, weil sie nicht zu ihrem Spiel und zur richtigen Einstellung zu ihren Gegnern fanden. Da hilft auch der unbändige gezeigte Kampfgeist nicht weiter! Ein ganz anderes Bild im Match von Dominic Großmann. Mit der anfänglichen tollen Spieleröffnung im Rücken war jede Menge zu erwarten, doch sein routinierter Gegner erreichte im Spielverlauf Gleichwertigkeit und das Spiel bekam ganz andere Facetten. Doch am Ende stand ein verdientes Remis im Raum. Das in diesem Punktekampf für die Heimmannschaft noch mehr möglich war, zeigte die Partie von Lutz Steigemann. Der unentschiedene Ausgang kam für alle unerwartet. Nach einem Qualitätsgewinn sah alles nach einem Brettsieg aus, doch seinen Materialgewinn konnte er nicht versilbern. Auch Torsten Kohl erspielte sich klare Ausgeglichenheit und eine Punkteteilung. Mehr ließ die  gegnerische Wirksamkeit allerdings nicht zu. Das Fazit weist an diesem Spieltag keinen einzigen Meuselwitzer Brettsieg auf. Darauf sollte das Hauptaugenmerk in der Zukunft liegen.

Windischleuba, den 07.10.19
Manfred Pfau

 

 

Mit dezimierter Mannschaft antreten, geht gar nicht!

In der 2. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga, verlor der SC Altenburg seinen Heimspiel gegen die favorisierten Gäste vom SZ Elster Langenberg klar und deutlich, mit 2,5 5,5. Doch das ,was sich der SC Altenburg leistete, geht gar nicht. Nur mit 6 (?!) Spielern als Gastgeber antretend, war die Mannschaft von vornherein chancenlos. Unentschuldigt fehlte Joachim Haase gegen Birger Watzke am Spitzenbrett, so das dieser Punkt kampflos abgegeben werden musste. Ingolf Götze machte das, was er am besten kann. Er spielte sehr kurz und sehr schnell seine Partie gegen Daniel Kottwitz herunter und die Punkteteilung war perfekt. Da Holger Vincenz und Helmut Behnke nicht zur Verfügung standen, blieb auch das 3. Brett von Altenburger Seite unbesetzt und so gewann Jürgen Streit kampflos. Für den entschuldigt fehlenden Michael Bellmann spielte Klaus Mäder gegen Michael Streit eine solide und stabile Partie und holte verdient ein Unentschieden. Falk Pollmer hatte es mit Bernd Kertscher mit einen spielstarken Gegner zu tun. Obwohl der Altenburg durchaus keine Verteidigungspartie spielte und in die Offensive ging, setzte sich  sein Gegner im Lauf des Spiels doch durch und siegte. Erfreulich war das frische und spielstarke Dagegenhalten vom jungen Vincent Rackow gegen Andreas Schaudin. Der ganze Spielaufbau des Altenburgers war vom Grund auf solide und offensiv aufgebaut. Durch eine ständige Bedrohung der weit vorgeschnellten gegnerischen Dame blieb dem Langenberger Favoriten zwangsläufig nichts anderes übrig als ein Remisangebot, das selbstverständlich akzeptiert wurde. Eine wahre Abwehrschlacht hatte Jörg Odrich gegen Manfred Janisch zu bestehen. Er kämpfte wie ein Löwe gegen das ständige Angriffsspiel seines Gegners, doch ein Materialverlust entschied die Partie für den Langenberger. Doch es gab noch einen Altenburger Lichtblick. Manfred Pfau, sonst nur Ersatzspieler, machte mit Frank Schmidt was er wollte und konnte klar und deutlich seinen Gegner Matt setzen.

Windischleuba, den 07.10.19
Manfred Pfau

 

Das Kreisderby entschied die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV!

Die II. Meuselwitzer Mannschaft holte in Gera ein 2 : 2!

Das immergrüne Derby zwischen dem Meuselwitzer SV III und dem SC Altenburg II ging mit einem 2,5 : 1,5 Sieg an die Meuselwitzer. In einer haarigen und spannenden Partie trennten sich am 1. Brett  Harald Hofmann (Meuselwitz zuerst genannt) und Bernd Reeg leistungsgerecht unentschieden. Der Meuselwitzer Neuzugang Frank Große war für Valerij Müller doch eine Nummer zu groß. Das konstruktivere durchdachte Kombinationsspiel des Meuselwitzers setzte sich am Ende klar durch. Am 3. Brett siegte Jessica Uhlig kampflos, da die Altenburger keinen Spieler zur Verfügung hatten. Am 4. Brett hatte Maja Schuhknecht gegen Gerhard Prechtl im Prinzip alles im griff und sah schon wie die Siegerin aus. Doch dann trat etwas ein, mit dem sie selbst nicht richtig gerechnet hatte. Sie vergaß einfach ihre ablaufende Bedenkzeit zu kontrollieren und zu beachten. Und so verlor sie ihre Partie nach Zeit.

Die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV hatte gegen die III. Mannschaft des ESV Gera anzutreten. Diese Begegnung hatte alles, was das Schachherz begehrt und keinen Sieger. Am 1. Brett duellierten sich TIna Neumann und Kerstin Steckmann. Diese spannende Partie verlor die Meuselwitzerin durch ihre schon länger andauernde Schwäche in der Bedenkzeit.  Jessica Meyer hatte mit Wilhelm Strauß von der Papierform her eine machbare Aufgabe. Doch sehr zeitig büßte sie eine Figur ein und rannte lange diesem Materialnachteil nach. In der Endphase der Partie gelang ihr der Ausgleich, doch in der hektischen Endspielphase war auf keiner Seite noch ein Partiegewinn möglich und so blieb es bei einer Punkteteilung. Anke Kohl und Stefan Steckmann spielten eine partie auf Augenhöhe und genau so sah das Endergebnis aus. Das Remis wurde von beiden Kontrahenten akzeptiert. Doch da war noch eine, die die Mannschaftsniederlage abwenden konnte. Und das tat Natalie Kohl gegen Theo Meusel. Wie so oft bringen die Ausnutzung von gegnerischen Fehlern den entscheidenden Vorteil und dies geschah auch in diesem Match. Sie konnte die Partie letzendes für sich entscheiden.

Windischleuba, den 07.10.19
Manfred Pfau

 

Der Meuselwitzer SV begann mit knapper Niederlage!

In der ersten Runde der Landesklasse Ost in Schach hatte der Meuselwitzer SV gegen den SV Königsee anzutreten und verlor diesen Auswärtskampf denkbar knapp mit 3,5 : 4,5. Diese Niederlage wird die Meuselwitzer keineswegs umwerfen, ist aber ein Fingerzeig darauf, wie hoch das Spielniveau in dieser Spielkasse angesiedelt ist. Johannes Naundorf ließ sich am Spitzenbrett jedenfalls nicht beeindrucken und lieferte seinen spielstarken Gegner einen Kampf auf biegen und brechen. Doch als die gegenseitigen Angriffswogen sich gelegt hatten (ohne erkennbaren Vorteil auf einer Seite), bleib nur eine Punkteteilung. Nicht ganz zurecht kam Andreas Eicke mit Gegner und Spiel und musste seit längerer Zeit wieder eine Niederlage akzeptieren. Viel besser und vor allem angriffsbetonter spielte Jörg Schmidt und ließ seinem Gegner nicht die Spur einer Chance. Die Partienverluste von Jürgen Barth (agierte zu passiv) und Jens Schmidt (handelte sich völlig unnötig Bauernverluste ein), stellten die Weichen auf einen negativen Ausgang des Mannschaftskam-pfes. Denn ein klarer und überzeugender Angriffssieg von Lutz Steigemann  und jeweils ein Remis von Dominic Grossmann und Tina Neumann hielten mit jeweils einem Remis alles in Waage.

Windischleuba, den 15.09.19
Manfred Pfau

Der SC Altenburg  begann mit einer Schachniederlage!

Der SC Altenburg hatte in der ersten Runde der Schach-Bezirksliga beim ThSV Triebes anzutreten und verlor klar und deutlich mit 2,5 : 5,5.  Fast an allen Brettern verfügte der Gastgeber über eine höhere DWZ (Leistunsgkennziffer im Schach), war vom 1. bis 8. Brett spielstark und ausgeglichen besetzt. Der neuen und anspruchsvollen Aufgabe, das Spitzenbrett zu besetzen, hat sich Joachim Haase verschrieben. Gegen den übermächtigen Michael Katzer war allerdings kein Kraut gewachsen und er verlor genau wie Ingolf Götze, der gegen Walter Etzold einen schweren Stand hatte und seine Partie abgeben musste. Doch dann gab es noch Holger Vincenz, der nichts anbrennen ließ und sich ein verdientes Remis gegen den spielstarken H, Peter Kunath erkämpfte. Für den aus Krankheitsgründen fehlenden Helmut Behnke sprang an diesem Brett Michael Bellmann in die Bresche. Er konnte mit einer famosen Leistung Günter Suchlik bezwingen und den einzigen Brettsieg für Altenburg erkämpfen. Da Klaus Mäder das tat, was er am besten kann - eine Punkteteilung - konnte er gegen Peter Leistner den Mannschaftskampf wieder spannend machen. Da dies auch Falk Pollmer gegen Dieter Hermann gleiches gelang, sah alles wieder freundlich aus. Doch Jörg Odrich hatte mit dem Problem zu kämpfen mit einem Läufer im Endspiel gegen einen Springer anzutreten. Und diesen kleinen Vorteil konnte Routinier Klaus Otto zu seinen Gunsten nutzen. Erstmalig trat mit Vincent Rackow ein Altenburger Nachwuchstalent an. Mit Eberhard Hoffmann hatte er einen weitestgehend gleichwertigen Gegner, gegen den er zwar verlor, doch die Chance zum eigenen Brettsieg vergab.

Windischleuba, den 15.09.19
Manfred Pfau

 

Das Geithainer Schach - Sommerturnier behält seine Zugkraft!

Nach einjähriger Unterbrechung fand in diesem Jahr wieder das traditionsreiche 33. Schachturnier statt. Die Turnierordnung sieht zwei Leistungsklassen vor. In der Gruppe A befinden sich Spieler, die eine DWZ von über 1750 und  mehr verfügen. Unter den …. Schachfreunden befand sich auch der EX -Schachspieler Felix Kühnast vom SC Altenburg, der aus beruflichen Gründen mit Leipzig eine neue Heimat gefunden hat. Allerdings hat er noch keinen Anschluss an einen Leipziger Schachverein gefunden. Sein Abschneiden war in diesem Turnier mit einem 45. Platz allerdings kaum nach seiner Erwartungshaltung. Allerdings fand er hoch karätige Konkurrenz vor und mehrere Kämpfe in diesem 5 rundigen Schachturnier verliefen aus seiner Sicht höchst unglücklich.

In der B- Gruppe traten mit Helmut Behnke und Joachim Haase sowie Nachwuchsspieler Vincent Rackow 3 Spieler des SC Altenburg an.  Mit einer Punktausbeute von 7 Punkten ( 3 Siege, ein Remis und nur eine Niederlage aus 5 Runden)  stand am Ende ein toller 13. Platz zu Buche. In allen Kämpfen hatte er es vor allem mit spielstarken und jungen Gegnern zu tun, die ihm das Leben oft nicht leicht machten. Allerdings stand Joachim Haase seinen Mannschaftskameraden nicht viel nach. Mit zwei Siegen, zwei Punkteteilungen und nur einer Niederlage  und einen 21. Rang von über 50 Turnierteilnehmern, sprang eine gute Endplatzierung heraus. Höchst erfreulich aus Altenburger Sicht das Auftreten des Nachwuchstalents Vincent Rackow vom gleichen Club, der mit 2 Punkten (1 Sieg, zwei unentschieden und 2 Niederlagen) bei seiner ersten Teilnahme an so einem anspruchsvollen Turnier, mit einem 41. Platz spielerisch und kämpferisch überzeugen konnte. Er setzte mit seiner Teilnahme seine positive und vielversrechende Entwicklung überzeugend fort!

Der Meuselwitzer SV schickte mit Jessica Meyer, Joahnna Biele und Annemarie Meyer 3 spielstarke Nachwuchsspieler ins Rennen. Jessia Meyer siegte 2x, 1x unentschieden bei zwei Niederlagen. Mit 2,5 Punkten und einem hervorragenden 27 Platz zeigte sie allen, zu was sie fähig ist. Johanna Biele konnte einmal siegen und ein Remis erkämpfen. Dies bedeutete den 42. Rang. Annemarie Meyer hatte die gleiche Punktausbeute vorzuweisen und platzierte sich auf dem 44. Platz. Beide hatten nicht immer ein glückliches Händchen an diesem Tag, doch das, zu dem sie fähig sind, blitzte mehrfach auf.

Windischleuba, den 04.09.19
Manfred Pfau

 

Die Kreisliga Altenburg/Gera eröffnet die neue Punktspielsaison in Schach!

​In der Spielklasse Kreisliga Altenburg/Gera trat die II. Mannschaft des SC Altenburg  zum Punktspielauftakt bei der IV. Mannschaft des VFL Gera an und verlor, dezimiert antretend, mit 1,5 : 2,5. Die Punktspiele in der Kreisliga werden mit einer Mannschaftsstärke von 4 Spielern bestritten und für die Altenburger begann dieser Saisonauftritt denkbar ungünstig, da mit Bernd Reeg das 1. Brett fehlte  und dieses Brett kampflos an den Geraer Gegner Dirk Ähnlich ging und so bewertet wurde. Gegen den Gastgeber, der mit einer, vorwiegend aus Nachwuchspielern bestehenden Mannschaft antrat, hatte Jörg Odrich am 2. Brett gegen Cindy Loos zu spielen. Er war seiner Gegnerin als Routinier deutlich überlegen und landete einen sicheren Sieg. Am 3. Brett hatte Valerij Müller gegen Florian Bothe mit Materialvorteil  (hatte einen Springer mehr) alle Möglichkeiten, die Partie für sich zu entscheiden. Doch sein junger Gegner verstand es im Laufe der Partie, seine Stellung einzuengen und die gegnerischen Angriffsmöglichkeiten einzuschränken. Somit endete dieses Partie, aus Altenburger Sicht etwas unglücklich und mit einem weinenden Auge, mit einer Punkteteilung. Mit diesem Ergebnis vergab der Altenburger ein durchaus mögliches Remis im Mannschaftskampf, da Frank Adebar am 4. Brett gegen Tilda Loos überhaupt nicht in sein Spiel fandund völlig überraschend verlor.

In zweiten Kampf an diesem Tag behielt in einem vereinsinternen Match die IV. Mannschaft gegen die V. Mannschaft des ESV Gera mit einem 4 :0 Sieg  klar die Oberhand. Morian Frank - Wilhelm Strauß, Henrik Barz - Ralf Kühnelt, Wilhelmin Engelhardt - Noel Dannenberg und Theo Meusel - Noah Dannenberg hießen die Paarungen und die Erstgenannten die jeweiligen Brettsieger.

Es fanden nur zwei Punktkämpfe statt, da die II. und III. Mannschaft des Meuselwitzer SV , aktiv im Meuselwitzer Stadtfest eingebunden, ihre Punktspielaufgaben auf einen späteren Zeitpunkt (15.09.19) verschieben musste. Aus ähnlichen Anlass fanden weitere Begegnungen Geraer Mannschaften nicht statt.

Manfred Pfau

 

Skatstädter Joachim Haase – Seniorensieger in Frohburg 2019 (ü60)

Schach, Frohburg: Beim 24. Frohburger Seniorenturnier im Schützenhaus von Frohburg reisten diesmal neun Teilnehmer aus Thüringen und Sachsen an. Alle Spieler konnten dabei auf den Erfahrungsschatz aus Bezirksliga- und Landersklasseklassenkämpfen zurückgreifen. Bis zur letzten Runde sah es nach einem Favoritensieg des Einheimischen Wolfgang Gonschorek aus, der bis dahin nur mit einem Unentschieden mit Lothar Kußauer behaftet war. Bis dato Zweiter Joachim Hasse (Altenburg), hatte dagegen schon zwei Remisen durch Jörg Bischoff und Siegfried Thon (beide Frohburg) auf seinem Konto. Im Schlussgang kam es dann zu einer interessanten Konstellation. Der Führende, Wolfgang Gonschorek, war mit einem halben Zähler Spitzenreiter. Die Auslosung ergab, dass W. Gonschorek gegen J. Bischoff spielen musste und das J. Haase, durch die ungerade Anzahl der Teilnehmer im Wettkampf, ein Freilos erhält. In der Annahme, das mit diesem Freilospunkt der Skatstädter zwar bei einer Punkteteilung zu ihm aufschließen kann, aber er mit seinem erfolgten und angenommenen Remisangebot mit Bischoff , doch am Ende als Sieger den Campus mit besserer Wertung verlassen kann. Es kam jedoch anders. Nach Computerwertberechnung lag überraschend Joachim Haase (beide vier Zähler) vorn. Der Turnierfavorit musste so mit dem Silberrang zufrieden sein. Bronze ging an Jörg Bischoff (3,5 P.). Die undankbare „Holzmedaille - 4. Pl.“ errang ebenfalls punktgleich mit dem Tabellendritten der Skatstädter Helmut Behnke. Unter die “Top - Sechs“ reihten sich noch Siegfried Thon und Lothar Kußauer ein, gefolgt von Rainer Flemmig, Bernd Mielcarek und Hubert Krause.

Dem Sieger, Joachim Haase, der nach 2012 seinen zweiten“Oldietitel“ errang - Herzlichen Glückwunsch !

 

 Ergebnisspiegel 
 
 1. Joachim Haase (Altenburg) 4 P.
2. Wolfgang Gonschorek (Frohburg) 4 P.
3. Jörg Bischoff (Frohburg) 3,5 P.
4. Helmut Behnke (Altenburg) 3,5 P.
5. Siegfried Thon (Frohburg) 3 P.
6. Lothar Kußauer (Frohburg) 2 P.
7. Rainer Flemmig (Frohburg) 2 P.
8. Bernd Mielcarek (Frohburg) 2 P.
9. Hubert Krause (Frohburg) 0 P.
 
 
 Siegfried Thon

 

Nach der Saison ist vor der Saison!

Im Monat September beginnt in Ostthüringen die Punktspielsaison in Schach! Der Kreis Altenburg wird von den beiden einzigen Schachhochburgen Meuselwitz und Altenburg vertreten. Das absolute Aushängeschild bildet zweifellos die I. Mannschaft des Meuselwitzer SV, die sich in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Landesklasse Ost sich erspielt und erkämpft hat. Dies hat sie mit konstanten und spielstarken Leistungen und einer vorbildlichen Moral und Ausgeglichenheit an allen 8 Brettern vollbracht! Nun warten neue anspruchsvollere Aufgaben auf das Team um Mannschaftsleiter Jens Schmidt. Erfreulicher weise stößt zu dem "Stammpersonal" mit Jürgen Barth (Spitzenbrett des SC Altenburg) ein Spieler, der durchaus eine Verstärkung darstellt. 

Der breit aufgestellte Meuselwitzer Schachverein verfügt auch über eine Damenmannschaft, die in der Regionalliga Süd/Ost ihre gebotenen Leistungen aus der Vorsaison verbessern will.

Doch dann gibt es mit der II. und III. Mannschaft  noch 2 spielstarke, vorwiegend aus dem begabten Nachwuchs bestehende Teams, die in der Kreisliga Altenburg/Gera mit starken Leistungen alles besser machen wollen, als im Vorjahr. Nur hauchdünn hatte die II. Mannschaft den Staffelsieg und damit die Berechtigung, an Aufstiegskämpfen um den Aufstieg in die Bezirksklasse anzutreten, verpasst.

In der Bezirksliga Ost wird weiter der SC Altenburg vertreten sein. Fast in jedem Jahr in der Vergangenheit musste das Team gegen den drohenden Abstieg bestehen und hat es mit viel Einsatzwillen und Kampfgeist auch geschafft. Doch die neue Saison steht unter ganz schwierigen Vorzeichen. Mit Felix Kühnast hat das größte Altenburger Talent den Schachclub gen Leipzig verlassen und Jürgen Barth, wie bereits ausgeführt, hat sich Meuselwitz angeschlossen. Es zeichnet sich auch keine Verstärkung zu erwarten! Und das in einer Stadt wie Altenburg ?! da wird es auf die Mannen um Mannschaftsleiter Holger Vincenz ankommen, das bestmögliche auf die Beine zu stellen. Deshalb wird auch nur eine Mannschaft in der Kreisliga Altenburg/Gera vertreten sein. 

Windischleuba, den 22.08.19
Manfred Pfau

 

 

Stichkampf endschied das Roland Heinig Blitzgedenkturnier 2019

Pokalsieger Johannes Naundorf Meuselwitzer SV

Rangliste:  Stand nach der 9. Runde 
Rang Teilnehmer TWZ   Verein/Ort Land S R V Punkte Buchh SoBerg
1. Naundorf, Johannes 1802   Meuselwitzer SV GER 7 2 0 8.0 43.5 37.50
2. Pietsch, Michael 2182   TuS Coswig GER 8 0 1 8.0 39.0 31.50
3. Kottwitz, Daniel 1950   SZ Langenberg GER 6 2 1 7.0 40.0 26.00
4. Haase, Joachim 1650   SC Altenburg GER 5 1 3 5.5 43.0 19.75
5. Willner, Max 1701     GER 4 2 3 5.0 42.5 18.75
6. Schmidt, Jens 1793   Meuselwitzer SV GER 4 2 3 5.0 37.5 13.25
7. Behnke, Helmut 1539   SC Altenburg GER 4 1 4 4.5 45.0 15.25
8. Pfau, Manfred 1654   SC Altenburg GER 4 0 5 4.0 40.0 9.00
9. Krause, Hubert 1508   FROHBURGER SV GER 3 0 6 3.0 40.5 6.00
10. Rackow, Vincent   N SC Altenburg GER 3 0 6 3.0 36.0 9.00
11. Funk, Günter       GER 1 0 8 1.0 41.0 3.50

Der Stichkampf zwischen Johannes Naundorf (Meuselwitzer SV) und Michael Pietsch (TuS Coswig) endete 2 : 1

 

Der Stadtmeister wurde auch Blitzmeister!

Nach der beendeten Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach, erfolgte im Hotel "Astor" in Altenburg traditionell die Siegerehrung und im Anschluss das Roland - Heinig - Gedächtnisturnier in Blitzschach. Insgesamt 11 Schachfreunde stellten sich der Herausforderung, in 5 Minuten Bedenkzeit für jeden den Pokalsieger zu ermitteln. Das 9 rundige Turnier, das in bewährter Weise vom Leiter des Schachclubs Altenburg, Klaus Mäder, per Computer geleitet wurde, bot alles was das Schachherz begehrt. Trotz der knappen Bedenkzeit erfolgten heißumkämpfte Duelle, die an Spannung und Dramatik keine Wünsche offen ließen. Mit dem Meuselwitzer Johannes Naundorf, Stadtmeister von Altenburg und Michael Pietsch, Oberligaspieler des TuS Coswig, setzten sich zwei Kontrahenten mit je 8 Punkten punktgleich durch und es erfolgte im Anschluss ein Stichkampf über vereinbarte 3 Runden. Nachdem beide nach hochklassigen Duellen je einmal als Sieger vom Brett gingen, musste die dritte Partie die Entscheidung bringen. Hier setzte sich Johannes Naundorf durch und holte sich verdient den Siegerpokal. Den dritten Platz erkämpfte sich Daniel Kottwitz aus Gera-Langenberg mit beachtlichen 7 Punkten vor dem Altenburger Joachim Haase, der mit 5,5 Punkte nachdrücklich unterstrich, zu den besten "Blitzern" Altenburgs zu gehören! Der zum Favoritenkreis zu zählende Max Willner erkämpfte mit 5 Punkten Platz 5, da er mehrmals aussichtsreiche Partiestellungen noch versemmelte. Mit gleicher Punktzahl folgte ihm der Meuselwitzer Jens Schmidt auf dem 6. Platz. Auf Rang 7 mit 4,5 Punkten platzierte sich Helmut Behnke und einen 8. Platz mit 4 Punkten erreichte Manfred Pfau. Beide wie auch die Nachfolgenden waren Turnierteilnehmer, die Im Blitz nicht gerade "zu Hause" sind. Dies trifft auch auf den Frohburger Hubert Krause (mit 3 Punkten auf Platz 9), den Nachwuchsspieler Vincent Rackow mit 3 Punkten auf den 10. Platz und Günter Funk zu, der 1x erfolgreich war. 

Windischleuba, den 10.07.19
Manfred Pfau

 

 

Die Stadtmeisterschaft von Altenburg hat zwei punktgleiche Titelträger!

Auch die Nachwuchsmeisterschaft wurde entschieden!

Es ist geschafft! Im größten Schachturnier der Stadt Altenburg sind die Entscheidungen gefallen. Mit Birger Watzke, einem der Titelträger des Vorjahres aus Gera/Langenberg und dem Meuselwitzer Johannes Naundorf, haben zwei punktgleiche Schachfreunde (mit je 8 Punkten aus 9 Runden) als neue Titelträger die Ziellinie überschritten! Und dies ist vollauf berechtigt, denn beide haben mit konstanten und spielerisch anspruchsvollen Leistungen die Konkurrenz über die gesamte Turnierdauer in Schach gehalten. Beide ließen nur zwei Punkteteilungen zu und davon eine im direkten Duell! Mit je 6 Punkten erspielten und erkämpften  sich der Altenburger Jürgen Barth (einer der beiden Titelträger des Vorjahres) und der Meuselwitzer Jens Schmidt einen gemeinsamen 3. Platz! Durch die Doppelplatzierungen entfielen der 2. und 4. Rang! Mit 5,5 Punkten und dem 5. Platz, konnte sich Manfred Pfau als ältester Turnierteilnehmer über eine beachtliche Endplatzierung freuen. Gleich 5 Schachfreunde brachten stolze 5 Punkte auf ihr Konto (nur durch die Buchholzwertung getrennt) und reihten sich alle in die top Ten ein. Michael Bellmann mit Platz 6, Günter Funk auf Platz 7 (dies war seine beste Platzierung in all den Jahren seiner Teilnahme!), der für Frohburg spielende Lothar Kußauer auf Platz 8, Valerij Müller Platz 9 (mit einer erstmaligen tollen Platzierung !) und Helmut Behnke auf dem 10. Rang. Auf 4,5 Punkte und damit 50 % der möglichen Punktausbeute kamen auf dem 11. Platz der Frohburger Jörg Bischoff, der punktgleiche Joachim Haase mit Platz 12, Falk Pollmer auf dem 13.Platz (bei seiner ersten Turnierteilnahme!) und Jörg Odrich mit 4 Punkten auf dem 14. Rang. Doch dahinter der beste teilnehmende Nachwuchsspieler Vincent Rackow mit 3 Punkten auf Platz 15, der die parallel laufende Stadtmeisterschaft des Nachwuchses gewann! Mit 2 Punkten, den 16. Platz und den 2. Platz des Nachwuchses bewies Valentin Geier (der jüngste Teilnehmer und noch Schüler einer 2. Klasse!) seine bereits beeindruckenden Schachkenntnisse! Mit seiner frischen und offensiven Spielweise fand er viel Beachtung und wurde eine Bereicherung dieser Stadtmeisterschaft! Den 17. Platz (mit einem Punkt) und Dritter des Nachwuchses erkämpfte Niclas Braun, der sich bravourös den Anforderungen dieses anspruchsvollem Turniers stellte. Leider fielen der Nachwuchsspieler Phillip Angus Popp und der Frohburger Juri Bondarew während des Verlaufs dieses Turniers aus.

Am Freitag, den 05.07.19, 19°°, findet im Hotel "Astor" (in Altenburg am Bahnhof), die Siegerehrung der Stadtmeisterschaft und anschließend das Roland-Heinig-Gedächtnisturnier in Blitzschach (jeweils 5 Minuten Bedenkzeit) statt. Die Teilnahme ist für jeden Schachinteressierten möglich!

Hier die Ergebnisse der Abschlussrunde:

Birger Watzke-Günter Funk +- (kampflos), Falk Pollmer-Johannes Naundorf 0-1, Manfred Pfau-Jürgen Barth remis, Jens Schmidt Jörg Odrich 1-0, Jörg Bischoff- Joachim Haase remis, Vincent Rackow-Lothar Kußauer 0-1, Valentin Geier-Michael Bellmann 0-1, Niclas Braun-Helmut Behnke 0-1, Valerij Müller spielfrei.

Windischleuba, den 25.06.19
Manfred Pfau

 

Die vorletzte Spielrunde klärte die Fronten!

In der 8. und vorletzten Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach konnte Klarheit im Kampf um den Titelträger geschaffen werden.

Nur Birger Watzke und Johannes Naundorf mit je 7 Punkten kommen dafür in Frage. Sowohl Birger Watzke mit einem Sieg über Michael Bellmann wie Johannes Naundorf, der in einem hart umkämpften Match gegen Jörg Bischoff die Oberhand behielt, können von einem Kontrahenten noch erreicht werden. Die Chance dazu hatte Jürgen Barth, der mit einem Sieg über Jens Schmidt mit 6,5 Punkten noch hätte mit mischen können. doch dies hochbrisante Partie mit einfallsreichen und druckvollem Angriffsspiel auf der einen und starken Abwehrspiel auf der anderen Seite (mit hoher Zeitnot agierend), hatte keinen Sieger. Die Partie endete unentschieden. Auch "dahinter " wurde auf Teufel komm raus gefightet .Lothar Kußauer opferte eine Figur, um seinen Angriff zu verstärken und genau das ging gegen Manfred Pfau nach hinten los. In der brisanten  Endspielphase konnte er einen gegnerischen Freibauern nicht mehr halten und verlor. Einen überraschenden Sieg feierte Günter Funk, der Helmut Behnke völlig verdient nicht die Spur einer Chance ließ und sicher gewann. Falk Pollmer hatte gegen ungestümes Anstürmen durch Nachwuchsspieler Vincent Rackow immer die besseren Antworten und gewann. Das jüngste und hoffnungsvollste Nachwuchstalent Altenburgs ist Valentin Geier. Er hatte allerdings in seiner Partie gegen Joachim Haase einen gestandenen und erfahrenen Gegner, der ihn manches Rätsel aufgab. Auf Dauer musste er die Überlegenheit seines Gegenübers anerkennen und gab auf. Auch für Nachwuchsspieler Niclas Braun war die Aufgabe gegen den Routinier Valerij Müller nicht zu meistern und zu bewältigen. Bei seiner Niederlage war die fehlende Spielerfahrung zu spüren. Jörg Odrich gewann kampflos.

Windischleuba, den 28.05.19
Manfred Pfau

 

Es wird keinem etwas geschenkt!

Das letzte Drittel der Stadtmeisterschaft in Schach wurde eingeläutet. In der 7. Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg wurde gekämpft und auf Teufel komm raus gefightet. Vor allem die Partie des bisher führenden Johannes Naundorf gegen seinen Gemeinschaftskameraden Jens Schmidt aus Meuselwitz wurde zu einem Musterbeispiel! Auf des Messers Schneide entstand ein sehenswertes Match, das beide als Sieger beenden wollten, doch am Ende mit einem Remis endete. Allerdings büßte Johannes durch diese Punkteteilung seine alleinige Tabellenführung ein und ist mit Birger Watzke punktgleich. Der Titelverteidiger aus Gera- Langenberg hatte Manfred Pfau als Gegner und konnte die Partie für sich entscheiden. Dabei erwies sich, das in einem Endspiel das Läuferpaar gegen Springer/ Läufer doch einen Kampf entscheiden kann. Auch die Partie zwischen Jörg Bischoff und Michael Bellmann hatte es in sich. In einer völlig ausgespielten Partie  einigten sich beide auf ein Unentschieden und minimierten damit das Risiko auf einen Partieverlust. Auch Jürgen Barth hat noch gute Aussichten, in das Turniergeschehen um den Titel einzugreifen. Dies untermauerte er mit einem Sieg

gegen Valerij Müller, der allerdings mit einer sehr guten Spielleistung bis ins Endspiel völlige Gleichwertigkeit erzielte und ihm diesen Partiegewinn alles andere als leicht machte. Damit war nun wirklich nicht zu rechnen. Günter Funke bezwang mit einer feinen Leistung völlig überraschend seinen favorisierten Gegner Joachim Haase! Dieser fand in dieser brisanten Partie überhaupt nicht zu seinem Spiel und auch kein wirksames Mittel, die Niederlage abzuwenden. Auch zwischen Jörg Odrich und Helmut Behnke ging es hoch her. Der vehement Angreifende mit den weißen Steinen und sich sein sehr gut verteidigender Gegner bekriegten sich bis zum bitteren Ende. Doch Jörg (nicht zum ersten Mal) überzog seine Angriffsbemühungen mit einem Figurenopfer, das ins leere ging und die Partie kostete. Der junge Valentin Geier hatte einen schweren Stand gegen Falk Pollmer. Sein Spiel basiert oft auf einen Angriffsstil, der noch nicht die erhofften Früchte trägt. In einer Druckphase seines Gegners griff er daneben, verlor Material und dann auch die Partie. Das Nachwuchsduell Niclas Braun - Vincent Rackow war nicht von schlechten Eltern und das hatte viel mit Schach zu tun. Beide versuchten, möglichst ohne Fehler, mit ihrem Angriff zu siegen. Doch Fehler entscheiden oft eine Partie. Und Vincent konnte in der Endphase des interessanten Kampfes die Ungereimtheiten seines Gegners zu seinem Sieg nutzen. Lothar Kußauer bekam spielfrei einen Punkt.

Windischleuba, den 17.05.19
Manfred Pfau

 

Der Meuselwitzer SV holt den Titel und den Aufstieg!

​Der SC Altenburg schafft den Klassenerhalt!

​In der 9. und letzten Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga kam es zum Kreisderby zwischen dem Meuselwitzer SV und dem SC Altenburg. Etwas überraschend erkämpften und erspielten sich die Altenburger beim klaren Meuselwitzer Favoriten (Staffelsieger  und Aufsteiger in die Landesklasse) ein verdientes 4 . 4 Unentschieden. Nach einer großartig gespielten Saison haben die Meuselwitzer fürwahr Schachgeschichte geschrieben! Nicht nur für ihren eigenen Club, sondern für die gesamte Region Altenburg! Mit 15 Mannschaftspunkten blieben die Schnauderstädter bis zum Abschluss der Punktspiele alleiniger Spitzenreiter vor dem SV Jenapharm Jena mit 14 MP (siegte mit 5,5 : 2,5 gegen den Absteiger VFl Gera II)  und dem ThsV  Triebes mit 12 Punkten - der großen Überraschung der Punktspielsaison! Ganz erfreulich die Tatsache, das der SC Altenburg mit 4 Punkten und dem vorletzten Tabellenplatz weiter in der Bezirksliga verbleibt. Es bleibt zu hoffen, das das königliche Spiel in unserer Region Fahrt aufnimmt und die vielseitige Nachwuchsausbildung endlich Früchte trägt! Doch auch die "Heimspieler" sind angesprochen. In den beiden Schachhochburgen Meuselwitz und Altenburg sind jederzeit Schachfreaks willkommen, die den Computer in ihrem Heim gegen aktives Schach in den Schachclubs eintauschen sollten.

Zu dem Kreisderby. Die Meuselwitzer traten gegen den SC Altenburg ersatzgeschwächt an, da aus taktischen Gründen ihre III. Mannschaft verstärkt wurde, um in der Kreisliga Titelchancen zu erhalten. Am Spitzenbrett siegte Johannes Naundorf (die Meuselwitzer zuerst genannt) kampflos, da der Altenburger Felix Kühnast den Club bereits verlassen hat. Und da Andreas Eicke sich gegen über Jürgen Barth überlegen zeigte und siegte, sah alles nach einem klarem Meuselwitzer Sieg aus. Doch der favorisierte Jörg Schmidt fand gegen den stark spielenden Joachim Haase nicht ins Spiel und musste seine Niederlage einräumen. Da in den Begegnungen von Jens Schmidt - Ingolf Götze, Dominic Großmann - Holger Vincenz, Stefan Hilbert - Michael Bellmann und Jessica Uhlig - Klaus Mäder keine spielerische Überlegenheit erkennbar wurde, kam es in allen Duellen zu Punkteteilungen. Somit musste das Duell Anke Kohl - Falk Pollmer die Spielentscheidung bringen. Und hier hatte der Altenburger die besseren Karten und konnte mit seinem Sieg den Gleichstand in der Mannschaftsbegegnung erzielen.

Windischleuba, den 06.05.19
Manfred Pfau

 

Der Kreismeistertitel wurde knapp verfehlt!

​In der 9. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg/Gera verfehlte die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV den Titelgewinn ganz knapp. Während die Mannschaft beim SV Liebschwitz IV nicht über ein 2 . 2 hinauskam, sollte im Fernduell Schützenhilfe von der III. Mannschaft ihres Clubs kommen. Doch daraus wurde leider nichts. Ob wohl mit Torsten Kohl und Lutz Steigemann Leistungsträger aus der I. Mannschaft im brisanten Duell gegen die III. Mannschaft des ESV Gera eingesetzt wurden, musste sich die Mannschaft mit 1 : 3 geschlagen geben. Damit waren alle Fronten zu Ungunsten der Meuselwitzer geklärt. Mit 16 Punkten konnte die III. Mannschaft des ESV Gera den Titel erringen und sich für die anstehenden Aufstiegsspiele zur Bezirksklasse qualifizieren. Mit dem Vizeplatz und 15 schneidet das Team des Meuselwitzer SV II dennoch hervorragend ab und konnte sich noch vor der favorisierten Mannschaft des SV Liebschwitz III mit 14 Punkten platzieren. Hinter dem Meuselwitzer SV III (mit 8 Punkten und dem 5. Platz) erreichte die III. Mannschaft des SC Altenburg nach einem 2,5 : 1,5 Sieg über die IV. Mannschaft des ESV Gera bei gleicher Punktzahl einen tollen 6. Tabellenplatz noch vor der II. Mannschaft des SC Altenburg, die mit 6 Punkten und einem 7. Platz die Saison abschließt. Im letzten Punktspiel brachte es die Altenburger II. Mannschaft fertig, notgedrungen nur mit 2 Spielern antretend, ein 2 : 2 Unentschieden bei der V. Mannschaft des SV Liebschwitz zu erreichen.

In den Einzelergebnissen der Punktspielschlussrunde hatte die III. Meuselwitzer Mannschaft gegen die spielstarken Gäste vom ESV Gera III einen schweren Stand. Am 1. Brett hatte es Torsten Kohl mit dem spielstarken Gert Gwosdz zu tun und unterlag nach härtestem Widerstand. Besser machte es Lutz Steigemann der Albrecht Beer besiegen konnte. Doch sowohl Harald Hofmann gegen Mario Krüger und Heike Goldmund gegen Peter Skibbe unterlagen ihren Gegnern. Die II. Mannschaft des Meuselwitzer kam gegen die IV Mannschaft nicht über ein 2 : 2 Endergebnis hinaus. Zwar siegte Tina Neumann am 1. Brett gegen Dirk Aehnlich, doch Natalie Kohl gegen Silvio Thoß und Bernd Joachim gegen Victor Stefan Ciuloi mußten sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Jessica Meyer , sonst ein absoluter Leistungsträger, verlor gegen Lutz Hartmann.

In der II. Mannschaft des SC Altenburg, wie schon erwähnt nur mit zwei Spielern antretend, konnte Bernd Reeg das Geraer Nachwuchstalent Pascal Dally besiegen und Valerij Müller behielt gegen Karl Oscar Junge die Oberhand. Die Spiele von Gerhard Prechtl gegen T. Berger und Phillip Angus Popp - gegen Hans Helmut Junge wurden kampflos siegreich für Gera gewertet.

Die III. Mannschaft des SC Altenburg hatte bei ihrem Sieg über die  IV. Mannschaft des ESV Gera den Vorteil, das der Gegner dezimiert antreten musste. So blieb das 3. Brett auf Geraer Seite  (Wilhelm Strauß) unbesetzt und frank Adebar siegte kampflos. Doch dies konnte Frank Wach durch eine sehr gute Abwehrleistung gegen alle Angriffe seitens Jörg Odrich mit einem Sieg ausgleichen. Ganz erfreulich das Auftreten von Vincent Rackow, des einzigen Nachwuchsspielers der Mannschaft. Nach anfänglichen Eröffnungsschwierigkeiten bekam er die Partie immer besser in den Griff und konnte sein druckvolles Angriffsspiel mit einem schönen Sieg krönen. Angesichts der damit verbunden Führung im Mannschaftskampf bot Manfred Pfau am 1. Brett seinen gutspielenden Gegner Theo Meusel aus taktischen Gründen eine Remis an, das dieser auch akzeptierte. Damit war der Mannschaftsieg perfekt.

Windischleuba, den 06.05. 19
Manfred Pfau

Die Favoriten setzten sich durch!

​In der 6. Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach zeigten sich die Favoriten um den Stadtmeisterstitel von ihrer besten Seite. Johannes Naundorf konnte Michael Bellmann bezwingen und Birger Watzke zeigte sich gegen Jürgen Barth überlegen. Auch in den Analysen nach den Partien waren keine anderen Spielausgänge zu erkennen. Eine lange Zeit ausgeglichene und umkämpfte Partie konnte Jens Schmidt gegen Joachim Haase mit einer schönen Kombination für sich entscheiden. Oft entscheiden Kleinigkeiten einen Kampf. So geschehen in der beiderseitig offensiv geführten Partie zwischen Manfred Pfau und Jörg Odrich. der Erstgenannte hatte in einem verdeckten Kombinationswirbel die Nase vorn. Zwischen Helmut Behnke und Jörg Bischoff fand ein weitgehend ausgeglichenes Match statt, das keiner als Sieger beenden konnte. Ebenso eine Punkteteilung zwischen Lothar Kussauer und Valerij Müller in einer Partie, in der kleine taktische Fehler auf beiden Seiten keine Spielentscheidung möglich machten. Jugend gegen Alter lautete die Begegnung zwischen dem Nachwuchsspieler Vincent Rackow und dem Routinier Günter Funke. Und es siegte der erfahrene Spieler, weil er nur auf Fehler seines jungen Gegners in der Spielfortsetzung wartete. Ein tolles Nachwuchsduell fand zwischen Valentin Geier und Niclas Braun statt. Beide spielten auf Kosten ihrer ungedeckten Figuren voll auf Angriff und hier hatte der jüngere Valentin den besseren Durchblick und konnte verdientermaßen den Sieg erringen. Kampflos heimste Falk Pollmer einen Punkt ein.

Windischleuba, den 01.05.19
Manfred Pfau

 

 

Meuselwitzer mit Meilenstiefeln zum Staffelsieg und Aufstieg!

​In der 8. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga, Ost, hat der Meuselwitzer SV einen vorentscheidenden Schritt zum Staffelsieg und damit zum Aufstieg in die Landesklasse vollzogen. Nach dem knappen 4,5 :3,5 Sieg über den MTV 1876 Saalfeld dürften die Schnauderstädter nichts mehr anbrennen lassen und in der letzten Punktspielrunde am 05.05.19 im brisanten Kreisderby gegen den SC Altenburg alles klarmachen. Für die Altenburger würde dagegen ein Remis in diesem wichtigen und entscheidenden Mannschaftskampf der Klassenerhalt bedeuten, da sie gegenüber ihren härtesten Verfolger, den VFL Gera II, über die grössere Anzahl an Brettpunkten (zweite Wertung) verfügen. Den alleinigen Spitzenreiter Meuselwitz mit 14 Mannschaftspunkten reicht  bereits eine Punkteteilung, denn der Zweitplatzierte, der SV Jenapharm Jena, wäre mit 12 Punkten ohne Chancen. In dem Match gegen die Saalfelder endeten 7 Partien mit einer Punkteteilung. Doch da war ja noch Lutz Steigemann, der das Zünglein an der Waage wurde und seinen routinierten Gegner Roland Schneiderheinze besiegen konnte. Dabei waren die Partien von Johannes Naundorf am Spitzenbrett,  Andreas Eicke, Jörg und Jens Schmidt, Dominic Großmann, Stephan Hilbert und Torsten Kohl hart umkämpft und fanden alle ständig um den Sieg streitend, auf hohem Niveau statt.

Für den SC Altenburg dagegen geht das Zittern um den Klassenerhalt weiter. Gegen den SV Jenapharm Jena, dezimiert antretend, lagen die Hürden bei der 3 : 5 Niederlage einfach zu hoch. Die Altenburger mussten das Spitzenbrett mit Felix Kühnast kampflos abgeben, was natürlich einen erheblichen Nachteil bedeutete. Wieder erstarkt zeigte sich Jürgen Barth, der am 2. Brett ein Remis erkämpfte. Mit einen kampflosen Sieg für Joachim Haase war die Begegnung wieder ausgeglichen, doch dann erfolgten nicht eingeplante Partienverluste von Holger Vincenz, Helmut Behnke und Michael Bellmann, die für die Entscheidung im Mannschafts-kampf entscheidend wurden. Denn Klaus Mäder, mit seinem "standesgemäßen" Unentschieden sowie der Partiesieg von Falk Pollmer gestalteten das Endergebnis wieder etwas freundlicher. Mit 3 Mannschaftspunkten auf dem vorletzten Tabellenplatz vor dem VFL Gera II, der über 2 Punkte verfügt, ist am letzten Punktspieltag Höchstspannung angesagt.

Windischleuba, den 15.04.19

Manfred Pfau

 

 

Kopf an Kopfrennen in der Kreisliga!

​Für Spannung pur sorgte die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV in der vorletzten Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg /Gera. Im Gipfeltreffen gegen die III. Mannschaft des SV Liebschwitz gelang ein schöner 3 : 1 Sieg. Damit erhielten sich die Meuselwitzer, punktgleich mit

dem ESV Gera III mit je 14 Mannschaftspunkten, die Chance zum Staffelsieg und zu den Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse. Im Falle der Punktgleichheit in den Mannschafts-und Brettpunkten käme es zu einem Stichkampf beider Mannschaften. Doch auch die Liebschwitzer sind mit 13 Punkten noch nicht ganz aus dem Rennen. Am 1. Brett hielt Tina Neumann gegen Jens Müller die Partie im Gleichgewicht und gleiches gelang Natalie Kohl gegen Berthold Müller. Goldwert waren die Siege von Jessica Meyer gegen Mario Watzlawek sowie Bernd Joachim, der gegen Hubert Piontek die Oberhand behielt.

Die II. Mannschaft des SC Altenburg kann noch siegen. Mit 3 : 1 wurde die dezimiert angetretende IV .Mannschaft des SV Liebschwitz in die Knie gezwungen. Bernd Reeg gewann gegen Dirk Aehnlich, Valerij Müller gegen Nurka Lavdosh und Phillip Angus Popp siegte kampflos. Einzig Gerhard Prechtl musste gegen Lutz Hartmann in den sauren Apfel einer Niederlage beißen. Damit hat sich  die Mannschaft mit 5 Mannschaftspunkten auf den 8. Rang verbessert.

Die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV erwischte gegen die V. Mannschaft des ESV Gera nicht ihren besten Tag und verlor knapp mit 1,5 : 2,5 Punkten. Harald Hofmann am 1. Brett hatte gegen Steve Kommand mehr Mühe als erwartet, holte aber das erwartete Remis. Doch Jessica Uhlig und Anke Kohl mussten ihre Partien verloren geben und da nützte auch der Sieg von Heike Goldmund nichts mehr. Mit einem 5. Platz ist das Team trotzdem gut platziert.

Die III. Mannschaft des SC Altenburg musste gegen die favorisierte III. Mannschaft des ESV Gera  ersatzgeschwächt antreten. Damit ist zum Teil die klare 0 : 4 Niederlage zu erklären. Am 1. Brett hatte Jörg Odrich gegen den spielstarken Gert Gwosdz einen schweren Stand, hielt lange dagegen doch die Niederlage war nicht zu vermeiden. Auch bei Frank Adebar gegen Albrecht Beer lagen die höheren Spielqualitäten klar auf der Geraer Seite. Doch Frank kämpfte seine Partie bis zum bitteren Ende voll aus. Den Altenburgern war von Anfang an klar: mit Vincent Rackow gegen Mario Krüger und Niclas Braun gegen Peter Skippe konnten von beiden Nachwuchsspielern keine Wunderdinge erwartet werden. Sie sollten Spielpraxis bekommenund Erfahrungen sammeln, Und dazu tragen eben auch Niederlagen bei. Mit einem 6. Tabellenplatz ist die Mannschaft überraschend gut platziert.
Windischleuba, den 15.04.19

Manfred Pfau

 

Ausgeglichenheit war Trumpf!

In der 5. Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach konnte große Ausgeglichenheit, gepaart mit viel Kampfgeist und Siegeswillen festgestellt werden. Dies wurde besonders in der Spitzenpaarung zwischen Birger Watzke gegen den gegenwärtigen Spitzenreiter Johannes Naundorf deutlich. Der Verlauf dieser spielstarken Partie war von vehementen, wohldurchdachten und vielversprechenden Angriffsspiel auf der weißen Seite bis exzellenten Abwehr -und Verteidigungskünsten der mit den schwarzen Steinen spielenden anderen Seite geprägt. Es entbrannte ein Turnierkampf vom Feinsten bis zur 36 -  Züge Zeitkontrolle. Danach kam die Einsicht - diese Partie kann von keinem gewonnen werden und die Punkteteilung war die logische Konsequenz! Ebenfalls mit einem Remis endete das Match zwischen Jörg Bischoff und Manfred Pfau. Keine Seite konnte sich einen Vorteil erspielen, der eine Fortsetzung dieser spannenden Partie rechtfertigte. Jürgen Barth konnte sich in seiner Partie gegen Joachim Haase den nötigen Materialvorteil für seinen Sieg erarbeiten und Helmut Behnke fand gegen Michael Bellmann nie ins gewohnte Spiel und verlor fast folgerichtig. Jörg Odrich fand in einer umkämpften Partie in seinen Angriffsbemühungen gegen Lothar Kussauer die Schwachstelle, um die lange ausgeglichene Partie doch noch für sich zu entscheiden. Es erwies sich, das ausgeprägter Kampfgeist und nur Verteidigung für Günter Funke nicht ausreichten, um seine Partie gegen den favorisierten Jens Schmidt in der Waage zu halten. Wenige Ungenauigkeiten genügten Jens, um die Partie für sich zu entscheiden.

Oft entscheiden ungenutzte Möglichkeiten und Kleinigkeiten, das man trotz überlegener Stellung seine Partie nicht in einem Sieg umwandeln kann. So geschehen zwischen Falk Pollmer (mit Optionen zum Sieg) und Valerij Müller. Diese Remispartie war ein Paradebeispiel! Das Nachwuchsduell zwischen Vincent Rackow und Valentin Geier hatte, dies bewies allein das große Interesse der neutralen und interessiert zuschauenden Schachfreunde, viel mit Schach zu tun. Denn was da von beiden Seiten auf dem Brett geboten wurde, konnte sich sehen lassen. Doch der ständig angreifende Valentin baute im Verlaufe des Kampfes doch die eine oder andere Ungenauigkeit ein, geriet durch Materialverlust ins Hintertreffen und verlor diese sehenswerte Partie. Niclas Braun hatte ein Freilos und gewann damit kampflos einen Punkt.

Windischleuba, den 25.03.19
Manfred Pfau

 

Die Verfolger spielten für Meuselwitz!

​Die ärgsten Verfolger des Meuselwitzer SV um den Titelkampf, Jenapharm Jena und MTV Saalfeld, trennten sich in der 7. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga Ost im direkten Verfolgerduell 4 : 4 unentschieden. Und dies half nur einer Mannschaft: den Meuselwitzern! Die Schnauderstädter siegten bei der II. Mannschaft des ESV Liebschwitz, am Ende standesgemäß, mit 5 : 3. Mit nunmehr 12 Mannschaftspunkten führen sie 2 Runden vor der endgültigen Entscheidung mit 2 Punkten Vorsprung und einen anständigen Polster in den Brettpunkten ( die zweite Wertung im Schach) vor den Jenaern! Die Mannschaft aus Saalfeld hat mit 9 Punkten faktisch keine Chance mehr, in den Titelkampf einzugreifen. Das Match der Meuselwitzer gegen engagiert auftretende Liebschwitzer warzunächst von großem Kampfgeist bestimmt und fand lange Zeit auf Augenhöhe statt. Am Spitzenbrett gab es zum Schluss ein leistungsgerechtes Unentschieden von Johannes Naundorf. Viel besser lief es bei Andreas Eicke, der es fertig brachte, mitten im Brett die gegnerische Dame zu fangen und siegte. Jens Schmidt ,sonst ein Garant für Punkte, hatte offensichtlich keinen guten Tag und musste seine Partie aufgeben. Dies glich Dominic Grossmann jedoch mit seinem Partiegewinn wieder aus. Stefan Hilbert, Torsten Kohl und Lutz Steigemann ließen in ihren Partien viel Taktik erkennen und verwalteten mit je einer Punkteteilung den Vorsprung im Mannschaftskampf. Das Sahnehäupchen gelang Harald Hofmann, der seinen Gegner keine Chance bot und sehr sicher gewann.

Die Gelegenheit, im Kellerduell zwischen dem SC Altenburg und dem VFL Gera II mit einem Punktgewinn einen großen Schritt zum Klassenerhalt zu machen, gelang leider nicht. Mit 3,5 : 4,5 kassierten die Altenburger eine völlig unnötige Niederlage. Dabei halfen die Geraer mit, da sie das Spitzenbrett nicht besetzten und damit Felix Kühnast kampflos siegte. Eine Niederlage an einem Brett ist immer schmerzlich. Dies erlebte ausgerechnet Jürgen Barth ( sonst ein Altenburger Leistungsträger) am 2. Brett nach einem Lapsus mit deutlichen Materialverlust, der den Partieverlust bedeutete. Doch kein Altenburger sprang für ihn in die Bresche. Weder Joachim Haase, Ingolf Götze, Holger Vincenz, Michael Bellmann oder Klaus Mäder, die zwar alle eine Punkteteilung erzielten, doch ohne den festen Willen, ihre Partien voll auszuspielen und alle Spielmöglichkeiten auszuschöpfen. Zu allem Überfluss verlor auch Falk Pollmer seine hart umkämpfte Partie. Mit 3 Mannschaftspunkten und dem vorletzten Tabellenplatz vor dem Tabellenletzten VFL Gera II (2 Punkte) bestehen zwar noch Chancen auf den Erhalt der Spielklasse, doch das Restprogramm der beiden letzten Punktspielrunden hat es so was von in sich. Gegen die Clubs Jenpharm Jena und der Meuselwitzer SV sind die Hürden auf Punkte sehr hoch gelegt.

Windischleuba, den 18.03.19
Manfred Pfau

Die Zweite von Meuselwitz hält Anschluss zur Tabellenspitze!

​In der 7. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga  Altenburg/Gera hält  die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV im Punktekampf gegen den ESV Gera V mit einem 2,5 : 1,5 Sieg  engen Kontakt zur Tabellenspitze. Am 1. Brett tat Tina Neumann gegen den Geraer Steve Kommant gerade soviel, um mit einem Remis den Mannschaftssieg für ihre Mannschaft abzusichern. Einen schwarzen Tag erwischte dagegen Natalie Kohl, die gegen Hendrik Barz ins Hintertreffen geriet, nichts mehr reparieren konnte und verlor. Doch Jessica Meyer gegen Noll Danneberg und Bern Joachim gegen Noah Danneberg wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und zwangen ihre Gegner in die Knie. Hinter den III. Mannschaften vom SV Liebschwitz III ( 13 Mannschaftspunkte) und dem  ESV Gera III mit 12 Punkten liegen die Meuselwitzer punktgleich mit ebenfalls 12 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz, aussichtsreich im Rennen um den Kreismeistertitel und damit die Berechtigung, an den Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse teilzunehmen.

Die II. Mannschaft des SC Altenburg hatte die undankbare Aufgabe, ersatzgeschwächt und dezimiert beim gegenwärtigen Spitzenreiter SV Liebschwitz III  anzutreten. Und was zu befürchten war, trat dann auch in all seiner Deutlichkeit ein. Bei der zu erwartenden 4 : 0 Niederlage war gegen den spieltechnisch und von der DWZ-Zahl klar überlegenen Gegner kein Kraut gewachsen. Am 1. Brett verlor Bernd Reeg gegen Jens Müller, Valerij Müller war auch chancenlos gegen den erfahrenen "Hasen" Berthold Müller und der Nachwuchsspieler Niclas Braun, der tapfer und beherzt gegen Mario Watzlawek auftrat, verdarb sich mit einem Fehler alle Möglichkeiten, die Niederlage zu verhindern. Das 4. Brett, das mit Phillip Angus Popp besetzt war, musste kampflos abgegeben werden. damit blieb alles wie gehabt. Ohne Mannschaftserfolg ist die Altenburger Mannschaft am Tabellenende zu finden.

Die dritten Mannschaften des Meuselwitzer SV  und vom SC Altenburg trafen im Kreisderby aufeinander. Auch wenn der 3 : 1 Sieg für die Meuselwitzer absolut in Ordnung geht - die Altenburger haben dagegen gehalten und hart gekämpft. Am 1. Brett profitierte Manfred Pfau von einer Fehleinschätzung seiner Meuselwitzer Gegnerin Anke Kohl, die bei ihrem Figurenverlust den zweiten Schritt vor dem ersten tat. Obwohl sie noch lange alles in die Waagschale warf, musste sie die Partie doch verloren geben. Jörg Odrich hatte gegen Johanna Biele viel Druckspiel im Angriff. doch einendurchschlagenden Erfolg erreichte er nicht gegen seine blendend sich verteidigende Gegnerin. Im Gegenteil. Sie drehte im weiteren Spielverlauf den Spieß um und gewann das spannende Match. Frank Adebar suchte gegen Heike Goldmund sein Heil im Angriff, doch es fehlte Durchschlagskraft, um seinen Angriff gegen eine clever verteidigende Gegnerin zur Wirkung zu bringen. Der Gewinn eines Springers wurde spielentscheidend und verhalf der Meuselwitzerin zum Sieg. In einem Nachwuchsduell hatte Vincent Rackow gegen Annemarie Meyer bereits zu Beginn schlechte Karten. Durch übereiltes Spiel ( er hatte den Spielbeginn versäumt) und eine keineswegs optimal gespielte Eröffnung geriet er ins Hintertreffen ,das nicht zu korrigieren war und er die Partie aufgab. Mit 8 Mannschaftspunkten platziert sich Meuselwitz III  auf den 5. Rang vor dem SC Altenburg III, der sich mit 6 Punkten auf dem 6. Platz befindet.Windischleuba, den 20.03.19
Manfred Pfau

Die Spielrunde der besten Vier!

In der 4. Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach, kam es zu den Auseinandersetzungen der bisher Besten! Mit je 3 Punktenauf ihrem Konto duellierten sich Joannes Naundorf und Jürgen Barth. Dabei hatte Johannes die Nase vorn und bezwang seinen Gegner. Ebenso knapp ging es auf dem Brett zwischen Jens Schmidt und Birger Watzke zu. Oft entscheiden kleine Fehler und das Auslassen von einer positiven und viel versprechenden Möglichkeit der Spielfortsetzung. So geschehen in dieser umkämpften Partie, die der Spieler mit den schwarzen Steinen für sich entscheiden konnte. Wenn es zum stets brisanten Duell von zwei gleichwertigen Spieler aus dem gleichen Club kommt, die sich über die Stärken und Schwächen ihres Gegners genau auskennen, wird es fast immer spannend. Zwischen Manfred Pfau und Michael Bellmann, beide vom SC Altenburg, entwickelte sich eine interessante und spannende Partie, die am Ende leistunsgerecht unentschieden endete. In einer, ebenso kämpferischen wie heißen Angriffspartie, konnte Joachim Haase eine Ungenauigkeit einer Kombination von seinem Gegner Jörg Odrich zu seinem Sieg nutzen. Lothar Kussauer und Jörg Bischoff wollten beide in ihrem Match den Sieg, doch nach beiderseits ungenutzten Möglichkeiten kam nur eine Punkteteilung zustande. Unsere Nachwuchsspieler haben es gegen erfahrene Spieler schwer sich zu behaupten. Dies bekam der talentierte Vincent Rackow zu spüren, der gegen Helmut Behnke sehr lange stand hielt, doch Schwächen im Endspiel zeigte und verlor.  Ebenso der noch sehr junge Valentin Geier gegen Valerij Müller, wo die fehlende Spielpraxis und kleine Fehler sich bemerkbar machte und  den Unterschied verdeutlichten. Falk Pollmer hatte wenig Mühe, Niclas Braun zu bezwingen. Da war zu viel Sand im Getriebe des Nachwuchsspielers auf den 64 Feldern. Günter Funk gewann gegen Phillip Angus Popp kampflos. 
Windischleuba, den 08.03.19

Manfred Pfau

 

 

Meuselwitzer SV "nur" Remis, trotzdem alleiniger Spitzenreiter!

Der SC Altenburg mit kleinem Schritt zum Klassenerhalt!

In der 6. Runde der Schach-Bezirksliga, Ost, kam der Meuselwitzer SV beim SV Schott Jena II zwar nur zu einem 4:4 Unentschieden, bleibt aber mit 10 Punkten alleiniger Spitzenreiter. Jenapharm Jena konnte den Punkteverlust der Meuselwitzer nicht ausnutzen und ist nach einer Punkteteilung gegen den SV Liebschwitz II mit 9 Punkten Tabellenzweiter. Einzig der MTV Saalfeld (8 Punkte) konnte mit einem klaren Sieg gegen den Tabellenletzten VFL Gera (0 Punkte) den Abstand verkürzen. Danach folgen mit SV Liebschwitz II, Kingsclub 98 Jena, SZ Elstertal Langenberg, SV Schott Jena und ThsSV Triebes gleich 5 Mannschaften mit je 6 Mannschaftspunkten. Erfreulich das 4 : 4 Unentschieden zwischen dem SC Altenburg (3 Punkte) und dem ThSV Triebes, das die Hoffnung auf den Klassenerhalt steigert. Dies ist der gegenwärtige Tabellenstand, 3 Punktspielrunden vor Schluss.

Im Punktekampf der Meusewitzer hatte Johannes Naundorf nach nicht optimaler Eröffnungsbehandlung am Spitzenbrett einen schweren Stand, schaffte es aber, ein sicheres Remis zu erspielen. Ein souveräner Auftritt von Andreas Eicke (vor allem ein starke gespieltes Endspiel mit Materialgewinn) brachte einen wichtigen Brettsieg für die Mannschaft. Denn Dominic Großmann hatte nicht seinen besten Tag verlor mit einer Figur entscheidendes Material und die Partie. Doch Jörg Schmidt, Jens Schmidt, Stefan Hilbert, Torsten Kohl und Lutz Steigemann erreichten nicht mehr, aber auch nicht weniger die wichtigen Punkteteilungen, die zum Mannschaftsergebnis notwendig waren.

Das bereits erwähnte Mannschaftsergebnis der Altenburger resultierte aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Felix Kühnast am Spitzenbrett und Jürgen Barth am Brett zwei hatten es mit spielstarken Gegnern zu tun, schafften aber mit konzentriertem Spiel im Spielverlauf Ausgleich und jeweils ein verdientes Remis. Auch Ingolf Götze, Joachim Haase und Holger Vincenz hielten ihre Partien auf Gleichstand, ließen nichts anbrennen und erkämpften Punkteteilungen. Der Mann des Tages aus Altenburger Sicht war Helmut Behnke, der mit einer feinen Leistung seinen Gegner bezwingen konnte. Dies gelang Michael Bellmann an diesem Tage nicht. Den zweiten vor dem ersten Schritt sollte man besser unterlassen. Ein bitterer Dame- und Partieverlust war die Folge. Eine Punkteteilung ist Klaus Mäder immer zu zutrauen. Er hielt seine Partie ständig auf Augenhöhe und dies konnte erauch an diesem Tag nachhaltig bestätigen.
Windischleuba, den 25.02.19

Manfred Pfau

 

Klarer Meuselwitzer Sieg im Kreisderby!

In der 6. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg/Gera, konnte sich die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV im Kreisderby gegen die II. Mannschaft des SC Altenburg einen deutlichen 3,0 : 0,5 Sieg erspielen. Der Sieg geht auch in dieser Höhe absolut in Ordnung. Am 1. Brett kam es zu einer wahren Spitzenbegegnung zwischen Tina Neumann (Meuselwitz zuerst genannt) und Bernd Reeg. In einem umkämpften und weitaus ausgeglichenen Match ​hatte Tina mit großen Zeitproblemen (das begleitet sie in fast all ihren Spielen) gegen den bestens aufgelegten Altenburger zu kämpfen, der nach langem Spielverlauf sportlich fair (er spielte nicht seinen Zeitvorteil aus, um nach Zeit zu gewinnen) in eine Punkteteilung einwilligte. Nicht weniger als 4,5 Stunden Spielzeit duellierten sich Natalie Kohl und Gerhard Prechtl. Beide spielten voll auf Angriff, doch in der Endphase der Partie nutzte Natalie einen Damentausch zu ihren Gunsten und siegte trotz äußerst knapper Bedenkzeit. Jessica Meyer gewann gegen Valerij Müller entscheidendes Material und ließ ihren Gegner keine Chance. Bernd Joachim war Jörg Odrich mit Spieldauer immer überlegener und entschied die Partie nach mehreren Ungenauigkeiten des Altenburgers klar für sich.

Die III. Mannschaft des Meuselwitzer und der SV Liebschwitz V trennten sich 2 : 2 unentschieden. Ein Schachkampf, indem die Meuselwitzer gegen eine sehr junge Geraer Mannschaft ganz klar den Ton angaben und nur darauf "verzichteten", den Sack zu zumachen. Harald Hofmann am Spitzenbrett war seinem Gegner Stefan Ciuloi ganz klar überlegen und siegte souverän. Anke Kohl hatte gegen Pascal Dally mehrmals die Möglichkeit, ihre absolut vermeidbare Niederlage abzuwenden. Johanna Biele konnte sich über ihr Remis gegen Jens Schlegel nicht so recht freuen und Heike Goldmund, die gegen Silvio Dally " nur" eine Punkteteilung erreichte, war einem Sieg deutlich nahe.

Die III. Mannschaft des SC Altenburg hatte beim ESV Gera V anzutreten und verlor denkbar knapp mit 1,5: 2,5. Am 1. Brett hatte Manfred Pfau gegen Steve Kommant keine nennenswerten Probleme zu überwinden und siegte souverän. Leider hatte Frank Adebar gegen Henrik Barz einen ganz schwachen Tag und fand einfach nicht ins Spiel. Die deutliche Niederlage zeichnete sich sehr schnell ab. Vincent Rackow hatte es gegen Wilhelmine Engelhardt in der Hand, den Mannschaftssieg festzumachen. In einem Dame /Turm Endspiel hatte er Figurenvorteil, doch die Nerven und fehlende Routine spielten nicht mit. Er stellte durch einen Fehler seinen Turm ein und verlor noch die sicher geglaubte Partie. Erfreulich meldete sich der Nachwuchs zu Wort. In einem absolut ausgeglichenen Nachwuchsduell zwischen Niclas Braun und Dominic Wolfert konnte sich keine Seite einen entscheidenden Vorteil erspielen und beide einigten sich auf ein Remis.

Damit haben die Meuselwitzer (die II. Mannschaft) die Meisterschaft wieder spannend gemacht. Hinter den führenden SV 1861 Liebschwitz III (11 Punkte) stehen die Meuselwitzer, punktgleich mit dem ESV Gera III, mit je 10 Punkten, aussichtsreich auf dem 3. Tabellenplatz! Die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV und die III. Mannschaft des SC Altenburg auf den Plätzen 4 und 5, verfügen über jeweils 6 Punkte. Mit 3 Punkten ist die II. Mannschaft des SC Altenburg auf dem vorletzten Platz zu finden.

Windischleuba, den 26.02.19
Manfred Pfau

 

 

Der Kampf um Punkte geht weiter!

In der dritten Runde der Stadtmeisterschaft in Schach war Spielkönnen, gepaart mit Spielwitz, gefragt. Und dies traf ohne Abstriche bei den Titelfavoriten zu. Birger Watzke, Stadtmeister des vergangenen Jahres, gestattete seinen Gegner Helmut Behnke nicht die Spur einer Chance und siegte souverän.  Genau so Johannes Naundorf, das Spitzenbrett vom Tabellenführer Meuselwitzer SV (in der Bezirksliga). Er überraschte Manfred Pfau mit einer selten gespielten Eröffnung und dies in Perfektion! Ihm gelang ein schneller Sieg. Dazu gesellt sich bekanntermas- sen Jürgen Barth, der völlig verdient die Oberhand in seinem Match gegen Michael Bellmann behielt. Auch Jens Schmidt mischte bereits in den vergangenen Jahren kräftig mit, wenn es um die Krone des Turniers ging. Valerij Müller war erwartungsgemäß gegen ihn auf verlorenen Posten. Überraschend schwer tat sich Jörg Bischoff gegen Günter Funke, der sich spielerisch und kämpferisch durchaus auf der Höhe zeigte. Erst in der Endphase der Partie konnte der Erstgenannte eine kleine Ungenauigkeit zum Sieg nutzen.

Das hoffnungsvolle Altenburger Nachwuchstalent Valentin Geyer nutzt dieses anspruchsvolle Schachturnier, um sich weitere Spielpraxis gegen wesentlich ältere und erfahren Spieler anzueignen. Gegen Lothar Kussauer schlichen sich nach toll gespielter Eröffnung kleinste Fehler ein, die sich summierten und zum Partieverlust führten. Ein ganz heißen und wechselseitigen Kampf lieferten sich Jörg Odrich und Falk Pollmer. Das nicht fehlerfreie Spiel auf beiden Seiten wogte hin und her, doch -  wie immer im Schach -  der letzte Fehler entscheidet. Der Spieler mit den weißen Steinen konnte den Kampf für sich entscheiden. Dieses Schachturnier bietet den Nachwuchsspielern eine Plattform, um sich zu zeigen und im direkten Duell zu messen. Leider hat vor allem Phillip Angus Popp, durchaus talentiert, diese Spieleinstellung bisher vermissen lassen und durch Abwesenheit "geglänzt". So geschehen auch gegen Joachim Haase, der damit kampflos siegte. Aus gleichem Grund fand auch das reine Nachwuchsduell Vincent Rackow - Niclas Braun nicht statt, denn der Letztgenannte trat ebenfalls nicht an.

Windsichleuba, den 02.02.19
Manfred Pfau

 

 

Die Meuselwitzer bleiben alleinige Spitzenreiter!

​In der 5. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost, landete der Meuselwitzer SV gegen den Kingsclub 98 Jena einen klaren und überzeugenden 6 : 2 Sieg. Dieser schöne Mannschaftserfolg stabilisierte die Spitzenposition in der Meisterschaft mit nunmehr 9 Mannschaftspunkten vor dem ärgsten Verfolger Jenapharm Jena mit 8 Punkten! Es ist hinlänglich bekannt: gegen Johannes Naundorf am Spitzenbrett darf man sich auch nicht die kleinste Ungenauigkeit erlauben. Doch genau dies leistete sich sein Jenaer Gegner und dies wurde im Spielverlauf klar bewiesen und entsprechend deutlich bestraft. Das erzielte Remis von Andreas Eicke gehörte bei der Gleichwertigkeit beider Kontrahenten in die Kategorie nicht unerwartet. Ganz anders die erkämpfte Punkteteilung von Punkteteilung von Jörg Schmidt, der nach Bauernnachteil durch einen Figurenabtausch ein Endspiel mit ungleichfarbigen  Läufern erreichte und sich damit die Basis für den Spielausgang erspielte. Das auch ein Doppelturmendspiel zu gewinnen ist bewies Jens Schmidt und Dominic Großmann reichte der Vorteil eines Freibauern, seinen Gegner zu besiegen. Stefan Hilbert wartet immer noch auf einen vollen Erfolg. Auch in dieser Partie ließ er bei dem erreichten Unentschieden zwar nichts anbrennen, doch das I-Tüpfelchen fehlt noch. Der Gegner von Torsten Kohl lehnte ein Remisangebot ab und genau dieser Umstand ist symptomatisch für den folgenden Spielverlauf im königlichen Spiel!  Durch einen erspielten Bauernvorteil und ein gekonnt geführtes Springerendspiel entschied der Meuselwitzer den spannenden Kampf letztendlich für sich. Lutz Steigemann hatte sehr viel Mühe, sein Match auf Augenhöhe zu halten. Doch vor allem die Vereinfachung des Spiels durch Figurenabtausch nahmen viel vom Druckspiel des Gegners und die Punkteteilung das logische Ende der Partie.

Nichts neues im Abstiegskampf des SC Altenburg nach einer vermeidbaren 3 : 5 Niederlage gegen die favorisierten Gäste vom MTV Saalfeld. Mit 2 Mannschaftspunkten und dem vorletzten Tabellenplatz läuten weiterhin die Alarmglocken durch die Skatstadt! Dabei ist Felix Kühnast am Spitzenbrett zu einem Stabilitätsfaktor geworden. Er spielt konstant auf hohem Niveau, sehr weitberechnend und spielstark. Er lieferte sich auch in diesem Punktkampf mit seinem starken Gegner einen Fight auf Augenhöhe und kam zu einer verdienten Punkteteilung. Ein, bei Jürgen Barth, ganz selten anzutreffender Spielfehler geschah in seinem Match. Er geriet immer mehr auf die Verliererstraße und konnte die Partie nicht mehr retten.

 Joachim Haase kämpfte und stemmte sich sehr lange gegen die drohende Niederlage, die er in der Schlussphase der Partie doch nicht mehr parieren konnte. An Ingolf Götze und Holger Vincenz liegt es garantiert nicht, wenn eine Partie in den Bach geht. Beide spielen solide und stellungssicher und holten auch diesmal wertvolle Punkteteilungen. Doch wenn es im Mannschaftskampf durch mehrere Verlustpartien problematisch steht, sollte doch mit viel mehr Risiko agiert werden. Den einzigen Altenburger Brettsieg holte Helmut Behnke mit einer feinen Leistung. Unerwartet die Niederlage von Michael Bellmann, der mit seinem Gegner und dessen Spielweise nicht so recht klar kam. Auch Klaus Mäder war "hinten" wieder eine Bank. Sein Remis gegen den langjährigen verdienstvollen Cheforganisator Ostthüringischer und Thüringer Schachmeisterschaften sowohl im Nachwuchs wie im Erwachsenenbereich, Roland Schneiderheinze,  geht voll in Ordnung!

Windischleuba, den 21.01.19
Manfred Pfau

 

Punktspieltag der Superlative unserer Kreisvertretungen!

Dieser 5. Punktspieltag der Kreisliga Altenburg/Gera hat etwas geboten, was noch nie da war! Sowohl die II.und III. Mannschaften des SC Altenburg wie die des Meuselwitzer SV standen nach Abschluss ihrer Punktspielaufgaben mit weißer Weste da und siegten! Damit ist in den restlichen Turnierrunden um den Kreismeister Titel noch alles drin. Vor allem für die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV, die hinter Tabellenführer Liebschwitz III(9 MP.) mit 8 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz aussichtsreich im Rennen liegt! Dies unterstrich die Truppe mit einem 3.5 : 0,5 Sieg über Liebschwitz IV mehr als deutlich. Am 1. Brett siegte Tina Neumann über Theo Meusel souverän und Natalie Kohl gewann gegen Wilhelm Strauß mit einem wahren Brettspektakel, was zum unabänderlichen Matt führte. Jessica Meyer hatte es mit Ralf Kühnelt zu tun, der als stärkster Geraer ihr ein Remis abtrotzte. Bernd Joachim machte danach alles richtig und besiegte Dominic Wolfert.Die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV, zur Zeit mit 5 Punkten auf den 6. Platz platziert, siegte gegen die dezimierte Mannschaft von  Liebschwitz IV knapp mit 2,5 : 1,5 Punkten. Ein Duell auf Augenhöhe lieferten sich Jessica Uhlig und Dirk Aehnlich und so endete der Kampf dann auch mit einem Remis. Heike Goldmund gewann kampflos, doch dies glich Lutz Hartmann gegen Johanna Biele (befand sich in höchster Zeitnot) mit starker Leistung wieder aus. Doch Anke Kohl machte dann den Deckel drauf und nutzte einen Damegewinn zum Sieg.Die III. Mannschaft des SC Altenburg, ist zur Zeit die  Überraschungsmannschaft! Mit 6 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz, trat dezimiert mit nur 3 Spielern bei Liebschwitz V an und siegte dennoch 3 : 0. Denn der Gastgeber, in höchster Besetzungsnot hatte gar nur 2 Spieler zur Verfügung. Am 1. Brett duellierten sich Manfred Pfau und das Geraer Nachwuchstalent Pascal Dally. Doch die Eröffnung Traxlergambit konnte der Altenburger klar für sich entscheiden und gewann. Frank Adebar hatte mit Jens Schlegel einen Gegner, der einfach zu schnell zu viel wollte, ohne die Folgen des Gegners zu erkennen. Der Altenburger spielte souverän seine Spielerfahrung aus, gewann entscheidendes Material, das er auch zum Partiegewinn nutzen konnte. Da Vincent Rackow kampflos gewann, gab es für die fehlenden Spieler am 4. Brett keine Wertung.Die II. Mannschaft des SC Altenburg gewann gegen die V. Mannschaft des ESV Gera, am Ende etwas glücklich, mit 2,5 : 1,5. Mit 3 Mannschaftspunkten und einem 8. Platz ist jetzt eine Aufholjagd angesagt, um sich weiter in der Tabelle zu verbessern. Bernd Reeg am 1. Brett landete gegen Steve Kommand einen Zeitsieg. Selbst 2 Müller hatte gegen Wilhelmine E. von Beginn an einen schweren Stand, war ständig in der Defensive und Stunden Bedenkzeit reichten den Geraer nicht zur Ausführung seiner Züge. Falk Pollmerbrachte gegen Henrik Barz das bessere Angriffskonzept aufs Brett und verwirklichte das mit einem Sieg. Valerij verlor. Jörg Odrich hatte mit Ny Andrianasison alle Hände voll zu tun, und verlor Material, als sein Figurenopfer nicht den gewünschten Ertrag brachte. Mit Springervorteil versäumte es die Geraerin, den möglichen Damentausch durch zu führen, um mit Mehrspringer zu gewinnen. So gelang dem Altenburger noch ein Dauerschach mit der Dame und die Partie war damit  unentschieden.
Windischleuba, den 21.01.19
Manfred Pfau

Thomas Gempe souveräner Sieger im Frohburger Weihnachtsturnier

Blitzschach, Frohburg: Traditionsgemäß führte der Frohburger SC, zusätzlich zu den monatlich abwechselnd durchgeführten Blitz -und Schnellturnieren ein Weihnachtsturnier durch. In den elf Runden Blitz bestieg souverän FIDE Meister Thomas Gempe (SG Leipzig -10,5 P.) ) den Thron. Nur ein Remis ließ er im Turnierverlauf gentelmanlike gegen seinen Ehefrau Anet, zu. Mit auf den Siegerpodest gesellten sich als bester Thüringer, Altenburgs Blitzschachass Michael Bellmann mit 8 Zählern und Silber, sowie FIDE-Meisterin Anet Gempe (SG Leipzig 7 P.) mit Bronze. Punktgleich, aber nach Wertungspunkten musste sich Christian Tiedt, mit der „Holzmedaille“ (4.Pl.) zufrieden geben. Unter die „Top sechs“ reihten sich der Rennstädter Gerd Hochfeld und der Juniorenspieler Florian Baake aus Kitzscher mit 6,5 Punkten ein. Es folgten bis Rang 16: Bernd Mielcarek (Frohburg-6 P.), Joachim Haase (Altenburg-6 P.), Dirk Krause (Frohburg-6 P.), Wolfgang Gonschorek-5,5P., Siegfried Thon 4,5 P., Steffen Jähne 4 P. (alle Frohburg), Helmut Behnke 4 P.(Altenburg), Walter Heinicke (Zeitz), Jörg Bischoff und Hubert Krause (beide Frohburg).

 

Siegfried Thon

Frohburger SC 1926

 

Der Meuselwitzer SV bleibt weiterhin alleiniger Spitzenreiter!

In der 4. Punktspielrunde der Schach - Bezirksliga Ost gewann der Meuselwitzer Club beim SZE Langenberg knapp mit 4,5 : 3,5. Damit wurde mit 7 Mannschaftspunkten die alleinige Tabellenspitze verteidigt vor Jenapharm Jena (6 MP) und dem SV Schott Jena II (5 MP). am Spitzenbrett kam es zu dem erwarteten heißen Duell zwischen Johannes Naundorf und dem spielstarken Langenberger Birger Watzke. Sie lieferten sich ein beidseitiges Angriffsduell der feinsten Sorte. Obwohl beide auch zeitmäßig ans Limit gingen (beide gerieten in höchste Zeitnot) konnte keiner den nötigen Vorteil für einen Sieg erzielen. Somit war die Einigung zur Punkteteilung nachvollziehbar! Ein gewonnenes Endspiel traf sowohl auf Andreas Eicke (brachte seine Endspielqualitäten zur Geltung) wie Jörg Schmidt (zwang mit Bauernvorteil selbst bei ungleichfarbigen Läufern seinen Gegner in die Knie !) zu.

Mit ihren Partiegewinnen schufen sie die Voraussetzungen für den späteren Mannschaftssieg! Mit Jens Schmidt, Dominic Großmann, Stefan Hilbert und Torsten Kohl traten gleich 4 Meuselwitzer ans Brett, um mit dem jeweilig erzielten Remis das Mannschaftsergebnis abzusichern. Nur Lutz Steigemann überzog seine Partie und scheiterte als einziger >Meuselwlitzer Verlierer mit seinen Angriffsbemühungen. 

Der Schachclub Altenburg sah gegen die klar überlegene II. Mannschaft des SV Liebschwitz überhaupt kein Land und verlor hoch mit 2 : 6. An den ersten 3 Brettern ging so gut wie gar nichts. Sowohl Felix Kühnast am Spitzenbrett, wie auch Jürgen Barth und Joachim Haase hatten Gegner, die mit ihrer DWZ - Zahl deutlich vorn lagen. Alle drei Altenburger hatten keine echte Mitspielchance. Ingolf Götze und Klaus Mäder konnten noch dagegen halten und mit jeweils einem Remis schlimmeres verhindern. Auch bei Helmut Behnke und Holger Vincenz lief nicht viel zusammen, denn beide mussten die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen. Einzig Falk Pollmer hielt die Altenburger Fahne hoch und landete den einzigen Altenburger Brettsieg. Mit dieser Mannschaftsniederlage rutschten die Altenburger mit 2 Punkten auf den vorletzten Platz ab und näherten sich der bedrohlichen Abstiegszone.

Windischleuba, den 18.12.18
Manfred Pfau

 

Die Zweite von Meuselwitz sorgt für ein Novum!

In der 4. Punktspielrunde der Schach - Kreisliga Altenburg/Gera, hatte die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV bei der favorisierten Mannschaft vom ESV Gera anzutreten. Was in dieser Begegnung geschah, ist mindestens was für die Schachchronik nicht nur von Ostthüringen. In den Begegnungen Gert Gwosdz - Tina Neumann am 1. Brett, Albrecht Beer - Natalie Kohl, Mario Krüger - Bernd Joachim und Peter Skippe - Jessica Uhlig (Gera zuerst genannt) fiel die Entscheidung durch Zeitüberschreitung zu Ungunsten für die meuselwitzer! Somit endete dieser kurios ausgehende Punktkampf mit 4 : 0 für die Geraer Schachfreunde. Nicht nur der Autor, auch alle anderen gestandenen Schachspieler haben in ihrer langen Punktspielzeit so etwas noch nie erlebt! Natürlich standen die Meuselwitzer in ihren Partien fast durchweg vor schwierigen Entscheidungen, ihren Gegnern Paroli zu bieten. Und die 36 Züge, für die bis zur Zeitkontrolle nur 90 Minuten zur Verfügung stehen (danach gibt es noch einen Bonus von 30 Minuten bis Blättchenfall) sind immer problematisch für Schachspieler, die eine längere Bedenkzeit benötigen.

Doch für die III. Mannschaft von Meuselwitz lief es besser. Gegen einen Mitfavoriten um den Staffelsieg, den SV Liebschwitz IV, konnte ein 2 : 2 Unentschieden erkämpft werden. Dabei duellierten sich Harald Hofmann (Meuselwitz zuerst genannt) und Berthold Müller so lange, bis gar nichts mehr ging und dies bei ihrem Remis auch einsahen. Anke Kohl hatte gegen Mario Watzlawek lange Zeit alles im Griff, doch manchmal entscheiden Kleinigkeiten. Zum Schluss hatte der Geraer das bessere Ende für sich. Auch das Match zwischen Heike Goldmund und Roland Schramm hatte es in sich. das vereinbarte Remis tat keinen weh und war auch gerecht. Nun bot Meuselwitz auch dem dritten Schachfreund aus der Familie Gottschling auf. der erstmalig eingesetzte Ralf Gottschling machte gegen den jungen Pascal Dally alles richtig und gewann.

Die II. Mannschaft des SC Altenburg trat notgedrungen dezimiert (nur mit 3 Schachfreunden) zum Punktkampf gegen die IV Mannschaft des ESV Gera an. Doch das Team konnte eine 2 : 2 Punkteteilung erkämpfen. Bernd Reeg am 1. Brett (Altenburg zuerst genannt) brachte gegen THeo Meusel all seine Routine aufs Brett und konnte seinen Gegner bezwingen. Dies gelang Gerhard Prechtl gegen Frank Wach leider nicht. Auf eine Rochade zur Königsabsicherung verzichtend, nahm die Partie für ihn einen Verhängnis vollen Verlauf und er verlor. Besser machte es Valerij Müller, der seinen Gegner Wilhelm Strauß seine Grenzen aufzeigte und mit druckvollem Spiel gewann. Der Geraer Schachfreund Ralf Kühnelt gewann kampflos.

Doc da war, positiv aus Altenburger Sicht noch die III. Mannschaft des SC Altenburg. Sie konnte gegen den SV Liebschwitz iV knapp mit 2,5 : 1,5 die Oberhand behalten. AM 1. Brett hatte Manfred Pfau (Altenburg zuerst genannt) gegen seinen Geraer Gegner Dirk Ähnlich bereits aus der Eröffnung heraus Vorteile, die er in einen Sieg ummünzen konnte. Einen ausgeglichenen Verlauf nahm die Partie zwischen Jörg Odrich und Silvio Thoß und ein klarer Vorteil war auf keiner Seite zu sehen. Das Remis war leistungsgerecht. Frank Adebar hatte gegen den jungen Benedict Thoß zwar Vorteile, doch das Geraer Nachwuchstalent verpasste in dieser Partei die Chance zum Dauerschach und damit zu einem Remis. Der Altenburger Nachwuchsspieler Vincent Rackow ließ sich von seinem Geraer Kontrahenten Lavdosh Nurka zu einer "Blitzpartie" verleiten, spielte viel zu schnell und damit waren Fehler nicht mehr zu korrigieren. Dieser Brettsieg ging an Gera.

Die aktuelle Tabelle sieht den ESV Gera III mit 8 Punkten vorn . Es folgen SV Liebschwitz III (7 Punkte ) und die  punktgleichen Mannschaften vom ESV Gera V und der II. Mannschaft des Meuselwitzer SV auf den Plätzen 3 und 4. Auf Platz 5 folgt mit 4 Punkten die III. Mannschaft des SC Altenburg.  Die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV rangiert sich mit 3 Punkten  auf den 6. Rang ein, während die II. Mannschaft des SC Altenburg mit einem Punkt auf dem vorletzten Platz steht.

Windischleuba, den 20.12.18
Manfred Pfau

 

 

Die Stadtmeisterschaft nimmt Fahrt auf!

Auch in der zweiten Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach, lief nicht alles "programmgemäß", sprich erwartet. Hier ist in erster Linie der Sieg von Michael Bellmann über Jens Schmidt zu nennen. Sein favorisierter Meuselwitzer Gegner nahm das Angebot eines Bauerngewinns dankend an. Doch im Verlaufe der Partie stellte sich heraus: mit fatalen Folgen! Der Altenburger nahm und bekam die Regie über das Geschehen in seine Hände und gewann mit einem druckvollen und  imponierenden Angriffsstil. Johannes Naundorf zeigte gegen Joachim Haase erfrischendes Schach! Völlig durch dacht und weitgerechnet opferte er seine Dame gegen zwei Türme und landete einen Mattsieg. Haarig ging es in der Partie Jürgen Barth gegen Jörg Bischoff zu. Im Zentrum der 64 Felder fiel die Entscheidung zu Gunsten des Weißspielers, der gegen seinen, sich in höchster Zeitnot befindlichen Gegner einen schönen Mattsieg erspielte. Unfreiwillig half Günter Funke bei seiner Niederlage gegen Manfred Pfau in einer ausgeglichenen Partie erst in der Endphase durch einen Fehler in Zeitnot mit. Lothar Kussauer (mit wahrer Verteidigungsschlacht) und Helmut Behnke (vehement angreifend) lieferten sich ein umkämpftes Gefecht, das keiner für sich entscheiden konnte und unentschieden endete. Im Match Falk Pollmer gegen Birger Watzke waren die Prioritäten klar gesetzt. Der mit den schwarzen Steinen spielende und favorisierte Birger Watzke stellte durch gekonntes  Angriffsspiel die Weichen überzeugend auf Sieg. Es zeigte sich, das In Sachen Spielgestaltung beim Nachwuchsspieler Niclas Braun gegen Jörg Odrich noch Nachholebedarf besteht. da nützte auch seine gut gespielte  Eröffnung nichts, denn sein Gegner erzeugte Spieldruck, der sich deutlich im Spielverlauf zeigte und spielentscheidend wurde. So endete der Kampf mit einem deutlichen Sieg. Valerie Müller behielt gegen Nachwuchsspieler Vincent Rackow erst nach einem Damengewinn die Oberhand und konnte den Materialgewinn in überzeugender Weise in den Partiegewinn ummünzen. Kampflos gewann Nachwuchsspieler Phillip Angus Popp, da sein Frohburger Kontrahent Juri Bondarew nicht antreten konnte und bedauerlicherweise aus privaten Gründen aus den Turnier ausscheidet! Der Nachwuchsspieler Valentin Geier gewann kampflos einen Punkt.

Windischleuba, den 11.12.18
Manfred Pfau

 

Der Meuselwitzer SV bleibt alleiniger Spitzenreiter!

​In der 3. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga, Ost, musste der Meuselwitzer SV beim ThSV Triebes zwar mit einer 4 : 4 Punkteteilung erstmalig in dieser Saison Federn lassen, doch dank der Konkurrenz, die dies nicht ausnutzen konnte, bleibt der Club mit 5 Punkten alleiniger Spitzenreiter. Am Spitzenbrett hielten Johannes Naundorf und am 2. Brett Andreas Eicke ihre spielstarken Gegner auf Schlagdistanz und ließen mit ihren Punkteteilungen nichts anbrennen. Zwei weitere Remisentscheidungen waren die Endergebnisse in den Partien von Jörg und Jens Schmidt. In den Partieanalysen nach Spielschluss wurde deutlich, das vor allem Jens Schmidt den Mannschaftserfolg mit einem möglichen Sieg aus der Hand gab. Der Angriff ist in der Regel die beste Verteidigung. Jedoch nicht so bei Dominic Großmann, der nach überhasteten Angriffen ins Hintertreffen geriet und verlor. Zweifellos Vorteil in seiner Partie verzeichnete Stefan Hilbert. Doch eine erfolgreiche Endspielführung mit ungleich farbigen Läufern auf beiden Seiten hat seine Tücken. Mit viel Spielgeschick lenkte sein Gegner die Partie in ruhiges Remisfahrwasser. Viel Risiko investierte Lutz Steigemann in seine Partie. Ein Figurenopfer, das vom Gegner einfach nicht einzuordnen war, verhalf ihm zu einem sehenswerten Sieg. Ein Blick seiner Mannschaftskameraden auf das Brett von Harald Hofmann sagte allen, hier ist ein Partiegewinn drin. Doch für ihn gilt in erster Linie: Sicherheit geht vor. Und so endete das Match unentschieden.

Das war ein Befreiungsschlag des SC Altenburg! Hauchdünn mit 4,5 : 3,5 konnte der SV Schott Jena bezwungen werden. Mit diesem ersten Punktspielsieg und 2 Mannschaftspunkten entfernte sich die Mannschaft von den Abstiegsplätzen und erkämpfte den 8. Tabellenplatz. Doch es war ein hartes Stück Arbeit, wie der Spielverlauf deutlich macht. Am Spitzenbrett gelang es Felix Kühnast, mit einem glänzend herausgespielten Sieg ( trotz deutlichem Materialnachteil schaffte er einen eindrucksvollen und nicht zu parierenden Königsangriff), den Mannschaftssieg abzusichern. Jürgen Barth hatte bei seiner erzielten Punkteteilung alles im Griff, doch Joachim Haase musste in einer Partie, in der nach einem beidseitigen Angriffsfeuerwerk die Vorteile sich auf Seiten des Gegners verlagerten, die Partie verloren geben. Sowohl Ingolf Götze wie Holger Vincenz gelang es, ihre Partien völlig auszugleichen und ein Remis zu erzielen. Der Partieverlauf von Helmut Behnke war ein Musterbeispiel dafür, das im Schach eine "gewonnene" Partie auch erst mal gewonnen werden muss. Klar und deutlich im Materialnachteil (Der Sieg für den Gegner war nur augenscheinlich eine Frage der Zeit), wandelte sich urplötzlich das Blatt völlig. Mit vollem Risiko und alles in die Waagschale werfend, gelang Helmut Behnke ein eindrucksvolles Matt des gegnerischen Königs. In den Partien von Michael Bellmann und Klaus Mäder war kein Vorteil auf einer Seite erkennbar. Sie ließen beide nichts zu, ohne auch selbst noch etwas bewirken zu können. Leistungsgerecht endeten beide Partien unentschieden.

Windischleuba, den 26.11.18

Manfred Pfau

 

Die Zweite von Meuselwitz schließt zur Spitze auf!

In der 3. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga, Altenburg/Gera, gelang es der II. Mannschaft des Meuselwitzer SV, durch einen internen, klaren 3 : 1 Sieg gegen die III. Mannschaft, ungeschlagen mit 6 Punkten zur Spitzengruppe mit den punktgleichen Mannschaften vom SC Liebschwitz III und ESV Gera III  aufzuschließen. Doch die III.  Meuselwitzer Mannschaft  gab sich vorn vornherein durchaus nicht geschlagen. Am 1. Brett gelang es Jessica Uhlig mit ihrer bekannten Spielstärke durch einen schönen Sieg über Tina Neumann ihre Mannschaft im Mannschaftskampf zu halten. Doch Natalie Kohl gegen Richard Gottschling, Jessica Meyer gegen Rohland Gottschling und Bernd Joachim gegen Johanna Biel rückten die Verhältnisse mehr als deutlich zurecht. Ihre drei Nachwuchsgegner, mit viel zu wenig Spielpraxis, konnten da nicht mithalten. 

Die II. Mannschaft des Schachclubs Altenburg hatte mit dem ESV Gera einen Titelanwärter zu Gast, der seine vorhandene Spielstärke durch einen souveränen 4 : 0  Punktspielsieg klar und deutlich unter Beweis stellte. Am 1. Brett stand Bernd Reeg (Altenburg zuerst genannt) gegen Gert Gwosdz von Beginn an unter hohem Angriffsdruck und fand einfach kein Konzept, um dagegen zu halten. Falk Pollmer hatte mit Albrecht Beer einen erfahrenen und routinierten Gegner, der ihm im Spielverlauf vor allem spieltaktisch immer mehr vor Probleme stellte, die fast zwangsläufig zu Ungenauigkeiten und Partieverlust führten. Ebenso schwer die Aufgabe von Gerhard Prechtl gegen Mario Krüger, der sehr dominant und zielstrebig den Partiegewinn ansteuerte. Valerie Müller stand gegen Peter Skibbe vor einer Aufgabe, die er nicht bewältigen konnte. Er hatte trotz all dem gezeigten Kampfgeist nicht die Spur, um ernsthaft dagegen zuhalten.

Die III: Mannschaft des SC Altenburg hatte gegen den SV Liebschwitz III in Gera anzutreten. Manfred Pfau (Altenburg zuerst genannt) hatte mit Berthold Müller einen spielstarken Gegner, der alle Angriffsbemühungen im keime erstickte und selbst sehr gut ins Spiel fand. Nach einem Großabtausch einigten sich aber beide Seiten auf eine Punkteteilung. In einem Caro-Can- Duell (Eröffnungsform) zwischen jörg Odrich und Mario Watzlawek, hatte der geraer Vorteile und einen Bauerngewinn. Die Gegenoffensive sah für den Altenburger vielversprechend aus. Es bestand durchaus die Chance, das Spiel zu drehen. Doch eine Figurenabwicklung hatte er leider völlig falsch bewertet und ausgeführt und diese führte zum Figurenverlust damit zur Partieaufgabe. Frank Adebar spielte gegen Lutz Hartmann eine Eröffnung mit Betonung Angriff, doch mit viel zu wenig Absicherung seiner Königsstellung. Dies sollte sich rächen und zum Partieverlust führen. Der erstmalig in einem Punktspiel eingesetzte Nachwuchsspieler Vincent Rackow erzielte gegen Silvio Thoß durchaus Gleichwertigkeit in der Stellung. Leider spielte ihm Aufregung und übereilte Zugausführung einen Streich und führte zum Damenverlust. Damit endete der Punktekampf klar und deutlich mit 3,5 : 0,5 für den SV Liebschwitz III.

Die III. Mannschaften des Meuselwitzer SV sowie des SC Altenburg belegen in der Tabelle den 5. bzw. 7. Platz. Die II. Mannschaft des SC Altenburghat ohne einem Punkt die rote Laterne.

Windischleuba, den 26.11.18

Manfred Pfau

 

Die Stadtmeisterschaft von Altenburg lebt!

Das größte Schachturnier der Skatstadt Altenburg begann!  Unter den 20 gemeldeten Teilnehmer befinden sich erfreulicher Weise auch vier Nachwuchsspieler aus der Trainingsgruppe der Reichenbachschule Altenburg von Übungsleiter Manfred Pfau. Es handelt sich um Phillip Angus Popp, Niclas Braun , Vincent Rackow und Valentin Geyer, die sich dieser großen Herausforderung stellen und Spielpraxis sammeln wollen. Außerdem streben sie das erreichen bzw. bestätigen einer DWZ (Deutsche Wertungszahl) an. Das 9 monatige Turnier (in jedem Monat wird eine Partie gespielt und jeder Spieler hat dazu den gesamten Monat Zeit) wird mit einer verkürzten Bedenkzeit von jeweils 36 Zügen in 1,5 Stunden durchgeführt. Nach erreichen dieser Zuganzahl erhalten alle Schachfreunde noch 30 Minuten Zeit, um  die Partie für sich zu entscheiden. Allerdings bedeutet eine Zeitüberschreit-ung (Blättchenfall) automatisch den Verlust der Partie. Mit einem Paukenschlag begann in der ersten Runde das Match zwischen den favorisierten Birger Watzke (Gera/Langenberg ) und Lothar Kussauer. Völlig unerwartet konnte der Altenburger gegen seinen spielstarken Gegner ein Remis erkämpfen! Völlig seiner Favoritenrolle gerecht und mit klarem Sieg erfüllte Johannes Naundorf vom Meuselwitzer SV gegen den Frohburger Juri Bondarew seine Pflichtaufgabe. Sein Gemeinschafstkamerad Jens Schmidt (ebenfalls vom Meuselwitzer SV) gewann gegen Falk Pollmer auf Grund seiner überlegenen Spielanlage sehr sicher. Jörg Odrich hatte gegen Jürgen Barth (Stadtmeister des vergangenen Jahres) in einem Altenburger Duell einen schweren Stand und musste die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. In einem Duell auf Augenhöhe begegneten sich Manfred Pfau und Valerij Müller. Das lange Zeit völlig ausgeglichene Match wurde erst im Endspiel, begünstigt durch den Gewinn eines Bauern vom Spieler mit den weißen Steinen entschieden. Erwartungsgemäß konnte Michael Bellmann gegen den jungen Vincent Rackow all seine Stärken einbringen und den kämpferisch auftretenden Nachwuchsspieler besiegen. Helmut Behnke hatte mit Valentin Geyer den jüngsten des Nachwuchses als Gegner. Die gekonnten Mittelspielaktionen des Routiniers brachten gegen den bis zum Schluss kämpfenden Valentin die Entscheidung. Der Frohburger Jörg Bischoff war gegen den Nachwuchsspieler Niclas Braun klarer Favorit und bewies das in überzeugender Weise. Joachim Haase gewann kampflos, da sei junger Gegner Phillip Angus Popp keinen Spieltermin nutzen konnte. Günter Funke zog ein Freilos und sicherte sich damit einen Punkt.

Windischleuba, den 13.11.18
Manfred Pfau

 

Meuselwitz ist mit klarem Sieg Tabellenführer!

In der 2. Runde der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost, katapultierte sich der Meuselwitzer SV mit einem klaren 5,5 : 2,5 Sieg über Jenapharm Jena an die Tabellenspitze! Dabei fing es gar nicht so rosig an, denn Johannes Naundorf fand am Spitzenbrett sich weder mit seinem Gegner noch seiner Spielfortsetzung an diesem Tag zurecht. Eine kleine Ungenauigkeit im Spielaufbau bereits aus der Eröffnung heraus verdarb ihm völlig sein Konzept und er musste eine Niederlage akzeptieren. Doch dann legten die Meuselwitzer richtig los. Andreas Eicke gelang durch ein gekonnt gespieltes Leichtfigurenendspiel, das seinen Gegner in höchste Zeitnotprobleme brachte, ein schöner Sieg. Gleiche Qualitäten (Endspielstärke) bewies Jörg Schmidt bei seinem vollem Erfolg.vMit seinem spielerischen Vermögen bringt er alles in trockene Tücher. Ganz einfach hatte es Jens Schmidt, denn er siegte kampflos. Torsten Kohl brachte das aufs Brett, was er am besten kann - ein unentschieden. Doch in seinem Match waren durchaus Optionen zu mehr. Die Punkteteilungen von Dominic Grossmann (mit Ambitionen zum Brettsieg) und von Stefan Hilbert dienten vor allem der Absicherung des Mannschaftserfolges zu diesem Zeitpunkt. Doch Lutz Steigemann setzte noch einen drauf und führte seine Partie durch gekonnte Ausnutzung eines Bauernvorteils zum Erfolg.

Für den SC Altenburg gab es beim favorisierten Kings Club 98 Jena nichts zu holen und die 3 : 5 Niederlage war nach den Spielanalysen sogar noch schmeichelhaft. Am Spitzenbrett hatte Felix Kühnast gegen seinen spielstarken Gegner eine ganz schweren Stand und kämpfte auf verlorenen Posten. Für alle seine Angriffsbemühungen hatte sein Widerpart die besseren Antworten und er gab seine Partie auf. Jürgen Barth gelang mit viel Geschick und taktischen Wendungen ein Remis, doch Joachim Haase, längere Zeit ohne Spielpraxis sah an diesem Tag kein Land und verlor. Die Siege von Ingolf Götze und Holger Vincenz brachten zwar Resultatverbesserungen im Mannschaftskampf, sollten jedoch richtig eingeordnet werden. In beiden Brettkämpfen "halfen" die Gegner entscheidend mit. Auch Helmut Behnke hatte schon erfolgreichere Spielzeiten erlebt. An diesem Tag ging fast gar nichts und er musste die Partie abgeben. Dagegen war das Remis von Klaus Mäder zum Teil verschenkt, denn bei einem richtigem Abtausch hatte er die Chance zum Brettsieg. Falk Pollmer sah in seiner Partie kaum Land und konnte seine Niederlage nicht vermeiden. Drei Mannschaften sind bisher ohne Punkt und dazu zählen leider auch die Altenburger.

Windischleuba, den 22.10.18
Manfred Pfau

 

Doppelte Derbysiege für Meuselwitz!

Das war ein toller und erfolgreicher Punktspieltag in der Kreisliga Altenburg/Gera für die Meuselwitzer Mannschaften. Die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV besiegte die II. Mannschaft des SC Altenburg klar und deutlich mit 3 : 0! Da beide Mannschaften dezimiert antraten, blieb das Duell am 4. Brett ohne Wertung. Am 1. Brett konnte Harald Hofmann (Meuselwitz zuerst genannt) seine Spielstärke zum wiederholten Male eindrucksvoll unter Beweisstellen und nutzte einen Figurengewinn zum Sieg. Anke Kohl wurde die Deutliche Siegerin gegen Gerhard Prechtl. Sie spielte gegen den viel zu defensiv und nur auf Verteidigung eingestellten Altenburger zielstrebig und druckvoll und so war der Partiegewinn nur eine Frage der Zeit. Ein richtig spannendes und gutklassiges Duell entstand zwischen Johanna Biele und Valerie Müller. Hier ging es wechselhaft und hoch her, doch in der Endphase der Partie gelang Johanna doch das bessere Endspiel und sie konnte diese umkämpfte Partie für sich entscheiden.

Die III. Mannschaft des SC Altenburg befand sich im Duell gegen die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV in argen Besetzungsproblemen. Faktisch stand der Altenburger Mansnchaftsleiter Manfred Pfau zu Spielbeginn allein da auf weiter Flur. Damit der Mannschaftskampf trotzdem stattfinden konnte, mobilisierte er noch den Schachfreund Jörg Odrich. So kam es am 1. Brett zum Match zwischen Manfred Pfau und Tina Neumann, das der Altenburger durch einen krassen Fehler (Verlust der Dame durch Eroberung eines "vergifteten Bauerns") sehr schnell verlor.

Doch Tina hatte auch sofort erkannt, das die Deckungsfigur für die Dame durch das Schlagen mit den Läufer ein Schach bewirkte. Die sofortige Partieaufgabe war die Folge. der Kampf zwischen Jörg Odrich und Natalie Kohl war von Angriffsbemühungen des Altenburgers und guten Abwehrvermögen von Natalie geprägt. Es kam zu einer Spielsituation , in der keiner von Beiden eine Spielfortsetzung fand und eine dreimalige Zugwiederholung die Punkteteilung zwangsläufig herbeiführte.

Damit konnte die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV mit 4 Punkten zu den Spitzenmannschaften Liebschwitz III und ESV Gera III punktgleich aufschließen. Mit 2 Punkten steht die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV auf dem 4. Platz und die III. Mannschaft des SC Altenburg punktgleich auf Rang 7. Der II. Mannschaft des SC Altenburg bleibt ohne Punkterfolg nur der 8. Platz.

Windischleuba, den 23.10.18
Manfred PFau

 

Erfolgreicher Meuselwitzer Punktspielstart!

Der SC Altenburg beginnt mit Niederlage!

Das war ein Einstand nach Maß! In der ersten Runde der Schach - Bezirksliga, Ost, gelang dem Meuselwitzer SV bei der II. Mannschaft des VFL Gera ein klarer und deutlicher 5,5 : 2,5 Sieg! Mit einem 3. Tabellenplatz zeigt die Mannschaft, wo es in dieser Saison hin gehen soll - und zwar nach oben! Am Spitzenbrett fand ein Duell auf Augenhöhe statt, das Johannes Naundorf mit einem Remis beendete. Andres Eicke gelang äusserst geschickt in einem Springer- Läufer -Endspiel die Verwandlung seines Freibauern zur Dame und damit der Brettsieg. Das Remis von Jörg Schmidt wurde durch eine Zugwiederholung ( 3x die erspielte gleiche Stellung in einer Partie auf beiden Seiten) erreicht. Jens Schmidt mit zeitigen Materialvorteil ( eine Dame für Turm/Läufer) reichte, die Partie für sich entscheiden. In den Partien von Dominic Großmann und Stefan Hilbert war sogar noch mehr drin als die jeweilige Punkteteilung. Torsten Kohl profitierte von einer ungenutzten Spielmöglichkeit seines Gegners, die Partie zu drehen. Danach setzte sich die Spielstärke des Meuselwitzers klar durch. Die Punkteteilung von Lutz Steigemann wurde dem Spielablauf völlig gerecht.

Der SC Altenburg verlor gegen den SV Gera/Langenberg mit 3 : 5. Die favorisierten Gäste gewannen zwar auch in dieser Höhe völlig verdient, doch die Entscheidung des Mannschaftskampfes wurde vom Ausgang des Matches am Spitzenbrett durch Felix Kühnast bestimmt. Er brachte seinen Gegner in höchste Zeitnot doch sein Sieg und das mögliche 4 : 4 Unentschieden im Mannschaftskampfes trat nicht ein. Sein Gegner drehte mit Nervenstärke und Spielwitz in den letzten Sekunden des aufregenden und dramatischen Kampfes das Match  noch zu seinen Gunsten. Jürgen Barth trat selbstbewusst und spielstark auf und ließ seinen Gegner bei seinem Sieg keine Chance. Dagegen fand Ingolf Götze(ständig in der Defensive) keine Möglichkeit, seine Niederlage abzuwenden. Sowohl Holger Vincenz wie Klaus Mäder befanden sich bei ihren erreichten Punkteteilungen auf der Leistungsebene ihrer Gegner. Zum Schachspiel gehört Glück durch Patzer des Gegners. Ein ungedeckter Springer seines Gegners verhalf Falk Pollmer zum Figuren und sofortigen Partiegewinn. Dagegen fand Manfred Pfau in seiner Partie nie die Möglichkeit, den starken Angriffsdruck seines spielstarken Gegners zu entkräften. und musste kapitulieren
Windischleuba, den 24.09.18

Manfred Pfau

Überraschung im internen Duell des SC Altenburg!

Der Meuselwitzer SV II siegt klar!

Bereits in der ersten Punktspielrunde der Kreisliga Altenburg/ Gera gab es mit dem 2,5 : 1,5 Sieg der III. Mannschaft über die II. Mannschaft des SC Altenburg ein unerwartetes Ergebnis. Am 1. Brett duellierten sich Bernd Reeg und Jörg Odrich. Die umkämpfte Partie hatte trotz zwischenzeitlicher besserer Stellung von Odrich keinen Sieger und endete remis. Die eigentliche Entscheidung des Mannschaftskampfes führte Frank Adebar am 2. Brett herbei, der mit einem überraschenden Figurenopfer Gerhard Prechtl bezwang und die Partie für sich entscheiden konnte. Einen Achtungserfolg am 3. Brett erreichte der eingesetzte Nachwuchsspieler Vincent Rackow, der in einer umkämpften Partie Valerij Müller ein Remis abtrotzte. Die Nachwuchsspieler Moritz Langer und Phillip Angus Popp am 4. Brett taten sich bei ihrem Unentschieden nicht ernstlich weh.

Die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV bezwang die V. Mannschaft des SV Liebschwitz genau so klar wie es das 3,5 :0,5 Ergebnis aussagt. Tina Neumann hatte am 1. Brett ein wenig Mühe mit ihrem Gegner, deshalb geht die Punkteteilung völlig in Ordnung. Doch schon Natalie Kohl am 2. Brett machte Nägel mit Köpfen und siegte unangefochten. Ebenso Bernd Joachim am 3. Brett, der nichts anbrennen ließ und klar siegte. Harald Hofmann am 4. Brett ließ seinem Gegner keine Chance und siegte mehr als souverän.Die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV hatte beim ESV Gera IV anzutreten und wurde bei ihrer 1 : 3 Niederlage auf dem falschen Fuß erwischt. Dies begann am 1. Brett bei Jessica Uhlig, die bei ihrem Punktspielstart nach längerer Schachabstinenz nicht in ihr Spiel fand und verlor. Ganz verrückt wurde es in der Partie von Heike Goldmann am 2. Brett. Heike war total überlegen, brachte ihren Gegner in absolute Zeitnot, doch dann ließ sie ihre Dame ungeschützt stehen?! Das war auch die Entscheidung des Mannschaftskampfes., denn sowohl  Anke Kohl (in einem wechselhaften Kampf, der hin und her wogte) wie auch  Johanna Biehle, mit einem Dauerschach ( dabei gibt es für den gegnerischen König kein Entrinnen, aber auch keine Mattstellung) erkämpften sich Punkteteilungen.Bereits jetzt zeichnet sich eine brisante und große Spannung versprechende Kreisligasaison ab, denn nicht weniger als 10 Mannschaften bewerben sich um den Titel des Kreismeisters, der zu Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse berechtigt.
Windischleuba, den 24.09.18

Manfred Pfau


Die neue Punktspielsaison in Schach steht in den Startlöchern!

Wenn am Sonntag, den 23.09.18 die neue Punktspielsaison in Schach beginnt, stehen auch Schachmannschaften von Altenburg und Meuselwitz bereit. In der Bezirksliga, Staffel Ost, treten der Meuselwitzer SV I und der SC Altenburg an. In der Kreisliga Altenburg/Gera haben ebenfalls aus beiden Städten jeweils zwei Mannschaften ihre Teilnahmemeldung abgegeben. Für beide Schachclubs gilt es, die neuen Punktspielaufgaben mit Engagement, Leistungsbereitschaft, 100%ige Abrufung der zweifellos vorhandenen Spielstärke und viel Kampfgeist anzugehen. Vor allem gilt es, die Resultate der vergangenen Saison möglichst zu verbessern und alle Erfahrungswerte zu nutzen, das am Ende der Saison eine tolle Endplatzierung erreicht wird. Der I. Mannschaft des Meuselwitzer SV, die personell und damit auch in der Spielstärke deutlich zulegte, ist und kann eine deutliche Steigerung in der neuen Saison zugetraut werden. Auf Grund der hohen Ausgeglichenheit im Mannschaftskader sollte der Kampf um den Titel und der damit verbundene Aufstieg in die Landesklasse nicht ohne die Meuselwitzer Truppe entschieden werden. Die Erste Mannschaft des SC Altenburg nimmt die Punktspielkämpfe mit dem gleichen Kader des Vorjahres auf. Doch der erkämpfte Klassenerhalt im vergangenen Jahr sollte Ansporn für den  Club sein, einen gesicherten Mittelplatz in dieser Spielklasse zu erreichen. Der Anspruch und die Bereitschaft ist da, dieses Ziel zu erreichen.

Die Kreisligamannschaften aus Altenburg und Meuselwitz haben in der Vergangenheit in der Kreisliga Altenburg/Gera schon immer eine dominierende Rolle gespielt und unsere Region in dieser Spielklasse würdig vertreten. Das dies auch so bleiben soll, dafür wollen je zwei Mannschaften beider Städte sorgen. dabei besteht zweifellos der Anspruch, den Kreismeistertitel zu erringen und nach Aufstiegsspielen auch wieder in die Bezirksklasse aufzusteigen., Dabei setzen die Meuselwitzer vorwiegend auf ihre Nachwuchstalente, die den Nachweis der gewonnenen Spielstärke schon mehrfach und eindrucksvoll in anderen Schachturnieren nachweisen konnten. Die beiden Altenburger Mannschaften bestehen aus erfahrenen Schachfreunden, die bereits im vergangenen Jahr aktiv waren. Obwohl mehrere Schachfreunde des SC Altenburg an Altenburger Schulen als Übungsleiter wirken, hält sich die Bereitschaft der Nachwuchstalente, aktiv in einer Mannschaft zu spielen, leider arg in Grenzen.

Windischleuba, den 13.09.18
Manfred Pfau

 

Der Blitzpokal wurde nach Augsburg entführt!

Nach einer tollen Ehrung der Besten der Stadtmeisterschaft von Altenburg im Schach, an der mit 16 Teilnehmern fast alle Beteiligten der 9 rundigen Stadtmeisterschaft zugegen waren, fand traditionell das Gedächtnis - Blitzturnier zu Ehren von unserem verdienstvollen Schachfreund Roland Heinig statt. Der Modus dieser Turnierform ist die sportliche Herausforderung, innerhalb von 5 Minuten Bedenkzeit je Spieler den Gegner zu besiegen, ohne die eigene Zeit zu überschreiten. Auf mehrfachen Wunsch wurde von der üblichen Turnierform ( 7 Runden nach dem Schweizer System) Abstand genommen und es kam die Spielform Jeder gegen Jeden zur Anwendung. Da fast alle 15 Anwesenden sich beteiligten, waren 14 Duelle zu bestreiten. Dies hatte zur Folge, das auf Grund der fortgeschrittenen Zeit die beiden letzten Runden nicht mehr zur Austragung kommen konnten. für den Besten des Teilnehmerfeldes stellte dies allerdings keine Hürde dar, denn ungeschlagen mit 12 Punkten wurde Denis Wiegner vom Schachclub Augsburg überlegener Pokalsieger! Eine feine Blitzschachleistung bot Johannes Naundorf vom Meuselwitzer SV mit 10 Punkten und dem Vizeplatz. Mit einer spielstarken Leistung konnte auch Felix Kühnast vom SC Altenburg überzeugen. Mit 8 Punkten und einem 3. Platz gelang ihm der Platz aufs Treppchen. Auf den 4. Rang mit 7,5  Punkten, besonders in der Schlussphase eindrucksvoll spielend, platzierte sich Daniel Kottwitz aus Gera-Langenberg. Ihm folgte Max Willner auf dem 5. Rang, der jetzt aktiv für den Leipziger Schachclub "Rote Rüben" spielt und 7 Punkte auf sein Konto brachte. Dahinter wurde es ganz eng. Auf den Plätzen 6 - 9 folgten  Andrea Eicke vom Meuselwitzer SV , Christian Tiedt (Frohburg), Jürgen Barth und Michael Bellmann, beide SC Altenburg, die alle im Blitzschach zu Hause sind. den 10 Rang mit 6 Punkten erkämpfte sich Manfred Pfau und da nach gab es eine größere Lücke, da einige viel weiter vorn erwartete Blitzer nicht ihren besten Tag hatten. Dies trifft besonders auf Joachim Haase vom SC Altenburg und Schachfreund Krause von Frohburg zu, die mit einer 3,5 Punktaus-beute klar unter ihren Möglichkeiten blieben. Der Meuselwitzer Günter Funk (mit einem Sieg) und der junge talentierte Nachwuchsspieler Vincent Rackow vom SC Altenburg stellten sich der spielstarken Konkurrenz und nahmen jede Menge Erfahrung im Umgang mit ihren Gegnern und der Schachuhr mit.



Jürgen Barth holt den Stadtmeistertitel nach Altenburg!
Birger Watzke gelingt punktgleich die Titelverteidigung!

In der 9. und Schlussrunde der Stadtmeisterschaft von
Altenburg in Schach reichte Jürgen Barth  ein Remis gegen Manfred Pfau (beide SC Altenburg), um den Titel  mit 7,5 Punkten in die Skatstadt zu holen. Da im Falle der Punktgleichheit der Stadtmeistertitel laut Ausschreibung auch zweimal vergeben wird, erhält der Titelverteidiger Birger Watzke aus Langenberg, der gegen Lothar Kussauer siegreich blieb, ebenfalls die begehrte Trophäe! Andreas Eicke, der in einem umkämpften Match Helmut Behnke besiegen konnte und Jens Schmidt, der sich von  Joachim Haase in einer verbissen geführten, haarigen Partie unentschieden trennte, erkämpften mit je 5,5 Punkten , gemeinsam den dritten Platz. Für die große Ausgeglichenheit im Tabellenbild spricht, das Manfred Pfau mit 5 Punkten den 5. Tabellenplatz erkämpfte, vor den punktgleichen Frohburger Jörg Bischoff (trennte sich von Valerij Müller remis) auf Platz 6, den Altenburger Michael Bellmann (der Gerhard Prechtl besiegte) auf dem 7. Platz und Juro Bondarew aus Frohburg auf dem 8. Rang. Noch in die top ten spielten sich Joachim Haase (4,5 Pkt.) und Helmut Behnke mit 4 Punkten und den Plätzen 9 und 10.Auf den 11. Platz mit ebenfalls 4 Punkten konnte sich Lothar Kussauer platzieren. Die Plätze 11 und 12 erkämpften mit je 3,5 Punkten Falk Pollmer (besiegte Günter Funk im letzten Kampf) und Gerhard Prechtl. Den 14. Platz erreichte Dietmar Weidauer ( gab kampf-los auf) mit 2,5 Punkten. Günter Funk aus Meuselwitz ,der „nur“ 2 Punkte auf sein Konto brachte hatte im gesamten Turnier durchaus Optionen auf mehr. Valerij Müller, der mit einem Remis gegen Jörg Bischoff seine beste Leistung abrief, erkämpfte 2 Punkte.

Die Organisatoren erhielten von vielen Schachfreunden viel Lob für ein vorbildlich organisiertes Schachturnier.

Die Siegerehrung erfolgt am Freitag, den 06.07.18, 19°° Uhr im Hotel "Astor" und im Anschluß das traditionelle offene Blitzturnier, an dem jedermann teilnehmen kann.

 

Die Endphase der Stadtmeisterschaft wurde eingeläutet!

Langsam geht es an das Eingemachte! Die letzten 3 Runden der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach bringen nun mehr Klarheit darüber, wer nach 9 Runden die Nase vorn hat. Im Match zwischen Birger Watzke gegen Manfred Pfau passierte den Erstgenannten mit einem Qualitätsverlust bereits in der Eröffnung ein, für ihn, ungewöhnlicher Patzer. Doch der Spielverlauf brachte ein ausgeglichenes Spiel und eine gerechte Punkteteilung. Im Match zwischen Michael Bellmann und dem derzeit führenden Jürgen Barth bot der Favorit mit den schwarzen Steinen starkes Angriffsschach, das sich am Ende auch mit einem Sieg auszahlte. Andreas Eicke und Jörg Bischoff trafen sich in ihrer Partie auf Augenhöhe und trennten sich mit einem Remis. Helmut Behnke kam gegen den favorisierten Jens Schmidt nicht wie gewünscht ins Spiel und musste die Überlegenheit und den daraus resultierenden Sieg seines Gegners letzendes anerkennen. das Duell Joachim Haase - Juri Bondarew entwickelte sich zu einer reizvollen Begegnung. Doch kleine herausgearbeitete Spielvorteile entschieden den Kampf zu Gunsten von Schachfreund Haase. Im Fight zwischen Dietmar Weidauer gegen Lothar Kussauer lag ein Sieg für Schachfreund Weidauer förmlich auf dem Tablett. Doch eine Fehleinschätzung brachte ihm um den möglichen Sieg. So blieb es für ihn nur bei einer Punkteteilung. Man darf und sollte sich in einem Schachduell nie und nimmer auf der Siegerstraße fühlen. So geschehen auch im Kampf Falk Pollmer gegen Valerij Müller. Nach überhasteten Zügen in einer brisanten Stellung wendete sich urplötzlich das Blatt zu Gunsten des mit dem schwarzen Steinen spielenden Spieler. Das waren ein paar Fehler zu viel, die Günter Funke gegen Gerhard Prechtl aufs Brett brachte. Die Stellung bröckelte immer mehr und ein schöner Mattsieg für Gerhard Prechtl war das Endresultat. Die derzeitige Rangliste der top ten Spieler führt Jürgen Barth (6 Pkt.), vor Birger Watzke (5,5 Pkt.), den mit 4,5 Punkten punktgleichen Jens Schmidt und Jörg Bischoff an. Alle 4 Punkte auf ihrem Konto haben Andreas Eicke, Manfred Pfau und Joachim Haase, vor Helmut Behnke und Michael Bellmann mit je 3,5 Punkten.

Windischleuba, den 17.05.18

Manfred Pfau


Meuselwitz siegte klar im Kreisderby gegen Altenburg!

In der Schlussrunde der Schach-Bezirksliga Ost, zeigte der Meuselwitzer SV, wer in unserem Kreis  das Sagen hat. Mit einem souveränen 6 : 2 Sieg über den SC Altenburg, bewiesen die Meuselwitzer nachhaltig ihre mannschaftliche und individuelle Spielstärke. Der Sieg auch in dieser Höhe entsprach absolut den gegenwärtigen Leistungsstand. Dabei sind sowohl das Spitzenbrett wie das 2. Brett noch am ausgeglichensten zu bewerten. Denn Felix Kühnast gegen Johannes Naundorf wie auch Jürgen Barth  gegen Andreas Eicke begegneten sich auf Augenhöhe und bewiesen in ihren ausgespielten Duellen, das die beschlossenen Punkteteilungen den gebotenen Leistungen entsprachen. Auch Ingolf Götze und Torsten Kohl wollten nicht zurück stehen und waren sich sehr schnell zu einem Remis einig. Doch die Meuselwitzer Schmidtbrüder machten dann den Unterschied aus. Sowohl Jörg Schmidt gegen Holger Vincenz wie auch Jens Schmidt gegen Helmut Behnke machten Nägel mit Köpfen und ließen ihren Gegnern nicht die Spur einer Chance. Klaus Mäder und Dominic Großmann begegneten sich auf einer Leistungsebene und da sich keiner gravierende Vorteile erarbeiten konnte, war das Unentschieden nachvollziehbar. Der Meuselwitzer Lutz Steigemann war Falk Pollmer in Sachen Spielerfahrung doch überlegen und dies demonstriert er in gekonnter Weise. Die Meuselwitzerin Jessica Uhlig profitierte vom Nichtantritt von Manfred Pfau und gewann kampflos. MIt 10 Mannschaftspunkten und einem 6. Platz im 10er Mannschaftsfeld dieser Spielstaffel zeigen die Meuselwitzer auf, das es in der nächsten Saison durchaus weiter nach oben gehen kann. Die Altenburger haben mit 5 Punkten und einem 8. Platz ihr Saisonziel Klassenerhalt erreicht.

Windischleuba, den 07.05.18

Manfred Pfau

 

Unsere beiden Kreisvertreter blieben erfolgreich!

Am vergangenen Sonntag wurde das Halali der vergangenen Saison in der Kreisliga Altenburg/Gera in Schach geblasen! Die zweite Mannschaft des SC Altenburg siegte beim VFL Gera IV klar und deutlich mit 4 : 0. Da der Gastgeber im Prinzip mit einer nachwuchsbestückten Mannschaft spielte, war der Spielausgang auch in dieser Höhe zu erwarten. Keine Schwierigkeiten hatte Bernd Reeg am 1. Brett gegen Cindy Loos, die er spieltechnisch beherrschte und schnell besiegte. Am zweiten Brett fand zwischen Gerhard Prechtl und Hannes Franke eine Begegnung auf Augenhöhe stat. Erst in der Endphase der Partie schlichen sich beim Geraer kleine Fehler ein, die zur Niederlage führten. Sowohl Valerie Müller gegen Tilda Loos wie Frank Adebar gegen Nils Naundorf spielten ihre Routine und Erfahrung aus und bescherten ihren jungen  Gegnern Lehrunterricht. Der Altenburger Mannschaft kann eine tolle Saisonleistung bescheinigt werden. Hinter dem Kreismeister SV 1861 Liebschwitz III (mit 15 Mannschaftspunkten) konnten die Altenburger sich mit 14 Mannschaftspunkten und nur einem Punkt Rückstand einen großartigen zweiten Platz erspielen und mit einer Saisonbestleistung  wie lange nicht, diese Spielsaison abschließen.

Auch die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV blieb an diesem Spieltag siegreich. Bei der IV. Mannschaft des ESV Gera sprang ein knapper 2,5 : 1,5 Sieg heraus. Und das dezimiert, da das 1. Brett kampflos abgegeben werden musste! Doch die Family Kohl bog alles zurecht. Anke Kohl zeigte sich von ihrer besten Seite und ließ Wilhelm Strauß nicht die Spur einer Chance. Ihre Tochter Natalie Kohl machte da weiter, wie sie im vergangenen Zeitraum auftrat. Ihr Geraer Gegner Ralf Kühnelt hatte da wenig dagegen zu setzen und musste schnell die Segel streichen. Das erzielte Remis zwischen Jessica Meyer und Theo Meusel sicherte trotz optischer Überlegenheit der Meuselwitzerin aus taktischen Gründen das Mannschaftsergebnis ab. Mit acht Mannschaftspunkten und einem 4. Tabellenplatz hat das Meuselwitzer Team (in der gesamten Saison kamen immer talentierte Nachwuchsspieler zum Einsatz) eine mehr als respektable Saisonleistung abgeliefert.

Windischleuba, den 08.05.18
Manfred Pfau

 

Meuselwitz besiegt den Erzrivalen Saalfeld!

In der 8. und vorletzten Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga Ost, besiegte der Meuselwitzer SV den MTV Saalfeld deutlich mit  5,5 : 2,5! Auch wenn die Saalfelder dezimiert antraten und sich damit selbst schwächten, waren sie an diesem Punktspieltag gegen die Meuselwitzer chancenlos!  Johannes Naundorf spielte am Spitzenbrett zwar eine Partie wie aus einem Guss, doch gegen einen sich spielstark verteidigenden Gegner sprang am Ende nur ein remis heraus. Andreas Eicke erzielte in einem Schwerfiguren Endspiel ständig Ausgleich und am Ende ein gerechtes Unentschieden.  Torsten Kohl machte es sich mit ungenauem Eröffnungspiel selbst schwer und die Summe kleinster Ungenauigkeiten führte zum Partieverlust. Jedoch nach dem Remis, das Dominic Großmann in sehr sicherer Manier erzielte, hatten die Saalfelder ihr Pulver bereits verschossen. Denn Jörg Schmidt ( opferte eine Figur gegen eine ausreichende Anzahl von Bauern), Jens Schmidt, der sein Gegenüber an die  Wand spielte, Lutz Steigemann, der kampflos siegte und Jessica Uhlig, die in überzeugende Manier ihren Gegner besiegte, sorgten für dieses tolle Mannschaftsresultat! Mit 8 Mannschaftspunkten und einem 6. Platz hat sich der Meuselwitzer Schachclub wieder in Tuchfühlung für eine gute Endplatzierung gebracht.

Ein  Punktspiel der besonderen Art fand in Jena zwischen den SC Jenapharm und dem SC Altenburg statt. Die Altenburger Gäste, dezimiert nur mit 7 Spielern angereist, trafen auf einen Gastgeber, der von 8 möglichen Spielern nur 5 (!) zur Verfügung hatte?! Diese dezimierte Zahl ist nach den Schachregeln gerade noch zur Spielaufnahme möglich. Für die spielerische Qualität der Jenaer Mannschaft spricht, das es trotzdem noch für einen knappen 4 : 3 Sieg reichte. Dies bekamen vor allem Felix Künast am Spitzenbrett und Jürgen Barth am 2. Brett zu spüren. Sie hatten Gegner, die Oberligaerfahrung und Schachkönnen auf sehr hohem Niveau nachwiesen. Nicht viel besser erging es Michael Bellmann, der gegen einen spielstarken Gegner seine Partie verloren geben musste. Damit hatten die Gastgeber schon gleichgezogen. Die kampflosen Siege von Joachim Haase und Helmut Behnke sowie die erzielten Punkteteilungen von Holger Vincenz und von Falk Pollmer reichten nicht aus, um diesen nur mit jeweils 7 Spielern gewerteten Kampf nicht zu verlieren. Da der Klassenerhalt der Altenburger Mannschaft bereits vor dem letzten Punktspieltag in Sack und Tüten ist, brennt für die Altenburger nichts mehr an. Mit 5 Mannschaftspunkten und auf Platz 8 sind sie weit ab von gut und böse.

Windischleuba, den 24.04.18
Manfred Pfau

 

Der SC Altenburg II siegte und festigte den 2. Tabellenplatz!

In der 8. und vorletzten Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg/ Gera, konnte die 6. Mannschaft des SV 1861 Liebschwitz mit 3 : 1 bezwungen werden! Mit diesem schönen Mannschaftserfolg  sowie 12 Mannschaftspunkten bleibt der Club auf Platz 2 der Tabelle, ganz dicht hinter der III. Mannschaft  von Liebschwitz, die vor der letzten Punktspielaufgabe einen Mannschaftspunkt mehr auf ihrem Konto aufzuweisen hat. Am 1. Brett kam es zum erwarteten Fight zwischen Bernd Reeg und Heike Goldmund, das der Altenburger trotz Materialvorteil nicht in einem Sieg umwandeln konnte. Doch die tolle Abwehrleistung seiner Gegnerin rechtfertigte zum Schluss die Punkteteilung. Gleiches Endresultat entstand im Match zwischen Gerhard Prechtl und Dirk Aehnlich. Keine Seite konnte über einen nennenswerten Spielvorteil verweisen. Die Partie zwischen Valerie Müller und Silvio Thoß tendierte lange Zeit zu einem Gästesieg. Doch der Altenburger konnte mit einer Springergabel den gegnerischen Turm gewinnen, erwischte damit seinen Gegner vollkommen auf dem falschen Fuß und siegte. Da auch Frank Adebar gegen den jungen Marc Mades dank seiner Routine und Erfahrung die Oberhand behielt, sicherte er den Mannschaftssieg ab.

Der Meuselwitzer SV II verlor sein Punktspiel gegen die favorisierte Mannschaft vom ESV Gera III knapp mit 1,5 : 2,5. Gemeinsam mit zwei weiteren Mannschaften stehen die Meuselwitzer mit 6 Mannschaftspunkten auf dem 5. Rang. am 1. Brett wehrte sich Bernd Joachim gegen Kerstin Steckmann lange Zeit gegen den Angriffsdruck seiner Gegnerin. Doch ein Qualitätsverlust (Turm für einen Läufer) verdarb die Partie.

Anke Kohl hielt gegen Peter Skibbe die Partie lange in der Waage. Doch ihr Läuferpaar brachte nicht den gewünschten Effekt und sie musste die Partie aufgeben. Viel besser machte es ihre Tochter Natalie Kohl gegen Moritz Schulter, die ihre positionellen Vorteile In dieser Partie voll zum Tragen brachte und siegte. Tina Neumann spielte gegen Stephan Steckmann konzentriert und mit der von ihr gewohnten langen Bedenkzeit. Obwohl sie ständig gegen den Angriffsdruck ihres Gegners ankämpfen musste, schaffte sie eine Punkteteilung.

Windischleuba, den 25.04.18
Manfred Pfau

 

Kopf an Kopf - Rennen um die Stadtmeisterschaft!

In der 6. Runde um die Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach setzte sich der Trend der vergangenen Turnierrunden fort. Mit Birger Watzke ( setzte sich  im brisanten Spitzenduell gegen Jens Schmidt 3,5 Pkt. durch ) und Jürgen Barth ( der Helmut Behnke 3,5 Pkt. besiegen konnte ) bestimmen derzeit zwei Spieler mit je 5 Punkten das Geschehen. Doch deutlicher als in der Vergangenheit wurde eine große Ausgeglichenheit von mehreren weiteren Spielern deutlich. Bei noch 3 ausstehenden Spielrunden kann noch eine Menge geschehen und weitere Anwärter ihre Anwartschaft auf den Titel untermauern. In einem der Verfolgerduelle gab es zwischen Manfred Pfau (3,5 Pkt.) und Andreas Eicke (3,5 Pkt.) keinen Sieger, obwohl der mit den schwarzen Steinen spielende Stadtmeister des Vorjahres alles erdenkliche dafür in  die Waagschale warf. Dagegen erhielten sich Jörg Bischoff (4 Pkt.) mit einem Sieg über Falk Pollmer (2,5 Pkt.) sowie Michael Bellmann (3,5 Pkt.) mit einem deutlichen Erfolg über Günter Funke ( 2 Pkt.) ihre berechtigten Chancen. Leider musste Dietmar Weidauer (1,5 Pkt.)  in dieser Spielrunde aus gesundheitlichen Gründen sein anstehendes Match Juri Bondarew (3 Pkt.) kampflos überlassen. Joachim Haase (3 Pkt.) konnte sich gegen Valerie Müller (0,5 Pkt.) nicht unerwartet durch setzen und in einer brisanten  und hart umkämpften Partie nutzte  Lothar Kußauer (2,5 Pkt.) seine vorhanden Spielmöglichkeiten optimal und bezwang Gerhard Prechtl (1,5 Pkt.).
Windischleuba, den 17.04.18
Manfred Pfau

 

Ein Remis reicht dem SV Altenburg zum Klassenerhalt!

In der 7. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost, trennten sich der SC Altenburg und der VFL Gera II friedlich 4 : 4 unentschieden.

Da beide Mannschaften vor diesem Punktkampf unbedingt noch punkten mussten, ist der jeweils gewonnene Punkt goldwert und befreit beide Teams von allen Abstiegssorgen. Für die Spielstärke der Geraer Mannschaft spricht, das sie dieses Ergebnis mit 3 Spielern erreichten, die sonst nicht zum Stamm gehören. Allerdings war die gesamte Begegnung in den Duellen von Brett 1 - 8 von gegenseitigen Respekt voreinander geprägt. Keiner war gewillt, das letzte volle Risiko einzugehen und dies betraf alle Aktiven. Die Taktik im Interesse des Mannschaftergebnisses hatte das Sagen. So rissen am Spitzenbrett Felix Kühnast /Altenburg zuerst genannt) und R.Kopczak keine Bäume raus und auch die Begegnungen zwischen Jürgen Barth - R, Förster, Ingolf Götze (dieses Remis war ihm auf den Leib geschrieben) - M. Seiler, Joachim Haase - J. Pleyer und Holger Vincenz - A. Gerber waren vom gleichen Remisschlag. An den Brettern 6 -8 duellierten sich Helmut Behnke - M. Sauer, Michael Bellmann - E. Gernoth und Klaus Mäder - B. Kühnl. Hier war theoretisch von etwas größerer Spielstärke auf Altenburger Seite auszugehen, doch die Taktik zur Punkteteilung triumphierte. Damit platziert sich der SC Altenburg mit 5 Punkten auf rang 7, dicht gefolgt vom Mannschaftspunkt -und brettpunktgleichen VFL Gera auf Platz 8.

Der Meuselwitzer SV ist zur Zeit personell arg gebeutelt. So ist es kaum möglich., eine Punktspielaufgabe in Stammbesetzung zu bestreiten. Und dann noch gegen die Fußbrothers aus Jena, den derzeitigen Spitzenreiter. Damit ist auch die 2 : 6 Niederlage zu erklären. Andreas Eicke am Spitzenbrett sah sich nach einem Generalabtausch der Schwerfiguren mit einem gegnerischen übermächtigen Läuferpaar konfrontiert, das alles bestimmte. Da war beim besten Willen nichts mehr zu machen. Torsten Kohl, hatte die Wahl zwischen guten und problematischen Zügen. Doch an diesem Tag entschied er sich auf der falschen Seite und verlor. Viel besser lief es bei Jörg Schmidt, der nach einem Qualitätsgewinn durch eine Springergabel ganz klar siegte. Jens Schmidt (nach langen und zähen Kampf) und Dominic Großmann konnten Gleichwertigkeit in ihren Kämpfen erzielen und mit ihren erzielten Punkteteilungen die Hoffnung auf ein gutes Mannschaftsergebnis offen halten. Doch "hinten " ging alles daneben. Lutz Steigemann (büßte eine Figur ein und kämpfte aufopferungsvoll). Natalie Kohl hatte es mit einem übermächtigen Gegner zu tun, gegen den kein Kraut gewachsen war und Jessica Meyer beachtete nicht das uralte Gesetz, den König besser durch eine Rochade in Sicherheit zu bringen.

Windischleuba, den 13.03.18
Manfred Pfau

 

Punkteinbuße im Titelkampf!

Die II. Mannschaft des SC Altenburg kam im Punktkampf gegen die SV 1861 Liebschwitz V  nicht über ein 2. 2 Unentschieden hinaus und erhielt einen deutlichen Dämpfer im Kampf um den Kreismeistertitel. Ein ungewöhnlicher Patzer von Manfred Pfau am 1. Brett ( er übersah eine Mattmöglichkeit seines Gegners Dirk Ähnlich), war nicht zu korrigieren. Dabei setzte Bernd Reeg am 2. Brett seine Siegesserie fort und ließ seinen sehr jungen Gegner Florian Bothe keine Chance. Ein gleichermaßen verrückte und kaum für Möglichkeit gehaltene Partie entwickelte  sich zwischen Heike Goldmund und Gerhard Prechtl. Der mit den weißen Steinen spielende G. P. verlor eine Figur, doch durch einen  überraschenden Springerzug seinerseits entstand eine Stellung, in der die gegnerische Dame keine Rettungschance besaß. Die Dame musste gegen einen Läufer geopfert werden. Allerdings konnte dieser Materialvorteil nicht entsprechend genutzte werden, denn 2 gegnerische Läufer engten das Spielgeschehen so ein, das der Materialvorteil einfach nicht zur Wirkung kam. Durch eine geschickte taktische Wendung (weiß opferte einen Springer und  erzielte danach ein Dauerschach) einigten sich beide auf das entstandene Zwangsremis. Da in einer ausgeglichen Partie Valerij Müller gegen Johanna Biele mit den schwarzen Steinen sich keinen Vorteil erspielen konnte, war die vereinbarte Punkteteilung nachvollziehbar.

Die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV war in dieser Spielrunde spielfrei.

Windischleuba, den 13.03.18
Manfred Pfau

 

Überraschungen sind das Salz in der Suppe!

Unerwartete, nicht voraussehbare Ergebnisse im Königlichen Spiel der 64 Felder würzen ein Schachturnier wie die Stadtmeisterschaft von Altenburg in besonderer Weise. Da kommt gleich die uralte indische Schachweisheit ins Spiel: ein Elefant geht im See unter und die Mücke schwimmt darauf. Eine der beiden Spitzenpaarungen lautete in dieser Spielrunde Jürgen Barth - Jens Schmidt. Sie taten sich ernstlich "weh" und  spielten ihre Partie, bis auf beiden Seiten nichts mehr ging und das Match unentschieden endete. Das Birger Watzke über Andreas Eicke (beide ´waren gemeinsam Titelträger des Vorjahres) die Oberhand behielt, entstand durch Ausnutzung kleinster Ungenauigkeiten des Gegners. Das Helmut Behnke die Oberhand über Michael Bellmann behielt, war durchaus nicht erwartet worden. Doch wenn der Unterlegene dem Sieger eine gute Leistung bescheinigt und zum verdienten Partiegewinn gratuliert, ist alles sportlich fair gesagt! Dazu passt die Punkteteilung, die Gerhard Prechtl gegen den favorisierten Joachim Haase erkämpfte und erspielte. Es war in diesem umkämpften Match einfach kein Sieger auszumachen. Auch im Duell Falk Pollmer - Lothar Kußauer war der Spielausgang mit dem Sieger Pollmer durchaus nicht vorauszusehen. Eine hart umkämpfte Partie war zwischen Günter Funk und Jörg Bischoff zu sehen. Die Erringung wichtiger Zentrumsbauern brachten die Entscheidung zugunsten von Schwarz. Heiß ging es auch zwischen Juri Bondarew und Manfred Pfau her. Eine selten gespielte Eröffnung (Königsgambit) verbunden mit einem überraschenden Qualitätsopfer ( einen Turm für einen Springer) vom Spieler mit den weißen Steinen brachten viel Farbe in das Match ein. Doch in der Partiefolge neigte sich die Waage zugunsten von Schwarz. Ein zu  passiver Spielaufbau  brachte Valerij Müller gegen Dietmar Weidauer auf die Verliererstraße. Passiver Spielaufbau gegen einen Angriffsspieler ist kein gutes Mittel, um ärgeres zu verhindern. Angriff ist immer noch die beste Verteidigung!

Windischleuba, den 27.02.18

Manfred Pfau

 

Unsere Kreisvertreter blieben erfolgreich!

Unsere beiden Vertreter in der Bezirksliga hatten mit 5 : 3 bzw. 4,5 : 3,5 Siegen einen erfolgreichen und guten Tag!

Mit 6 Punkten und einem 6.Tabellenplatz haben die Meuselwitzer mit dem Sieg über den SV Schott Jena II eine Platzierung erreicht, die die Spielklasse definitiv absichert. Wieder mit ihrem Spitzenbrett Niclas Kühne antretend, konnte der Rest der Mannschaft ein Brett tiefer und damit aussichtsreicher ins Rennen gehen. Das erzielte Remis von Niclas war härter erkämpft als gedacht. Doch seine Spielstärke glättete alle gegnerischen Angriffsbemühungen. Das sowohl Andres Eicke wie auch Torsten Kohl diesmal Niederlagen einstecken mussten, kam zwar unerwartet doch nach dem Spielverlauf nachvollziehbar. besser machten es Johannes Naundorf (spielte wie aus einem Guss) und Jens Schmidt, der seine Partie sehr ruhig anging, um dann förmlich zu explodieren. Zwei sehr überzeugende Siege! Das die Gäste den Gegner von Jörg Schmidt nicht aufboten, half bei diesem kampflosen Punkt nur den Meuselwitzern. Dominic Großmann mit toller Eröffnung und baldigen Bauerngewinn brachte im Partieverlauf den einen und anderen Knick in sein Spiel und hatte am Schluss noch um die Punkteteilung zu kämpfen. Am 8. Brett kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Lutz Steigemann und seinen Kontrahenten, wo förmlich das Brett "brannte". Kurz vor dem Matt stehend gelang es Lutz in einer verrückten Partie, den Spieß umzudrehen und seinerseits Matt zu setzen.

 Der erkämpfte und erspielte 4,5 : 3,5 Auswärtssieg des SC Altenburg über den SV Jenapharm II, war Gold wert! Mit diesem hochwichtigen Sieg sind die Altenburger mit nunmehr 4 Punkten und den 7. Tabellenplatz den Klassenerhalt ein großes Stück näher gekommen. Am Spitzenbrett sowie dem 2. Brett erspielten sich Felix Kühnast und Jürgen Barth jeweils ein Remis. Beide erzielten in ihren Partien klare Ausgeglichenheit, ließen nichts anbrennen und da auch Ingolf Götze nach hartem Kampf die erhoffte Punkteteilung auch erreichte, hatten die drei Spitzenbretter ihren Beitrag für ein gutes Mannschaftergebnis geleistet. Zu diesem Zeitpunkt des Mannschaftskampfes stand fest, das Klaus Mäder kampflos  einen Punkt erhielt und Joachim Haase in einer stark und gut gespielten Partie die Oberhand behielt. Sowohl Holger Vincenz ( für ein Remis immer gut) wie auch Falk Pollmer (da war für ihn sogar noch mehr drin) sicherten mit ihren Punkteteilungen den Mannschaftssieg ab. Einzig Michael Bellmann bekam zunächst von Beginn an Probleme, die zum Materialverlust führten. Mit einem sehenswerten und furios ausgeführten Angriff startete er in den zweiten Teil seiner Partie, ohne das er allerdings volle Wirkung erzielen konnte. Auch ein Verdienst seines spielstarken Gegners. Am Schluss musste er sich nach langem Kampf geschlagen geben.

Windischleuba, den 12.02.18
Manfred Pfau

 

Das Kopf an - Kopfrennen geht weiter!

Die II. Mannschaft des SC Altenburg löste ihre Punktspielaufgabe gegen die IV. Mannschaft des ESV Gera mit Bravour!
Mit 3 : 1 behielt die Mannschaft die Oberhand und ist weiterhin mit der III. Mannschaft von Liebschwitz auf du und du!
Beide Mannschaften verfügen über 9 Punkte, nur durch 1,5 Brettpunkte von einander getrennt. Am 1. Brett entstand zwischen Manfred Pfau und Steve Kommant Ausgeglichenheit bis in ein selten gespieltes Endspiel.  Jeder hatte neben den König nur 6 Bauern auf dem Brett und nun entschied die Endspielerfahrung auf Seiten des Altenburgers. Nicht zum ersten Mal trat Bernd Reeg angriffsbetont und spielstark auf und ließ seinen keineswegs schwachen  Gegner Wilhelm Strauß nicht die Spur einer Chance. Seit längerer Zeit hat sich Gerhard Prechtl in eine starke Spielleistung gesteigert. Dies bekam mehr als deutlich Ralf Kühnelt zu spüren, der im Laufe des Kampfes sehr deutlich Material verlor (u.a. die Dame) und die Partie aufgab. Auf diesem Level ist Valerij Müller noch nicht angekommen. Aus der Eröffnung heraus noch im Gleichschritt mit seinen spielstarken Gegner Theo Meusel, verlor er immer mehr an Spielsubstanz und verlor.

Auch die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV bleibt in der Erfolgsspur. Im Auswärtsspiel gegen die IV. Mannschaft von Gera Liebschwitz erspielte sich die Mannschaft einen ungefährdeten 3 : 1 Sieg. Mit diesem schönen Erfolg platziert sich die Mannschaft mit 6 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz. Am 1. Brett spielte Joachim Bernd konstant und völlig gleichwertig und konnte seine Leistung so steigern, so das ein verdienter Sieg heraussprang. Jessica Uhlig ist eine Bank. Mit Materialvorteil (eine Mehrfigur) lässt es sich gelöster spielen, doch die Partie muss auch erst gewonnen werden. Doch dies ist für ihr Spielvermögen keine Hürde, wie diese Partie es nachdrücklich bewies. Tina Neumann ist dafür bekannt, lieber 5x anstatt 1x ihre jeweilige Spielsituation zu bewerten. Doch wenn am Ende, wie geschehen, die Partie gewonnen wird, ist alles gut. Diesmal patzte Anke Kohl. Das ausgerechnet ein Freibauer ihres Gegners nicht aufzuhalten war, war an diesem Spieltag auch in den anderen Partien zu sehen. Wenn der Bauer die gegnerische Grundlinie erreicht, darf er sich in eine Dame verwandeln - gleichbedeutend, fast immer, mit dem Gewinn der Partie. Wie auch hier geschehen.

Windischleuba, den 12.02.18
Manfred Pfau

Die Teilnahme an den Ostthüringischen Nachwuchsmeisterschaften war eine einzige Lehrveranstaltung für die Teilnehmer vom SC Altenburg!

Von unserem Schachclub nahmen mit Phillip Angus Popp und Niclas Braun zwei Nachwuchsspieler in der Altersklasse U 16 an dieser hochkarätigen Veranstaltung teil. Dieses Schachturnier wurde in 5 Runden an drei Tagen ausgetragen. Es mussten pro Teilnehmer 36 Züge in 1,5 Stunden absolviert werden und danach noch 30 Minuten bis Blättchenfall. Beide Altenburger hatten in den ersten beiden Runden spielfrei (durch eine ungerade Teilnehmerzahl) und dies bedeutete jeweils einen Punkt. Das es bei dieser Punktausbeute geblieben ist, hatte mehrere Ursachen. Phillip Angus Popp verlor die erste Runde ganz klar und hatte in der nächsten Runde zunächst alles im Griff. Mit deutlichem Materialvorteil (eine Dame mehr) stand er vor einem klaren Sieg. Doch durch einen unüberlegten und viel zu schnell durchgeführten falschen Figurenabtausch konnte sein Gegner ihn Matt setzen. Das fehlende "Luftloch" war Schuld. Nach dem Partieverlust in der 4. Runde hatte er in der Schlussrunde Gelegenheit, durch einen möglichen Damengewinn die Partie zu entscheiden und für einen versöhnlichen Abschluss zu sorgen. Leider erkannte er seine Chance nicht und sein Gegner dreht seinerseits die Partie mit Damengewinn.

Es war von beginn klar, das dieses Turnier für Niclas Braun nur eine Lehrveranstaltung werden konnte. Dies trat auch ein. Da er erst vor kurzer Zeit mit dem Übungsstunden in Schach begann, war auch nicht mehr zu erwarten. Dabei spielte er in allen Turnieraufgaben nicht unüberlegt und auch nicht zu schnell. Doch die Spielerfahrung seiner Konkurrenten brachten ihn immer wieder in Materialnachteil, das dann spielentscheidend wurde. Doch er spielte und kämpfte ehrgeizig und gab auch nicht in aussichtsloser Spielsituation auf.

In den nach Partieabschluss sofort durch geführten Partien -und Fehleranalysen im Analyseraum wurden die Partien durch mich ausgewertet und Hinweise und Verbesserungen gegeben. Ich habe im gesamten Turnierablauf vieles gesehen und erkannt, auf was in Zukunft geachtet werden muss. Das Verhalten und das Auftreten beider Jugendlichen war an allen Tagen absolut ok. Es gab in keinster Weise irgend etwas auszusetzen und nichts kritikwürdiges anzumerken.

 Manfred Pfau

 

Unerwartete Ergebnisse sind das Salz in der Suppe!

In der 5. Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach kamen die längst fälligen Überraschungen in Gestalt von völlig unerwarteten Ergebnissen! Der derzeitige Spitzenreiter Birger Watzke mußte mit den weißen Steinen erkennen, das die Konkurrenz durchaus nicht schläft und hart dagegen hält. Dies war in dieser Spielrunde in der Person von Schachfreund  Jürgen Barth der Fall, der mit einer couragierten Leistung zum einen alle Angriffe abwehren konnte und  in der Endphase der Partie das bessere Ende für sich hatte! Ein ganz verrücktes Match lieferten sich Dietmar Weidauer und Gerhard Prechtl. In einer völlig offenen und beiderseitig verbissen geführten Angriffspartie führten die gewollten und geplanten Materialopfer von Weiß nicht zum gewünschten Ziel, da sein Gegner immer einen Ausweg fand. Mit dem Materialvorteil in der Hand verstand es Gerhard Prechtl in der hektischen Endphase allerdings nicht, zu seinem Vorteil einen  Deckel auf seine  Partie zu machen und akzeptierte ein Remisangebot seines Gegners. Auch der Sieg von Manfred Pfau über Joachim Haase hing an dem berühmten seidenen Faden. Ein Figurenopfer von Schwarz gegen zwei Bauern bedeutete zwar den Ausgleich, doch ein Denkfehler in einer komplizierten Spielsituation entschied die Partie zu Gunsten von Weiß. Ganz knapp ging es auch in dem Duell zwischen Lothar Kußauer und Helmut Behnke zu. In einem, eigentlich überschaubaren Endspiel, wo die Fronten klar abgezeichnet waren und eine Punkteteilung sehr wahrscheinlich wurde, entschied eine fehlerhafte Partiefortsetzung in Form eines unglücklichen Damezuges die Partie zu Gunsten von Helmut Behnke. In einer haarigen Angriffspartie behielt Michael Bellmann nach klarem Materialvorteil in der Anfangsphase der Partie, etwas glücklich die Oberhand über Falk Pollmer, da dieser in einer sehr gut gespielten Partie, seinen Vorteil durch eine unglückliche Berührung einer Figur ( im Schach gilt die Grundregel: berührt - geführt) noch aus der Hand gab. Andreas Eicke hatte mit seinem unbequemen Gegner Juri Bondarew zunächst mehr Mühe als erwartet und konnte erst  durch eine kluge und durchdachte Endspielgestaltung die Entscheidung erzwingen. Ein gutklassiges Match lieferten sich Jörg Bischoff und Jens Schmidt. Hier entschieden Kleinigkeiten und Feinheiten die Partie zu Gunsten von Schwarz, da dieser alle Angriffsbemühungen in Verbindung mit Bauernvorstößen seines Gegners erfolgreich kontern konnte.  Günter Funke bezwang Valerij Müller, da dieser viel zu passiv und nur an die Vereitlung der gegnerischen Angriffe denkend, seine Partie gestaltete.

Windischleuba, den 31.01.18
Manfred Pfau

 

Zur Zeit ist der Wurm drin!

Von der 5. Runde der Schach-Bezirksliga, Ost, kann nur von Niederlagen berichtet werden. Sowohl der SC Altenburg beim MTV Saalfeld antretend, wie auch der Meuselwitzer SV, der beim Kings Club 98 Jena zu Gast war, blieben erfolglos. Die Altenburger waren von vornherein  gegen einen Titelanwärter antretend, in nicht allzu großer Erwartungshaltung angesiedelt. Doch mit einer knappen 3,5 : 4,5 Niederlage wurde ein respektables Resultat erzielt. Erfreulich, das die Altenburger Mannschaft mit Felix Kühnast endlich wieder über ein großes Schachtalent am Spitzenbrett verfügt. Nach den Erfolgen in den bisherigen Punktspielen, zeigte er auch in Saalfeld mit einer toll heraus gespielten Partie sein überragendes Können! Da auch Jürgen Barth und Ingolf Götze mit ihrem Spielniveau auf Augenhöhe mit ihren Gegnern blieben und Punkteteilungen erkämpften, waren durchaus berechtigte Hoffnungen für ein positives Mannschaftsergebnis vorhanden. Doch sowohl bei Joachim Haase wie auch bei Helmut Behnke lief nicht viel zusammen und beide Partien gingen verloren. Ausgeglichene Kämpfe prägten das Bild an den 3 letzten Brettern. Sowohl Holger Vincenz, Klaus Mäder und Michael Bellmann ließen sich nicht die Butter vom Brett nehmen und spielten alle remis. Unverändert bleiben die Altenburger mit 2 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz und profitierten von den Niederlagen der Mannschaften hinter ihnen.

Der Meuselwitzer SV musste sich in Jena mit 2,5 : 5,5 geschlagen geben. Auch in diesem Punktekampf mussten Ersatzspieler die Mannschaft ergänzen, da mehrere Stammspieler fehlten. Am Spitzenbrett bot Johannes Naundorf die erwartet spielstarke Leistung, die nicht ganz zum Sieg, jedoch zur Punkteteilung reichte. Mit mehr Schwierigkeiten als geplant hatte diesmal Andreas Eicke zu kämpfen. er kam in seiner Partie in arge Zeitnöte, die letztendlich auch die Ursache seiner Niederlage waren. Für eine Punkteilung ist Torsten kohl immer gut. Er wuede auch mit der ungewohnten Brettbesetzung (3. Brett) gut fertig und spielte eine stabiles und ungefährdetes Unentschieden heraus. In einer Partie, in der auf beiden Seiten tolles Angriffsschach geboten wurde, erspielte sich Jens Schmidt entscheidende Bauerngewinne, die zum Partiesieg führten. Da auch Dominic Großmann mit seiner erkämpften Punkteteilung einen großen Beitrag für ein gutes Mannschaftsergebnis lieferte, ruhten nun die Hoffnungen auf die Ergebnisse an den letzten 3 Brettern. Lutz Steigemann konnte leider nicht ganz an seine gewohnten Leistungen angleichen, geriet auch materiell ins Hintertreffen und verlor. Jessica Uhlig gab die Dame für zwei Türme (dies wird materiell als Ausgleich gesehen) und dies bekam ihr nicht so gut. Sie kam nicht wie gewohnt ins Spiel und sie musste im weiteren Spielverlauf die Partie verloren geben. Natalie Kohl verlor im Mittelspiel eine wichtige Figur und konnte dies bei ihrem Partieverlust nie ausgleichen. Mit einem 6. Tabellenplatz sind die Meuselwitzer fest im Mittelfeld angesiedelt.

Windischleuba, den 15.01.18
Manfred Pfau

 

Mit dem Spitzenreiter auf Du und Du!

In der 5. Punktspielrunde der Schach -  Kreisliga Altenburg/Gera, konnte die II. Mannschaft des SC Altenburg durch einen knappen 2,5 : 1,5 Sieg über die III. Mannschaft des ESV Gera punktgleich zum Spitzenreiter SV 1861 Liebschwitz III, aufschließen. Dieser Punktkampf in Gera entwickelte sich zu  einem Match auf Augenhöhe zwischen zwei gleichwertigen Mannschaften. Am 1. Brett  konnte sich weder Manfred Pfau noch sein Geraer Gegner Mario Krüger genügend Vorteil schaffen, um die Partie zu entscheiden. So endete die Partie mit einer Punkteteilung. Auch zwischen Bernd Reeg und Kerstin Steckmann war kein Vorteil auf einer Seite zu erkennen. Selbst die umfangreichen Analysen nach dem Kampf brachten außer einem Remis kein anderes Ergebnis. zwischen Gerhard Prechtl und Peter Skippe entwickelte sich ein zäher Kampf, der voll ausgespielt wurde. Der unentschiedene Ausgang war vollauf berechtigt, da keine Seite über entscheidende Spielvorteile verfügte. So wurde das Duell zwischen Valerij Müller und den erst 12 jährigen Geraer Schachtalent Moritz Schulter zur Zünglein an der Waage. Ein Lapsus im Übereifer ( ein  vermeidbarer Dameverlust,  der bei dem Geraer Nachwuchsspieler auch ein paar Tränen zur Folge hatte) führte zur sofortigen Partieaufgabe und zum Altenburger Mannschaftssieg! Mit jeweils 7 Punkten von SV Liebschwitz III und dem SC Altenburg II ( nur in der zweiten Wertung der Brettpunkte führen die Liebschwitzer ganz knapp) bringen die nächsten Punktspielaufgaben Aufschluss  darüber, welche Mannschaft am Saisonende vorn liegt und den Kreismeistertitel erringt!
Die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV verlor ihr Heimspiel gegen den Spitzenreiter SV Liebschwitz III mit 1 : 3.
Nur Endergebnis und Kampfverlauf sind nicht immer identisch und sagen nichts über den tatsächlichen Verlauf eines Punktkampfes aus. Denn am 1. Brett war Joachim Bernd vollkommen gleichwertig und hatte eigentlich alles im Griff. Doch mit einem nicht bis zum Ende durchgerechneten Figurenopfer brachte er sich selbst in die Verliererrolle. Gleiches Bild bei der Partie von Anke Kohl. Spielbestimmend und mit starkem Angriff vergaß sie nur, den Sack zuzumachen.
Und schon bekommt der Gegner, fast auf dem Präsentierteller serviert, die Wendemöglichkeit der Partie, die der Geraer Kontrahent auch prompt zum Partiegewinn nutzte. Die Bretter 3 und 4 waren dem "Meuselwitzer Nachwuchsbereich" überlassen worden. Die bereits bekanntermaßen spielstark auftretende Tina Neumann ließ nichts anbrennen und trotzte ihrem Gegner eine Punkteteilung ab.  Noch besser lief es zunächst bei Jessica Meyer. Mit spielbestimmenden und offensiven Angriffsspiel war sie einem Partiesieg sehr nahe. Doch in der Endphase der Partie war dann nicht mehr als ein Remis drin. Mit 4 Punkten hat die Meuselwitzer Mannschaft Optionen nach der Tabellenspitze abhaken müssen und steht im gesicherten Mittelfeld.
Windischleuba, den 16.01.18

Manfred Pfau


Des erste Drittel der Stadtmeisterschaft hatte es in sich!

Nach den ersten 3 Runden der Stadtmeisterschaft in Schach ist eine große Ausgeglichenheit in diesem stark besetzten Schachturnier festzustellen. Dies wurde auch in der soeben abgeschlossenen dritten Spielrunde mehr als deutlich. Hervorstechend das Match zwischen dem Titelverteidiger Andreas Eicke und Jürgen Barth. beide spielten auf biegen und brechen auf einen Sieg, doch die sehenswerten Abwehrkünste von Schachfreund Barth schafften den verdienten Ausgleich gegen die stürmischen Angriffe seines Kontrahenten.  Beide sind die ärgsten Verfolger des derzeit führenden Birger Watzke, der sich mit großem Angriffsdruck, am Schluss souverän, gegen Juri Bondarew durchsetzte. Sehenswert der Auftritt von Jörg Bischoff, der den Widerstand von Michael Bellmann brechen und den Sieg davon tragen konnte. Jens Schmidt hatte in seiner Partie gegen Günter Funk einfach die bessere Strategie und schaffte in Verbindung mit spielentscheidenden Freibauern die Voraussetzung, die Partie für sich zu entscheiden. Auf absoluter Augenhöhe begegneten sich Joachim Haase und Lothar Kußauer. Es war beim besten Willen kein Vorteil auf der einen wie anderen Seite festzustellen und die Punkteteilung nachvollziehbar. Leichte Spielvorteile, bereits aus der Eröffnung heraus reichten Helmut Behnke gegen Manfred Pfau in einer völlig ausgespielten Partie nicht zum Sieg und damit endete diese Auseinandersetzung remis. Ein wahres Feuerwerk entfachten Falk Pollmer und Dietmar Weidauer auf ihrem Brett. Beide, mit offensiver Grundhaltung agierend, lieferten sich ein tolles Angriffsmatch, das durch eine Ungenauigkeit seines Gegenüber von Schachfreund Pollmer gewonnen werden konnte. In friedlichen Bahnen verlief dagegen der weitestgehend ausgeglichene Kampf zwischen Valerij Müller und Gerhard Prechtl, der gar nicht anders als mit einer Punkteteilung enden konnte.

Windischleuba, den 28.12.17
Manfred Pfau

 

Unsere Kreisvertreter gingen als Verlierer vom Brett!

Die 4. Runde der Schach-Bezirksliga , Staffel Ost, stand für unsere Kreisvertreter Meuselwitzer SV und SC Altenburg unter keinem guten Stern. Ersatzgeschwächt antretend, verloren die Meuselwitzer gegen die, bekanntermaßen, spielstarken Schachfreunde von Gera-Langenberg denkbar knapp mit 3,5 : 4,5. Nun sollte man diese Mannschaftsniederlage auf keinem Fall an den eingesetzten Ersatzspielern fest machen. Denn sie gaben alles, kämpften ihre Partien mit einer Ausnahme  voll aus und scheiterten mehrmals in der Endphase ihrer Partien höchst unglücklich. allen voran Jessica Uhlig, die alle Höhen und Tiefen, die im königlichen Spiel stecken, durch lebte. Schon wie eine Siegerin aussehend, verdarben ungenaue Züge ihre gute Ausgangsposition und dann wendete sich das Blatt zur bitteren Niederlage.  Ein ähnliches Bild bei Lutz Steigemann. Blendend aus der Eröffnung herausgespielt, ging plötzlich nicht mehr viel. Doch dann wollte er mit der  Brechstange alles gerade biegen und dies erwies sich als die falsche Taktik. Dieser Partieverlust war vermeidbar. Einen rabenschwarzen Tag erwischte Dominic Großmann, der kein Bein auf die Erde brachte. Andreas Eicke am Spitzenbrett, Torsten Kohl und Harald Hofmann hielten mit ihren Punkteteilungen alles in der Waage. Jörg Schmidt und Jens Schmidt spielten ganz stark auf und  konnten mit druckvollem Angriffsspiel schöne Brettsiege erkämpfen. Mit 4 Punkten und einem 6. Platz gilt es, in den kommenden Punktspielaufgaben gegen direkte Tabellenkonkurrenz wieder Boden gut zu machen.

Der SC Altenburg verlo9r seine Punktspielaufgabe gegen die Fußbrothers aus Jena (ein Titelaspirant), am Ende viel zu hoch mit 2 : 6. Nach dem sehenswerten Spielverlauf war nie und nimmer so ein Endergebnis zu erwarten. ein großartige Leistung gelang Felix Kühnast am Spitzenbrett. Mit den schwarzen Steinen bot er seinen viel zu passiv agierenden Jenaer Kontrahenten gekonnt Paroli und erspielte einen eindrucksvollen Sieg. Nach den voll gerechtfertigten Punkteteilungen von Jürgen Barth und Michael Bellmann, sah es auch an den restlichen 5 Brettern durchaus nach einem positiven Partieende aus. Doch weitgefehlt. In der Endphase der Partien von Ingolf Götze, Holger Vincenz und Helmut Behnke verfügten die spielstarken und favorisierten Jenaer Gäste über die notwendige Endspielerfahrung, um die Partien zu ihren Gunsten zu entscheiden. Klaus Mäder kämpfte trotz Materialnachteil (eine Figur war ihm verlustig gegangen) vergeblich um ein Remis und ganz und gar bitter war der Partieausgang für Dietmar Weidauer, der eine tolle Partie spielte und sich leider zum Schluss nicht dafür belohnen konnte. Insgesamt hat die gesamte Mannschaft Kampfgeist und Spielvermögen geboten und sich mit allen Kräften gegen diese Niederlage gestemmt. Dies ist eine Voraussetzung, um auch in den kommenden Punktspielen erfolgreich zu bestehen. Mit 2 Punkten und einem 7. Tabellenplatz ist das rettende Ufer, sprich Klassenerhalt, noch nicht erreicht.

Wijndischleuba, den 04.12.17
Manfred Pfau

 

Der SC Altenburg II siegt im Kreisderby!

Am 4. Punktspieltag der Schach-Kreisliga Altenburg/Gera, gewann die II. Mannschaft des SC Altenburg  das Kreisderby gegen die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV  hoch mit 3,5 : 0,5. Doch dieses deutliche Ergebnis sollte bei nüchterner Betrachtung realistisch betrachtet werden. Von den 4 Spielern einer Mannschaft in dieser Spielklasse mussten die Meuselwitzer mit 2 fachen Ersatz
diesen Punktekampf bestreiten. Am 1. Brett profitierte Manfred Pfau (Altenburg zuerst genannt) von einem ungenauen Zug in der Eröffnbug seines Gegners Bernd Joachim. Dieses Manko bestimmte den weiteren Kampf und führte nach kurzem Kampf zum Partiegewinn für den Altenburger. Bernd Reeg hatte die Meuselwitzer Spielführerin Anke Kphl als Gegner. Insgesamt zeigte der Altenburger das druckvollere Angriffsspiel  gegen die weitestgehend defensiv eingestellte Anke Kohl. Dies konnte auf Dauer nicht gut gehen. Doch erst ein groberer Fehlgriff entschied die Partie zu Gunsten von Altenburg. Valerij Müller hatte gegen die junge Natalie Kohl einen schweren Stand. sie spielte sehr konzentriert und druckvoll und sah schon wie die Siegerin aus. doch in der Endphase der Partie fehlte eine Kleinigkeit, um den Deckel drauf zu machen. Natalie Kohl akzeptierte nach langer Spielzeit ein Remisangebot ihres Altenburger Gegners. Jörg Odrich hatte die talentierte Nachwuchsspielerin Annemarie Meyer als Gegner. Er spielte mit viel Spielverständnis und Angriffsdruck  gegen geballte Verteidigung, die nicht leicht zu knacken war. Doch bei zu viel passiven Spiel und ständig in der teidigung, ohne  Gegenspiel entscheiden dann ein Fehler und der passierte ihr. damit musste sie den Kampf aufgeben.

Die Altenburger konnten sich mit5 Punkten auf den 3. Platz verbessern und die Meuselwitzer verfügen über 4 Punkte und stehen auf dem 5. Platz.

Wijndischleuba, den 04.12.17
Manfred Pfau

 

 

Beginn der Stadtmeisterschaft von Altenburg!

Diesen Tag haben die Schachfreunde von Altenburg, Gera-Langenberg,  Frohburg und Meuselwitz schon sehnlichst erwartet. Das größte jährliche Schachereignis unserer Stadt, die Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach startete mit der Auftaktrunde. In 9 Monaten (in jedem Monat ist eine Runde zu spielen) wird der neue Stadtmeister von Altenburg gesucht und gekürt. Das neue Reglement
sieht einige Veränderungen gegenüber den Vorjahren vor. So wurde die Spielzeit verkürzt und auf 1,5 Stunden für 36 Züge festgelegt. nach Erreichen diese Zeitgrenze bleiben pro Spieler noch 30 Minuten Bedenkzeit, um die Partie für sich zu entscheiden. Unabhängig von der gegenwärtigen Situation, dem vorhandenen Materialvorteil und besserer Stellung - wer die Zeit überschreitet (durch Blättchenfall an der Uhr optisch angezeigt) ist Verlierer der Partie. Auch die endgültige Entscheidung über den Titel wurde verändert. Sollte  nach Abschluss der Kämpfe Punktgleichheit von mehreren Schachfreunden bestehen, können sie selbst entscheiden, ob sie einen Stichkampf zur endgültigen Entscheidung zustimmen. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird die Leitung des SC Altenburg (Ausrichter dieses Schachevents) den Titel eines Stadtmeisters mehrfach vergeben. Leider findet dies Stadtmeisterschaft personell gegenüber den Vorjahren stark reduziert statt. "Nur" 16 Schachfreunde haben sich in die Teilnehmerliste eingetragen. Darunter auch die beiden Titelverteidiger des Vorjahres, Birger Watzke (Gera-Langenberg) und Andreas Eicke vom Meuselwitzer SV. Beide machten mit ihren Siegen über Helmut Behnke und Lothar Kussauer aber deutlich, das sie alles für eine erneute Titelverteidigung im Plan haben. Mit einer Ausnahme hatten alle Duelle den erwarteten Spielausgang. Denn  sowohl Jürgen Barth-Dietmar Weidauer, Jörg Bischoff-Gerhard Prechtl, Michael Bellmann-Valerij Müller und Joachim Haase-Günter Funke - alle Erstgenannten konnten als Sieger vom Brett gehen.  In der Partie Falk Vollmer- Manfred Pfau gab es keinen Sieger. Hier war Ausgeglichenheit Trumpf. Nur im Match zwischen Jens Schmidt und Juri Bondarew gab es die schon erwähnte Ausnahme. Der favorisierte Jens Schmidt fand bereits in der Eröffnung einfach nicht in den Kampf und musste gegen einen spielstark und kämpfend auftretenden Gegner seine Partie aufgeben!
Windischleuba, den 13.11.17

Manfred Pfau

 

 

Mit viel Kampfgeist zu wertvollen Mannschaftssiegen!

In der 3. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost, zeigte der Meuselwitzer SV seinen Jenaer Gästen vom SV Jenapharm II ganz klar die spielerischen Grenzen auf. Ein hoher 6 : 2 Sieg macht deutlich, wer in diesem Punktkampf das Sagen hatte! Johannes Naundorf am Spitzenbrett machte mit seinem klaren und deutlichen Sieg ganz kurzen Prozess mit seinem Gegner. Andreas Eick hatte mehr Schwierigkeiten zu überwinden, doch er drehte den Kampf gekonnt zu seinen Gunsten. Torsten Kohl sah keine klaren Optionen zu einem Brettsieg und einigte sich mit seinem Gegenüber auf eine Punkteteilung. Jens Schmidt verhalfen mehrere Bauerngewinne zu einem unangefochtenen Sieg. den einzigen Partieverlust der Mannschaft erlebte Dominic Großmann, der nach Materialverlust die Partie abgeben musste. Auch Lutz Steigemann, materiell in Rückstand geraten, hatte nicht seinen besten Tag. Doch in der Endphase der Partie konnte er das Gröbste verhindern und ein Remis er
kämpfen. Den Deckel auf den Mannschaftssieg machten die Bretter 7 und 8 drauf! Sowohl Harald Hofmann ( sehr souverän auftretend und deutlich siegend) wie auch Jessica Uhlig mit siegreichem Spiel gegen einen bekannten Routinier schlossen einen erfolgreichen Spieltag ab. Mit 4 Mannschaftspunkten auf dem Konto befinden sich die Meuselwitzer, in Reichweite zur Spitze, auf einem 4. Tabellenplatz! 

Ganz erfreulich der knappe 4,5 : 3,5 Sieg des SC Altenburg über die II. Mannschaft vom SV Schott Jena. Dies war Balsam auf die Seele der bisher sieglosen Altenburger! Am Spitzenbrett zeigte Felix Kühnast, zu was er fähig ist und erspielte einen zugleich sicheren wie wertvollen Sieg. Jürgen Barth und Ingolf Götze konnten beide mit Punkteilungen viel für die Mannschaft leisten. Helmut Behnke, nach einer gut gespielten Eröffnung erarbeitete sich im Spielverlauf eine gute Ausgangsposition, die er leider nicht verwerten konnte. damit musste er zum Schluss noch eine Niederlage akzeptieren. Auch Dietmar Weidauer, durchaus nicht chancenlos, wollte vielleicht zu schnell zu viel und konnte trotz allem aufgebotenen Kampfgeist die Partie nicht halten und erlebte das gleiche Schicksal. Michael Bellmann machte es weitaus besser. Als erfahrener Angriffsspieler schaffte er zwar diesmal nicht den Durchbruch zu erfolgreichem Spiel ließ jedoch nichts anbrennen und spielte verdient Remis. Und es geschehen noch Wunder! Der Schachfreund Klaus Mäder gilt als ausgesprochener Remisspieler. Doch diesmal zeigte er seinen Gegner die Hacken und feierte einen wertvollen Brettsieg. An diesem Tag gab es jedoch einen, der alles noch toppen sollte. Joachim Haase wehrte alle Remisangebote seines Gegners ab und gewann nach einem sehenswerten und beeindruckend gespielten Endspiels! Damit wurde er zum Matchwinner dieses hochbrisanten, hart umkämpften Mannschaftskampfes zu Gunsten der Altenburger Mannschaft!

Mit 2 Punkten vor drei sieglosen Mannschaften befindet sich der SC Altenburg auf dem 7. Tabellenplatz!

Windischleuba, den 06.11.17
Manfred Pfau

 

Klare, deutliche Siege unserer Kreisvertreter!

In der 3. Punktspielrunde der Kreisliga Altenburg/Gera landete die II. Mannschaft des SC Altenburg einen klaren 3,5 : 0,5 Sieg über die IV. Mannschaft vom SV 1861 Liebschwitz. Die blutjunge Liebschwitzer Mannschaft, mit einer Ausnahme durch weg mit jungen Schachtalenten im Einsatz, war  gegen die Altenburger (noch) glatt überfordert. Manfred Pfau gewann am 1. Brett sehr schnell gegen einen gut beginnenden jungen Schachfreund, der aber dann seine Linie verlor. Bernd Reeg spielte einen ganz tollen Königsangriff gegen einen sich sehr gut verteidigenden jungen Hasen und konnte allerdings die Partie nicht rund machen. Beide einigten sich nach langer Spielzeit auf eine Punkteteilung.  Gerhard Prechtl profitiert von einem kapitalen Fehler seines Gegners und konnte mit iesem Materialvorteil einen klaren Sieg erzielen. der sehr konzentriert auftretende und gut spielende Valerij Müller hatte es mit einem sehr jungen Gegner zu tun, der ebenfalls im Spielverlauf nach durchweg gutem Spiel durch Fehler seine Partie nicht halten konnte. Mit diesem klaren Mannschaftssieg  verfügt die Mannschaft über 3 Mannschaftspunkte und dem 5. Tabellenplatz!

Noch klarer fiel das Ergebnisder II. Mannschaft des Meuselwitzer SV gegen eine deutlich unterlegene, ebenfalls aus Nachwuchsspielern bestehende IV. Mannschaft vom VFL Gera aus. Das Endresultat  von 4 :0 spricht eine deutliche Sprache und spiegelt klar den Spielablauf wieder. Sowohl Bernd Joachim (mit erdrückenden Materialvorteil) ,Anke Kohl (große Bauernbeute), Natalie Kohl mit Damengewinn und Reinhold Gottschling, der alles richtig machte, waren die hoch überlegenen Sieger! Mit 4 Mannschaftspunkten steht die Mannschaft zur Zeit auf dem 2. Tabellenplatz und damit aussichtsreich im Titelrennen.

Windischleuba, den 06.11.17
Manfred Pfau

 

 

Unsere Kreisvertreter blieben erfolglos!

In der 2. Runde der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost blieben der Meuselwitzer SV sowie der SC Altenburg ohne Punktgewinn. Die Meuselwitzer, bei Jenapahrm Jerna  (einen Staffelfavoriten) antretend, verloren denkbar knapp mit 3,5 : 4,5. Dabei zeigten Johannes Naundorf am Spitzenbrett (klar überlegen mit siegreichen Druckspiel auf den Königsflügel) und Andreas Eicke ,der selbst ein Turm zum "Mitnehmen" anbot und klar gewann, wie es gehen kann! Auch Jörg Schmidt zeigte druckvolles Angriffsspiel und ließ seinen Gegner keine Chance. Da auch Jens Schmidt  mit Bauernvorteil ein jederzeit sicheres Remis erreichte, waren 3,5 Punkte auf dem Mannschaftskonto. Was sollte da noch schief gehen? Eine Menge, wie sich danach herausstellte. Torsten Kohl erwischte einen rabenschwarzen Tag, kam in völlig ungewohnten Zeitverbrauch, das zum Partieverlust führte. Ganz und gar unglücklich der Partieverlauf von Dominic Großmann, der nach fabelhafter Spieleröffnung die Partie noch in den Sand steckte. Ähnliches Bild bei Lutz Steigemann, der nach überzeugenden Spielbeginn ganz und gar unnötig den Faden verlor und unterlag. Bei Harald Hofmann ging an diesem Tag überhaupt nichts. Nach holbriger Eröffnungsgestaltung ging so gut wie alles nach hinten los und damit war die Niederlage vor programmiert.

Mit 2 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz (ungewohnt weit hinten in dem Zehnerfeld) ist für die Meuselwitzer in den nächsten Punktspielaufgaben vieles wieder gerade zu rücken!

Auch der SC Altenburg hat sein Punktspiel regelrecht in den Sand gesteckt und gegen den Kingsclub 98 Jena 3,5 : 4,5  verloren. Doch hier agierten die Spitzenbretter Felix Kühnast ( kam in hohe Zeitnot, was sich nachteilig auf das Spielgeschehen auswirkte) und Jürgen Barth (dem ganz einfach eine Fehleinschätzung in einer brisanten Stellung eine Figur kostete) alles andere als erfolgreich und mussten die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen. Leider konnten diese Partieverluste von den anderen Mannschaftsmitgliedern nur bedingt ausgeglichen werden. Allen voran Michael Bellmann und Joachim Haase, die ihre Partien in überzeugender Manier siegreich gestalten konnten. Da Ingolf Götze, Helmut Behnke und Klaus Mäder weitest gehende Spielausgeglichenheit herstellen konnten, können die erzielten Punkteteilungen positiv bewertet werden. Leider konnte Holger Vincenz trotz viel Kampfgeist und Aufwand seine Partie nicht stabilisieren, so das er verlor.

Dank der Brettwertung stehen die Altenburger vor drei ebenfalls sieglosen Mannschaftenn auf dem 7. Platz.

Windischleuba, den 23.10.17
Manfred Pfau

 

Vergebene Spielchancen führten zu Punkteteilungen!

Die II. Mannschaft des SC Altenburg nutzte in der 2 Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg/ Gera gegen  den SV 1861 Liebschwitz III seine mehrfachen Chancen nicht, um klar zu siegen.
Am 1. Brett hatte Manfred Pfau mit einer Qualität und Plusbauern klare Optionen zum Sieg, doch ein Lapsus im Endspiel führte nur zu einem Remis. Auch Bernd Reeg hatte nach einer fulminanten Angriffspartie die Mattmöglichkeit zum Partiesieg, die er leider ausließ. Danach akzeptierte er das Remisangebot seines Gegners. Zu einem schnellen Sieg kam Gerhard Prechtl, da nach einer Bauerngabel ,die zu einem Figurengewinn führte, sein Gegner bereits das Handtuch warf. Allein Valerij Müller musste die stetig anwachsende Überlegenheit, auch materiell, anerkennen und die Partie verloren geben.

Mit einem Mannschaftspunkt steht die Mannschaft auf dem 7. Tabellenplatz.

Die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV , ersatzgeschwächt antretend, trennte sich von der VI. Mannschaft des SV 1861 Liebschwitz 2 : 2 unentschieden. Am 1. Brett spielte Bernd Joachim nach seinem Bauernverlust groß auf und brachte seinen favorisierten Gegnerin arge Bedrängnis. Doch dieser nutzte eine Gelegenheit, um durch 3xige Zugwiederholung remis zu erzwingen. Anke Kohl erkämpfte sich einen Bauerngewinn, der allerdings nicht zum Sieg reichte. Am Schluss war das vereinbarte Unentschieden auch gerecht. Jessica Uhlig zeigt immer mehr, zu was sie fähig ist. Ihre Formkurve zeigt eindeutig nach oben. das es nicht ganz zum sieg gereicht hat und "nur " eine Punkteteilung heraussprang, ist auch dem Dagegenhalten ihres spielstarken Gegners gestundet. Gut aus der Eröffnung gestartet, hatte Natalie Kohl optisch gesehen, die besseren Erfolgsaussichten. Doch sie erklärte, etwas überraschend ihr Einverständnis in eine Punkteteilung.

Mit 2 Mannschaftspunkten sind die Meuselwitzer auf dem 4. Rang platziert.

Windischleuba, den 23.10.17
Manfred Pfau

 

Die Stadtmeisterschaft von Altenburg steht in den Startlöchern!

Und sie ist offen für alle! Der Ausrichter ist seit Jahren  der Schachclub Altenburg, der sein Domizil im Hotel "Astor" in Altenburg am Bahnhof hat. Darüberhinaus werden Anfragen vom Vereinsvorsitzenden, Klaus Mäder (Tel: 81 613) bzw. Schachfreund Manfred Pfau (Tel: 83 35 85) gern beantwortet. Der Spieltag ist an jedem Freitag, ab 18 °° Uhr.  An dem größten Schachturnier, das in Altenburg jährlich stattfindet, kann sich jeder  beteiligen, der sich für das Königliche Spiel interessiert!

Auch für die Weiterentwicklung des Nachwuchses wird in diesem Schachclub eine Menge getan. An jedem Mittwoch findet in der Reichenbachschule in Altenburg in der Zeit von 16°° bis 17°° eine kostenlose Schach - AG statt. Der Übungsleiter ist seit Jahren Manfred Pfau. Das Alter und die gegenwärtigen Schachkenntnisse spielen bei einer Teilnahme keine Rolle!

Windischleuba, den 12.10.17
Manfred Pfau

 

Der Meuselwitzer SV stürmt sofort an die Spitze! 

Bereits nach  der 1. Punktspielrunde der Bezirksliga, Staffel Ost in Schach, in der neuen Saison, hat der Meuselwitzer SV die Tabellenspitze übernommen. Mit einem hohen 6,5 : 1,5 Sieg über die zweite Vertretung des VFL 1990 Gera führt die Mannschaft das Zehnerfeld dieser Spielklasse an. Allerdings zeigt sich bereits jetzt, das der Zweitplatzierte, der Schachclub fuß Brothers Jena mit der gleichen Punktausbeute auf dem 2. Platz, die Meisterschaft und das weitere Geschehen mitbestimmen will. Für diesen hohen Meuselwitzer Punktspielsieg sorgten Niklas Kühne am Spitzenbrett mit einem Remis in einer ausgeglichenen Stellung, Johannes Naundorf, dessen Gegner das Zeitlimit überschritt und damit verlor, Andreas Eicke wie auch Torsten Kohl, die beide auf weitestgehend gleichwertige Gegner trafen und sich beide mit einem unentschieden trennten an den vier Spitzenbrettern. Die Besetzungen an den Brettern 5 - 8 machten den Deckel drauf. Jörg Schmidt half ein Qualitätsgewinn letztendlich zum Partie Gewinn und Jens Schmidt reichte ein gewonnener Bauer, um sich entscheidend durch zu setzen. Dominic Großmann hielt in einem beiderseitig fehlerhaft geführten Match  doch die  Fehlerquote in Grenzen und damit das bessere Ende für sich. Lutz Steigemann  stellte bereits in der Eröffnung die Weichen für einen deutlichen und überzeugenden Sieg.

Für den SC Altenburg wird es in der gleichen Spielklasse ungleich schwieriger werden, das vorgegebene Saisonziel Klassenerhalt in die umzusetzen. Das die Trauben hoch hängen trat gegen die favorisierten und spielstarken Schachfreunde vom SZ Elstertal Langenberg deutlich zu Tage. Ersatzgeschwächt antretend, ging der Kampf nicht unerwartet 2,5 : 5,5 verloren. Am Spitzenbrett sah Felix Kühnast gegen den hochdotierten Birger Watzke in seiner Partie lange Zeit keinen Stich. Doch dieser vergaß, den Sack zu zumachen. Und das rächte sich. Durch einen deutlichen Fehler drehte sich das Blatt und der Altenburger nutzte gekonnt die Gunst der Stunde und war der lachende Gewinner. Auch Jürgen Barth hielt stark dagegen und erkämpfte sich ein verdientes Remis. Nun setzte sich die Dominanz der starken Gegner durch. Sowohl Ingolf Götze, Joachim Haase, Helmut Behnke wie auch Falk Pollmer bekamen das zu spüren und setzten ihre Partien in den Sand. Damit waren schon alle Messen gesungen. Einzig Holger Vincenz und Klaus Mäder konnten noch dagegen halten und mit jeweils einer Punkteteilung schlimmeres verhindern.

Windischleuba, den 18.09.17
Manfred Pfau

 

Gegen Titelfavoriten eine Punkteteilung erspielt!

Mit 9 Mannschaften startet die Schachkreisliga Altenburg/Gera  in die neue Saison. Diese Meisterschaft wird mit je 4 Spielern pro Mannschaft ausgetragen. Dabei hatte die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV  gleich zum Auftakt mit der V. Mannschaft von Gera/Liebschwitz einen Titelanwärter als Gegner. Dies war allerdings nach dem Spielverlauf zu keinem Zeitpunkt in diesem Match zu spüren und so konnte in dieser brisanten Begegnung mit einem 2 : 2 Unentschieden ein Achtungserfolg erzielt werden. Bernd Joachim und Anke Kohl erspielten sich souverän Punkterfolge und damit führten die Meuselwitzer bereits 2 : 0. Doch Jessica Uhlig hatte nicht ihren besten Tag und musste die Segel streichen und so hing alles vom Spitzenbrett Harald Uhlig ab. Obwohl der Meuselwitzer alle seine spielerischen und kämpferischen Möglichkeiten aufbot, verlor er gegen den bekanntermaßen spielstarken Stephan-Jörg Hilbert diese spielentscheidende Mannschaftspartie. 

Die II. Mannschaft des SC Altenburg war spielfrei, da der vorgesehene Gegner seine ursprüngliche Meldung zurück zog.

Windischleuba, den 19.09.17
Manfred Pfau



Ein Altenburger siegt in der Rennstadt Frohburg!

Im 22. Seniorenschachturnier von Frohburg siegte Joachim Haase vom SC Altenburg! In diesem 5 rundigen Turnier mit 9 Beteiligten, behielt der Altenburger mit 4,5 Punkten ganz knapp die Nase vorn vor den Frohburgern Wolfgang Gonschorek mit 4 Punkten und  Siegfried Thon, der mit einem Remis gegen den Turniersieger einen halben Punkt erkämpfte und mit 3,5 Punkten den Sprung aufs Treppchen schaffte. Der Turniersieger, der eine spielstarken Vorstellung in diesem Turnier ab gab, konnte 4 Partien für sich entscheiden und darunter auch den ehemaligen Altenburger Wolfgang Gonschorek besiegen. Hinter dem Frohburger Bernd Mielcarek mit 3 Punkten, erkämpfte Helmut Behnke vom SC Altenburg mit 2,5 Punkten einen guten 5. Platz. Auf die gleiche Punktzahl kam der "dienstälteste" Frohburger Curt Runkwitz auf dem 6. Rang vor Hubert Krause (2 Punkte), Peter Sickinger ebenfalls 2 Punkte) und Jörg Holler mit einem Punkt., alle aus der Rennstadt Frohburg.

Windischleuba, den 25.07.17

Manfred Pfau


Der Pokal wurde nach Sachsen entführt!
Im Anschluss an die Siegerehrung der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach, fand traditionell das offene Roland-Heinig-Gedenkturnier in Blitzschach statt. Jedem Spieler standen 5 Minuten Bedenkzeit zur Verfügung, um seine Partie zu seinen Gunsten zu entscheiden. Denn nach Ablauf dieser Zeitvorgabe (Blättchenfall), war für jeden betroffenen Schachfreund die Partie verloren. Dieser Turnieraufgabe stellten sich 17 Schachfreunde aus unserer näheren und erweiterten Region, darunter auch eine weibliche Vertreterin in Person von Anke Kohl vom Meuselwitzer SV. Mit Michael Pietsch vom TuS Coswig hatte ein Schachfreund gemeldet, der zu den Hochkarätern des Königlichen Spiels zählt. Mit 7,5 Punkten wurde er auch seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich den Pokal, allerdings ganz knapp vor Daniel Kottwitz vom SZ Gera/Langenberg, der eine feine Blitzschachklinge schlug. Noch auf dem Treppchen als Dritter nahm Michael Bellmann mit 6 Punkten als bester Altenburger Platz! Der Frohburger Max Willner erreichte zwar die gleiche Punktzahl, doch die zweite Wertung (Buchholzwertung) setzte ihn auf den 4. Tabellenplatz. Die Meuselwitzer "Blitzer" Jens Schmidt (5,5 Punkte) und Torsten Kohl mit 5 Punkten vertraten ihren Schachclub mit den 5. und 6. Rang aufs Beste! Die gleiche Punktzahl erreichten der Altenburger Burghard Vietz auf dem 7. Platz und Andreas Eicke (Meuselwitzer SV) mit dem 8. Rang. Auf 4,5 Punkte und damit 50% der möglichen Punkte erspielten sich die Altenburger Joachim Haase, Manfred Pfau und Jürgen Barth, die Plätze 9 - 11.  Der Frohburger Hubert Krause und der Altenburger Helmut Behnke holten 4 Punkte und kamen auf den Plätzen 12 und 13 ein. Die Frohburger Juri Bondarew und Jörg Bischoff (beide 3,5 Pkt.) erspielten sich die Ränge 14 und 15. Hinter dem Meuselwitzer Günter Funke, der mit 3 Punkten das Turnier abschloss, erspielte sich Anke Kohl 2,5 Punkte. Die anschließende Turnieranalyse förderte allerdings zu Tage, das bei Ausnutzung aller gebotenen Möglichkeiten eine deutlich bessere Endplatzierung drin war.
Windischleuba, den 12.07.17
Manfred Pfau

Roland Heinig Blitzgedenkturnier 2017

Rangliste:  Stand nach der 9. Runde 
Rang Teilnehmer TWZ Verein/Ort Land S R V Punkte Buchh SoBerg
1. Pietsch, Michael 2195 TuS Coswig GER 7 1 1 7.5 45.5 35.50
2. Kottwitz, Daniel 1986 SZ Langenberg GER 5 4 0 7.0 45.5 35.50
3. Bellmann, Michael 1571 SC Altenburg GER 6 0 3 6.0 46.5 26.50
4. Willner, Max 1769 FROHBURGER GER 4 4 1 6.0 45.0 26.75
5. Schmidt, Jens 1711 Meuselwitzer SV GER 5 1 3 5.5 47.0 24.50
6. Kohl, Torsten 1798 Meuselwitzer SV GER 4 2 3 5.0 43.5 20.50
7. Vietz, Burkhard       4 2 3 5.0 38.5 18.00
8. Eicke, Andreas 1891 Meuselwitzer SV GER 4 2 3 5.0 36.0 18.75
9. Haase, Joachim 1560 SC Altenburg GER 3 3 3 4.5 46.5 19.25
10. Pfau, Manfred 1636 SC Altenburg GER 3 3 3 4.5 41.5 15.50
11. Barth, Jürgen 1783 SC Altenburg GER 4 1 4 4.5 38.0 16.75
12. Krause, Hubert 1588 FROHBURGER GER 4 0 5 4.0 40.5 13.00
13. Behnke, Helmut 1503 SC Altenburg GER 4 0 5 4.0 38.0 12.00
14. Bondarew, Juri 1441 FROHBURGER GER 3 1 5 3.5 34.5 10.50
15. Bischoff, Jörg 1656 FROHBURGER GER 3 1 5 3.5 31.0 11.25
16. Funk, Günter       3 0 6 3.0 35.5 8.00
17. Kohl, Anke 1595 Meuselwitzer SV GER 2 1 6 2.5 34.5 8.25


Überraschende Entscheidung über die Stadtmeisterschaft!


Nach 9 Spielrunden in der gleichen Anzahl von Monaten hat das größte Schachturnier der Stadt Altenburg in Schach ein völlig überraschendes Ende gefunden. Von 23 teilnehmenden Schachfreunden aus der erweiterten Region um Altenburg hatten sich zwei Schachfreunde punktgleich die Berechtigung um den Titel eines Stadtmeisters von Altenburg erspielt und erkämpft. Und es war alles für den Stichkampf angerichtet. Birger Watzke von Gera/Langenberg und der Meuselwitzer Andreas Eicke bewarben sich in einem Schnellschach-match um den Titel. Die Farben um die erste Runde waren ausgelost, aus der Birger Watzke als Sieger hervorging. Doch in der zweiten Rund drehte Andres Eicke den Spieß um und siegte seinerseits. Und in den nachfolgenden Duellen wollte sich partout kein Sieger einstellen. War es der Respekt voreinander, der dann zu den völlig überraschenden Vorschlag an den Hauptschiedsrichter Klaus Mäder von Altenburg von Birger Watzkeführte, für die Stadtmeisterschaft zwei Stadtmeister zu ehren?! Und nach längeren Überlegungen und Beratungen wurde dem stattgegeben! Alle anwesenden Schachfreunde fanden diese Entscheidung im Abschlusskampf sportlich fair und gerecht! Somit sind beide Finalisten im Jahr 2017 Stadtmeister der Stadt Altenburg in Schach! Die Ehrung der Besten erfolgt am 07.07.17 im Hotel "Astor" in Altenburg. Diese Veranstaltung findet seinen Abschluss mit dem Roland-Heinig Gedächtnisturnier in Blitzschach, das offen für alle ist. Alle Altenburger Schachfreunde, die mit Lust und Liebe den Schachsport frönen, sind hiermit dazu herzlich willkommen und eingeladen!
Windischleuba, den 29.06.17
Manfred Pfau


Die Entscheidung der Stadtmeisterschaft ist vertagt!

In der 9. und Abschlussrunde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach trat das ein, mit dem niemand mehr gerechnet hatte. Der Altenburger Schachfreund Joachim Haase sorgte in seinem letzten Gefecht dieses Schachturnieres für eine gehörige Überraschung und für einen Stichkampf um den Titel! In einem furiosen Match kämpfte er wie ein Löwe gegen den anstürmenden Andreas Eicke und rang den Titelverteidiger eine Punkteteilung ab. Damit kam es zur Punktgleichheit zwischen dem Meuselwitzer und Birger Watzke von Gera/Langenberg, der Valerij Müller das Nachsehen gab. Beide verfügen über je 7 Punkte und somit wird erst ein Stichkampf ( dieser erfolgt in einem Duell nach Schnellschachregeln von je 15 Minuten Bedenkzeit, indem nur Siege zählen und zwei Partiegewinne notwendig sind) die endgültige Entscheidung über den Stadtmeister von Altenburg bringen. Fest steht, das  der Meuselwitzer Jens Schmidt (6,5 Pkt.) mit einem Sieg über Helmut Behnke den 3. Platz erringen konnte. Für den besten Altenburger Schachfreund  Manfred Pfau (6 Pkt.) nutzte der Sieg über Günter Funke nichts mehr. Er muss sich mit einem 4. Platz und der ungeliebten "Holzmedaille" abfinden. Mit 5,5 Punkten und einem opferreichen Kampf gegen Gerhard Prechtl spielte sich Daniel Kottwitz (Gera/Langenberg ) auf den 5. Rang vor Joachim Haase, der punktgleich einen 6. Platz erkämpfen konnte. Der Frohburger  Jörg Bischoff, der sich gegen Dietmar Weidauer in einem unglaublich spannenden Kampf auf Augenhöhe mit einer Punkteteilung zufrieden gegen musste, erreichte mit 5 Punkten den 7. Platz. Auf den 8. Rang konnte sich Lothar Kußauer mit beachtlichen 5 Punkten platzieren und Helmut Behnke erreichte mit 4,5 Punkten Platz 9. Noch in die top ten spielte sich der punktgleiche Falk Pollmer und erreichte damit seine beste Notierung seit Jahren! Gerhard Prechtl  auf dem 11. Platz führt mit 4 Punkten eine ganze Reihe von Schachfreunden mit gleicher Punktzahl an. Ihm folgt Valerij Müller auf dem 12. Platz (ihm kann eine deutliche spielerische Steigerung bescheinigt werden!), Juri Bondarew aus Frohburg auf den 13. Rang,  Günter Funk aus Meuselwitz (Platz 14), Dietmar Weidauer (15. Rang), Lisamarie Adam, die sich den 16. Platz erspielte und als  beste Nachwuchsteilnehmerin ausgezeichnet wird sowie Marco Klein. Den 18. Platz erreichte Frank Adebar vor den Nachwuchsspielern Paul Fleischer und Phillip Angus Popp. Die Schachfreunde Burghard Vietz und der Frohburger Peter Tauchmann  beendeten leider nach  wenigen Spielrunden mit bis dahin erzielten 1,5 bzw. 2 Punkten das Turnier.

Am Freitag den 07.07.17 ,19 °°, erfolgt im Hotel "Astor" die Siegerehrung und im Anschluss
das Roland-Heinig-Gedenkturnier in Blitzschach!

Windischleuba, den 23.06.17
Manfred Pfau


Die Stadtmeisterschaft von Altenburg ist noch nicht entschieden!

In der 8. und vorletzten Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach wurden Weichen gestellt, aber noch keine endgültige Entscheidung über den neuen Stadtmeister gefällt. Der Titelträger des Vorjahres, Andreas Eicke, setzte sich gegen Manfred Pfau (5 Punkte) in einer brisanten Partie, die erst im Endspiel von ihm entschieden wurde, durch und verschaffte sich für die Finalrunde mit 6,5 Punkten beste Aussichten, ganz oben zu stehen. Doch sein ärgster Verfolger, Birger Watzke, konnte seinen Gera-Langenberger Gemeinschaftskameraden Daniel Kottwitz (4,5 Punkte) besiegen und ist mit 6 Punkten ärgster Verfolger. Jens Schmidt (5,5 Punkte) erhielt sich mit einen hartumkämpften Sieg über Jörg Bischoff (4,5 Pkt.) mindestens Chancen aufs Podest. Joachim Haase (4 Pkt.) zeigte sich über Lothar Kussauer (4 Pkt.) überlegen und auch im Verfolgerduell Helmut Behnke (4,5 Pkt.) gegen Dietmar Weidauer 3,5 Pkt.) siegte der Spieler mit den weißen Steinen. Die Nachwuchsspielerin Lisamarie Adam (3,5 Pkt.) trennte sich von Valerij Müller ( 3,5 Pkt.) mit einer Punkteteilung und wies beachtliche Schachqualitäten nach! Ein ganz verrücktes Partieende nahm das Match Gerhard Prechtl (4 Pkt.) gegen Juri Bondarew (3 Pkt.). In einer Fehleinschätzung seiner noch zur Verfügung stehenden Bedenkzeit "verrechnete" sich der Frohburger mit den schwarzen Steinen voll und ganz  und zu seiner ganz großen Überraschung  ( für 36 Züge standen 90 Minuten und nach Erreichen der erforderlichen Partiezüge weitere 30 Minuten bis Blättchenfall zur Verfügung) fiel sein Blättchen, das den sofortigen Partieverlust nach sich zog. Ein Kampf auf Augenhöhe entstand zwischen Frank Adebar (2,5 Pkt.) und Marco Klein (3,5 Pkt.), indem der mit den schwarzen Steinen spielende Schachfreund ein verrücktes Endspiel zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Leider haben die Nachwuchsspieler Phillip Angus Popp und Paul Fleischer doch nicht das Durchhaltevermögen für so ein anspruchsvolles Schachturnier. Sie gaben ihre Partien kampflos verloren und davon profitierten Günter Funke (4 Pkt.) und Falk Pollmer mit 3,5 Punkten.
Windischleuba, den 13.06.17
Manfred Pfau


Das letzte Drittel der Stadtmeisterschaft von Altenburg begann! 


In der 7 Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach kam es zum Duell der Bestplatzierten zwischen Andreas Eicke und Birger Watzke. Und dieses Match hielt an Spannung, Dramatik und Klasse alles ,was es versprach. Beide Schachfreunde fanden trotz hochgradiger beiderseitiger Zeitnot immer die besten Spielmöglichkeiten auf dem Brett, doch im Endspiel hatte Schachfreund Eicke die besseren Möglichkeiten und landete einen hochwichtigen Sieg! Zwischen Jens Schmidt und Daniel Kottwitz gab es keinen Sieger und Manfred Pfau behielt über Helmut Behnke genauso die Oberhand wie Jörg Bischoff gegen Günter Funke. Joachim Haase Spielte gegen die junge Nachwuchsspielerin Lisamarie Adam all seine Routine und Erfahrung zu seinem Partiegewinn aus. In einem schönen Kampf auf Augenhöhe konnte weder Valerij Müller noch Dietmar Weidauer spielentscheidenden Vorteil erzielen und es erfolgte eine Einigung auf ein Remis. Lothar Kussauer beeindruckte Gerhard Prechtl mit forschem Angriff, der ihm auch den Partiegewinn einbrachte. Auch Juri Bondarew zwang Marco Klein seinen Kampfstil auf und siegte. Frank Adebar profitierte vom Nichtantritt des Nachwuchsspielers Paul Fleischer und Falk Pollmer bot gegen den Nachwuchsspieler Phillip Angus Poppdas druckvollere Angriffsspiel auf, das zu spielentscheidenden Fehlern und dem Partieverlust seines jungen Gegners führte.
Windischleuba, den 26.05.17
Manfred Pfau



Der SV 1861 Liebschwitz macht den Deckel zu!

Am letzten Punktspieltag der Kreisliga Altenburg/Gera, kam es zum entscheidenden Duell zwischen dem SV 1861 Liebschwitz und der III. Mannschaft des ESV Gera. Das harterkämpfte 2 : 2 Unentschieden reichte der Liebschwitzer Mannschaft zum Kreismeistertitel und der Berechtigung, an den Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse teil zunehmen. Damit wurde der II. Mannschaft des SC Altenburg die letzte Hoffnung genommen, doch noch Spitzenreiter zu werden. Mit 13 Mannschaftspunkten, nur einem winzigen Punkt hinter dem Spitzenreiter, wurde trotzdem eine beachtliche Saison gespielt. Die zweite Meuselwitzer Mannschaft, die im letzten Punktkampf gegen die III. Mannschaft des SC Altenburg, kampflos 4 : 0 siegte, belegte mit 11 Mannschaftspunkten, hinter der III. Mannschaft (12 Punkte) einen guten 4. Platz. Die III. Mannschaft des SC Altenburg, die leider in der gesamten Saison vom nominierten Nachwuchs in Stich gelassen wurde, konnte sich mit 5 Punkten auf dem 7. Platz platzieren. Personell zwar arg gebeutelt ( es mussten zu oft nicht gleichwertiger Ersatz eingesetzt und damit wertvolle Mannschaftspunkte abgegeben werden), hatten unsere Kreisvertreter auf Grund ihrer Spielstärke durchaus alle Chancen, den Kreismeistertitel wieder ins Altenburger Land zu holen. 

Windischleuba, den 26.05.17
Manfred Pfau


Der Meuselwitzer SV siegt im Kreisderby!

In der neunten und letzten Punktspielrunde der Bezirksliga Ost, besiegt der Meuselwitzer SV  den SC Altenburg mit 5 : 3. Zwischen beiden Schachclubs unseres Kreises wurde auch in diesem Match deutlich: es bestehen deutliche Qualitätsunterschiede! Selbst mit  dreifachem "Ersatz" bestand  für die Altenburger keine Chance, das Blatt zu wenden. Im Spitzenduell zwischen Niklas Kühne (Meuselwitz zuerst genannt) und Felix Kühnast gab es keinen Sieger. Der angriffslustige und  optisch besser stehende Altenburger hatte einen Gegner, der auf alles eine Antwort wusste und gekonnt eine dreifache Zugwiederholung, gleichbedeutend mit einem Remis, herbei führte. Johannes Naundorf beherrschte in zunehmenden Maße seinen Gegner Jürgen Barth und die Partie. Der erzeugte Angriffsdruck führte zu gegnerischen Fehlern und zu einem überzeugenden Sieg. Clemens Blumenthal und Ingolf Götze taten sich nicht ernsthaft weh und einigten sich auf Grund der ausgeglichenen Spielstellung auf eine Punkteteilung. Dominic Großmann zeigte einen "alten Hasen" wie Joachim Haase, wie man ein Endspiel mit einem Bauernvorteil zum Partiegewinn führt. Lutz Steigemann hatte Dietmar Weidauer voll im Griff und führte seine spielstark geführte Partie zum Sieg. Jessica Uhlig spielte bereits aus der Eröffnung heraus druckvoll und angriffsbetont und zwang Klaus Mäder in die Defensive. Im weiteren Spielverlauf leistete sich der Altenburger dann ein black out, der zur sofortigen Partieaufgabe führte. Tina Neumann und Natalie Kohl sind beide hoffnungsvolle Meuselwitzer Nachwuchsspielerinnen, die im ostthüringischen Nachwuchsbereich bereits ein gehöriges Wort mitsprechen. Gegen die Altenburger Routiniers Helmut Behnke und Manfred Pfau wurden sie aufgeboten, um sich Spielpraxis und Erfahrung zu holen. Doch dies gelang beiden noch nicht. Aus der Eröffnung heraus zeigten beide ihre bereits beachtlichen  Eröffnungskenntnisse, doch im weiteren Spielverlauf schlichen sich kleine Ungenauigkeiten ein, die sich spielentscheidend auswirkten. Die Erfahrung und Routine ihrer Gegner
zwang sie nach starker Gegenwehr zur Aufgabe ihrer Partien.Mit diesem überzeugenden Mannschaftssieg  belegen die Meuselwitzer in der Endabrechnung der Spielsaison mit 12 Mannschaftspunkten einen guten 3. Platz. Den Titelgewinn und damit verbundenen Aufstieg zur Landesklasse ließ sich der SV Thuringa Königsee allerdings nicht mehr nehmen. Mit einem klaren 6 : 2 wurde die II. Mannschaft des SC Zeulenroda besiegt und als Tabellenletzter in die Bezirksklasse geschickt. Sehr zur Freude des SC Altenburg, der mit 5 Mannschaftspunkten als Tabellenvorletzter haarscharf an einem Abstieg aus dieser Spielklasse vorbei schlidderte.
Windischleuba, den 16.05.17

Manfred Pfau



Richtungsweisender Spitzenkampf!

5. Runde der Altenburger Stadtmeisterschaft in Schach!

In dieser 5. Spielrunde kam es zum Match zwischen den führenden Jens Schmidt ( 3.5 Punkte) und seinem ärgsten Verfolger Birger Watzke (3 Punkte). Dieser qualitativ hochklassige Kampf wurde erst in der Endphase der Partie durch eine kleinen, taktischen Fehler zu Gunsten von Schachfreund Watzke entschieden. Die beiden Verfolgerduelle zwischen Titelverteidiger Andreas Eicke 3 Punkte) und Daniel Kottwitz (2,5 Punkte) endeten zum einen mit einer Punkteilung, während Manfred Pfau ( 2,5 Punkte) die Oberhand über den punktgleichen Joachim Haase  behielt. Auch die Kämpfe zwischen Gerhard Prechtl (2,5 Pkt.) gegen den punktgleichen Jörg Bischoff und Valerij Müller (2 Pkt.)  gegen Helmut Behnke 2,5 Pkt.) waren durch ihre aussichtsreichen Ausgangsstellungen von großer Bedeutung, Doch in beiden Begegnungen konnten die Schachfreunde mit den schwarzen Steinen ihre Partien siegreich beenden. Lothar Kußauer ( 2 Pkt.) bezwang Juri Bondarew (1,5 Pkt.) und Dietmar Weidauer (1,5 Pkt.) besiegte den punktgleichen Marco Klein. Günter Funk konnte in einem Duell auf Augenhöhe Falk Pollmar bezwingen. Erfreulicherweise meldete sich auch der Nachwuchs zu Wort. Das Altenburger Nachwuchstalent Lisamarie Adam (1 Pkt.) nutzte gegen Frank Adebar ( 1 Pkt.) eine Abtauschkombination zu ihrem Partiegewinn aus. Zu einem ausgesprochenen Nachwuchsduell kam es zwischen Phillip Angus Popp (0,5 Pkt.) und Paul Fleischer (2 Pkt.). Das kürzeste Matt im Schach (in 3 Zügen zum Schäfermatt) brachte die Entscheidung zu Gunsten von Paul Fleischer.

Windischleuba, den 12.04.17

Manfred Pfau



Der Meuselwitzer SV verspielte letzte Aufstiegschance!

In der achten und vorletzten Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga Ost, vergab die I. Mannschaft des Meuselwitzer SV die letzte minimale Chance, um den Aufstieg in die Landesklasse
ein Wörtchen mitzureden. beim Tabellenletzten, den SC Zeulenroda II, verlor der Club, unerwartet und überraschend hoch, mit 2,5 : 5,5. Damit besteht keine Chance mehr, um den Aufstieg zu kämpfen. Doch alles hat auch seine Ursachen und die trafen die Meuselwitzer mit Wucht! Gleich 4 Stammspieler waren nicht verfügbar und mussten durch Spieler aus der II. Mannschaft ersetzt werden. Dabei war der Beginn  des Punktekampfes durchaus vielversprechend. Andreas Eicke ließ am Spitzenbrett seiner Gegnerin nicht die Spur einer Chance und siegte sehr schnell. Zu einem Schlüsselspiel wurde die völlig unnötige Niederlage von Jörg Schmidt am 2. Brett. Bis zum Mittelspiel hatte er alles im Griff, doch dann ging der rote Faden verloren und es schlichen sich Ungenauigkeiten ein, die zur Niederlage führten. Clemens Blumenthal und Torsten Kohl hatten in umkämpften Partien die besseren Karten, doch ihre Gegner fanden immer auch eine Antwort und so blieb es für beide bei einer Punkteteilung. Auch Harald Hofmann zählt durchaus zu dem "Stammpersonal". Er kam nie in Bedrängnis, doch zu mehr als einem Remis reichte es nicht. Nun waren die Ersatzspieler gefragt. Lutz Steigemann spielte druckvoll und voll auf Angriff, um das Mannschaftsergebnis zu verbessern. dabei überzog er seine aussichtsreiche Stellung, wollte zu viel und das Blatt wendete sich zur Niederlage. Mit Tina Neumann und Natalie Kohl waren zweifellos sehr talentierte Nachwuchsspielerinnen am Werk. Es musste damit gerechnet werden, das die gegnerische Routine und Erfahrung am Ende den Ausschlag geben würde. Und so kam es denn auch.Mit dem SV Thuringa Königsee ( 15 Pkt.) und dem MTV Saalfeld ( 14 Pkt.) gibt es nun nur noch zwei Aufstiegsanwärter, die in der Abschlussrunde den Titelträger ermitteln. der Meuselwitzer SV bleibt auch nach dieser Niederlage unangefochten mit 10 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz!Der SC Altenburg dagegen muss weiter "zittern". Wieder nicht in Stammbesetzung ging der Kampf gegen den SZ Elstertal Langenberg/Gera hoch mit 2 : 6 verloren. Mit 5 Punkten auf dem 8 Tabellenplatz sind die Altenburger auf "unfreiwillige Schützenhilfe" ihrer unmittelbaren Tabellennachbarn angewiesen. am längsten stemmte sich Jürgen Barth am Spitzenbrett gegen die trotzdem eintretende Niederlage. Joachim Haase und Dietmar Weidauer erwischten nicht ihren besten Tag und mussten gegen spielerisch sehr starke Gegnerschaft aufgeben. Am bittersten traf es Michael Bellmann, der nach einer sehr gut gespielten Eröffnung erst durch eine überraschende taktische Spielwendung seines Gegners die Partie verloren geben musste. Da sowohl Ingolf Götze, Helmut Behnke, Holger Vincenz und Manfred Pfau in ihren Partien nicht über ein Unentschieden hinaus kamen, erklärt die deutliche Niederlage gegen ein spielstarkes gegnerisches Team!
Windischleuba, den 03.04.17

Manfred Pfau



Die II. Mannschaft des SC Altenburg ist nach Derbysieg Spitzenreiter!

In der 8. und vorletzten Punktspielrunde der Schach - Kreisliga  Altenburg/Gera, bezwang die II. Mannschaft des SC Altenburg  die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV mit 3 : 1. Mit diesem Sieg im Kreisderby konnten die Altenburger mit 13 Punkten vorübergehend die Tabellenspitze in dieser Spielklasse erkämpfen. Spielfrei in der letzten Runde kann das Altenburger Team um Mannschaftskapitän Klaus Mäder allerdings nur noch zusehen, wie der punktgleiche Hauptkonkurrent, der SV 1861 Liebschwitz V, sein letztes Punktspiel bestreitet. Bereits ein Unentschieden reicht den Liebschwitzern zum Staffelsieg. Der Kreismeister kann sich in Aufstiegsspielen  für die nächst höhere Bezirksklasse qualifizieren.
Ohne den Altenburger Sieg im Derby irgendwie schmälern zu wollen, muss jedoch gesagt werden, das die Meuselwitzer Mannschaft mit einer Ausnahme faktisch ohne Stammbesetzung antreten konnte. Gleich drei Mannschaftsmitglieder mussten in der I. Mannschaft aushelfen. Doch wie sich die Meuselwitzer "Ersatzleute" aus der Affäre zogen war mehr als beachtenswert. Am 1. Brett fand zwischen Anke Kohl (Meuselwitz zuerst genannt) und Bernd Reeg ein Duell auf Augenhöhe statt. Ständig wechselte der Vorteil, ohne allerdings auf beiden Seiten  einen klaren Gewinnweg hinzukriegen. So ist die vereinbarte Punkteteilung auf Grund der Ausgeglichenheit in der Endphase der Partie nachvollziehbar. Eine spielstarke Leistung bot (ohne Spielpraxis!) Steve Glaubauf. Er bot Klaus Mäder im gesamten Partieablauf Paroli und konnte die Partie mit einem leistungsgerechten Remis beenden. Das Duell zwischen Reinhold Gottschling und Falk Pollmer wurde nun zum entscheidenden Match des Mannschaftspunktekampfes. Über die gesamte Spielzeit völlig ausgeglichen wurde dieses Nervenspiel zur Konzentrationsfrage. Und hier entschieden kleine Ungenauigkeiten zu Gunsten des Altenburgers. Mit Annemarie Meyer trat ein talentiertes Mädchen gegen ein Routinier an. Sie hielt lange Zeit die Partie in der Waage, bis dann eine Ungenauigkeit zu einem Materialverlust führte, der sich als  spielentscheidend herausstellte.  Mit 9 Mannschaftspunkten befindet sich die Meuselwitzer Mannschaft auf einem 4. Tabellenplatz.Große Besetzungsprobleme führten zu einem Spielausfall für die III. Mannschaft des SC Altenburg. Gleich zwei Mannschaftsmitglieder mussten in der I. Mannschaft aushelfen und ansonsten eingesetzte Nachwuchsspieler standen ebenfalls nicht zur Verfügung. Trotz dieses Spielausfalls und dem damit verbundenen Punkteabzugs steht die Mannschaft mit 5 Punkten auf einem guten 5. Tabellenplatz.
Windischleuba, den 04.04.17

Manfred Pfau



Der Meuselwitzer Sieg hält den Aufstiegskampf offen!

In der 7. Runde der Schach-Bezirksliga, Ost, bezwangen die Meuselwitzer den Kingsclub 98 Jena mit 5,5:2,5! Mit diesem harterkämpften Mannschaftssieg wurde der 3. Tabellenplatz mit 12 Mannschaftspunkten gefestigt und eine Minimalchance zum Staffelsieg erhalten. Da auch der Spitzenreiter Königsee mit 13 Punkten sowie der MTV Saalfeld 12 Punkten siegreich blieben, wird alles in den beiden letzten Punktspielrunden entschieden. Am Spitzenbrett bot Andreas Eicke Widerstand ohne Ende. Nicht weniger als 6 Stunden Spielzeit und doch hatte der Gegner im Endspiel die glücklichere Spielstellung, die er gekonnt zum Sieg nutzen konnte. Niklas Kühne verstand es, trotz Bauernnachteil das Spiel in der Waage zu halten und konnte ein Remis erzielen. Johannes Naundorf bot eine Glanzvorstellung und zeigte seinem Gegner bei seinem überlegenen Sieg  in aller Deutlichkeit seine Grenzen auf. Sowohl Jörg Schmidt wie auch Clemens Blumenthal brachten mannschaftsdienliche Leistungen und ließen bei ihren Punkteteilungen nichts anbrennen. Jens Schmidt und Torsten Kohl boten in ihren Partien  Finessen vom Feinsten und landeten jeweils einen Mattsieg. Lutz Steigemann erlebte Höhen und Tiefen in seiner Partie. Doch die Partieentscheidung zu seinem Gunsten war der hohe Zeitverbrauch seines Gegners, der das Limit überschritt.
Es musste damit gerechnet werden und es trat ein. Der SC Altenburg hatte in Saalfeld nicht die Spur einer Chance. Gegen den Tabellenzweiten war kein Kraut gewachsen und eine 2 : 6 Niederlage kassiert. Ohne Felix Kühnast am Spitzenbrett (dieses Brett blieb unbesetzt), sowie mehrfachen Ersatz war nichts zu holen.Jürgen Barth, Dietmar Weidauer, Holger Vincenz und Klaus Mäder hielten noch am stärksten gegen die gegnerische Übermacht und konnten jeweils ein Unentschieden erkämpfen. Doch Joachim Haase, Helmut Behnke und Falk Pollmer standen auf verlorenen Posten und mussten ihre Partien abgeben. Damit begann für die Mannschaft mit 5 Punkten eine Rutschpartie auf den 8. Platz und das Abstiegsgespenst droht wie in der Vergangenheit auch in diesem Jahr.
Windischleuba, den 20.03.17

Manfred Pfau



Die Zweite vom SC Altenburg siegt in der Kreisliga!

In der 7. Punktspielrunde der Kreisliga Altenburg/Gera besiegte die II. Mannschaft des SC Altenburg den SV Liebschwitz III klar und deutlich mit 3,5:0,5! Mit diesem Sieg festigte das Team mit 11 Punkten, punktgleich mit der III. Mannschaft des ESV Gera, den 3. Tabellenplatz und bleibt den Spitzenreiter SV Liebschwitz V dicht auf den Fersen. Bernd Reeg am 1. Brett, Gerhard Prechtl und Michael Bellmann machten sehr schnell den Sack zu und münzten ihre Materialgewinne in klare Partiegewinne um. nur Frank Adebar kam in eine Dauerschachfalle und beendete die Partie mit einem Remis.

Der Meuselwitzer SV II war an diesem Spieltag spielfrei und steht mit 9 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz.
Die III. Mannschaft des SC Altenburg wurde durch eine Spielabsage der Mannschaft des ESV Gera IV (die ihren Nichtantritt jedoch rechtzeitig bekannt gaben) kampfloser Sieger an allen 4 Brettern. gegenwärtig ist die Mannschaft mit 5 Punkten Tabellenfünfter.

Windischleuba, den 20.03.17
Manfred Pfau


Schwarzer Tag für unsere Schachteams !


Schlechter konnte für den Meuselwitzer SV sowie den SC Altenburg der 6. Punktspieltag der Bezirksliga, Ost, wirklich nicht ablaufen. Im vorentscheidenden Spitzenduell gegen den SV Thuringa Königsee lief für die Schnauderstädter nicht viel zusammen. Nach über 5 Stunden Spielzeit an mehreren Brettern stand die unerwartet hohe 2,5 : 5,5 Niederlage fest. Und da gibt es trotz mancher optimistischer Ausgangslage nach der Eröffnung bei einigen Mannschaftsmitgliedern auch kaum etwas zu beschönigen. Andreas Eicke, der lange dagegen hielt, hatte in seinem Match mit wechselnden Vorteilen auf beiden Seiten erst  im Endspiel keine Möglichkeit, die Niederlage abzuwenden. In einem messerscharfen und knallhartem Kampf behielt Andre Vilmar die Übersicht und hatte auch das spielerische Vermögen, den einzigen Meuselwitzer Sieg heraus zu spielen. Sehr nahe an einem Partieerfolg kam auch Johannes Naundorf in einer verrückten, an verwirrten Stellungsbildern auf beiden Seiten abwechslungsreichen Partie. Das sie mit einer Punkteteilung ganz friedlich endete, war über einen langen Zeitraum nicht absehbar. Leider erlebten ausgerechnet in dem so wichtigen Entscheidungskampf sowohl Jörg wie auch Jens Schmidt einen Tag, absolut zum vergessen. Da  ging und wollte auch gar nichts gehen und sie sahen bei ihren Niederlagen an diesem Tag kein Land in Sicht. Torsten Kohl und Dominic Grossmann ließen nichts anbrennen, aber zu mehr als einem ungefährdeten Remis reichte es für beide nicht. Es passte zu diesem verkorksten Spieltag, das Harald Hofmann, der Remiskönig aus Meuselwitzer Sicht, diesmal patzte und sich eine Niederlage in sein Notationsheft eintragen musste.

Auch der SC Altenburg erlebte einen Punktspieltag, glatt zum vergessen. Ohne Brettsieg und chancenlos, kam eine hohe 2 : 6 Niederlage gegen die II. Mannschaft des SV Schott Jena zustande. Dabei bot Felix Kühnast am Spitzenbrett eine couragierte Partie. Er hatte zwischenzeitlich einen Bauern Minus, trotzdem brachte er viel Gegendruck aufs Brett und ein Remis war der verdiente Lohn. Eine ebenso kämpferische Leistung zeigte Jürgen Barth bei seiner Punkteteilung. Bereits mit einer Figur im Rückstand und wie der sichere Verlierer aussehend, konnte er in der Endphase der Partie das Blatt noch drehen. Doch die "Mittelachse" der Mannschaft mit Ingolf Götze, Joachim Haase, Helmut Behnke und Dietmar Weidauer, brach völlig zusammen und hatte gegen eine, in Bestbesetzung antretende  Jenaer Mannschaft, nicht die Spur einer Chance. Sowohl Holger Vincenz wie auch Michael Bellmann begehrten kämpferisch auf und hatten auch die spielerischen Fähigkeiten, ihre Partien in ausgeglichenen Spielanteilen zu halten. Ihre erzielten Unentschieden waren völlig gerechtfertigt. Mit 8 Mannschaftspunkten und einem 3. Tabellenplatz ist der Meuselwitzer SV immer noch sehr gut platziert, wenn auch die Titelchancen einen argen Dämpfer erlitten haben. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Tabellenführer SV Königsee in den letzten drei Punktspielaufgaben noch einen Schnitzer leistet und sich mit gegenwärtigen 11 Mannschaftspunkten noch die Butter vom Brot nehmen lässt. Denn dazwischen liegt der MTV Saalfeld mit 10 Mannschaftspunkten ebenso noch aussichtsreich im Rennen.

Der SC Altenburg auf dem 6. Tabellenplatz hat 5 Punkte auf dem Konto, was durchaus sehr sicher klingt. Ist es aber auf keinem Fall, den die dahinter liegenden Mannschaften haben durchweg gepunktet und den Anschluss hergestellt.

Windischleuba, den 26.02.17

Manfred Pfau



Unsere siegreichen Kreisvertreter jagen den Spitzenreiter aus Liebschwitz!

Der SV Liebschwitz V, gegenwärtiger Spitzenreiter der Schach-Kreisliga  Altenburg/Gera, verfügt über 11 Mannschaftspunkte.  Doch gleich drei Mannschaften haben sich mit je 9 Mannschaftspunkten  auf die Verfolgung gemacht. Es sind der ESV III Gera und erfreulicher Weise die II. Mannschaften vom SC Altenburg und Meuselwitzer SV.  Letzterer hat in der 6. Punktspielrunde  mit der III. Mannschaft von Gera-Liebschwitz nun wirklich keinen Hochkaräter als Gegner und so ist der hohe 3,5 : 0,5 Sieg der Meuselwitzer auch einzuordnen. Bernd Joachim am 1. Brett hatte nach anfänglicher Gegenwehr alles im Griff und siegte souverän. Auch Natalie Kohl und Jessica Uhlig wirkten auf Grund ihrer Spielstärke auf Dauer immer stabiler und boten ihren Gegnern keine Chance. Einzig Anke Kohls Gegenüber brachte Gegenwehr aufs Brett, so das es im Endspiel "nur" zu einem Remis reichte.
Beide Vertretungen des SC Altenburg in Spielklasse mussten in einer Doppelveranstaltung beim ESV Gera antreten. Dabei hatte die II. Mannschaft mit der IV. Mannschaft des ESV Gera ebenfalls einen etwas schwächeren Gegner zu überwinden, das mit einem 3 : 1 Sieg auch gut gelang. Bernd Reeg am 1. Brett spielte gewohnt sehr angriffsbetont und führte seine Partie   zu einem sicheren Sieg. Klaus Mäder ließ nichts anbrennen und erzielte sein, von ihm schon gewohntes Unentschieden. Das gleiche Resultat erreichte Gerhard Prechtl, allerdings in einer brisanten Partie. Obwohl er mit Qualitätsrückstand zu kämpfen hatte, verstand er es, die Stellung zu seinem Gunsten so auszubauen, das sein Gegner nicht wirklich seinen materiellen Vorteil nutzen konnte. Falk Pollmer hatte keinen ernsthaften Widerstand zu überwinden und hatte keine Probleme einen sicher Sieg einzufahren.
Die III. Mannschaft hatte mit dem ESV Gera immerhin einen Aspiranten auf den Titelgewinn. Die Altenburger, (ersatzgeschwächt) bekamen den Unterschied auch deutlich zu spüren und so ging der Kampf 1 : 3 verloren. Am 1. Brett konnte Manfred Pfau seine geringen Vorteile im Endspiel nicht verwerten und erzielte ein Unentschieden. Gleiches Ergebnis bei Valerij Müller, wo kein Leistungsunterschied zu erkennen war. Frank Adebar hielt aus der Eröffnung heraus voll dagegen, doch im Verlaufe der Partie neigte sich das Zünglein der Waage zu Gunsten seiner starkspielenden Gegnerin. Vom jungen Phillip Angus Popp, der erfreulicherweise in die Bresche sprang, waren keine Wunderdinge zu erwarten. Leider "half" er bei seiner Niederlage durch viel zu schnelles Spiel unfreiwillig mit.

Windischleuba, den 26.02.17
Manfred Pfau



Spannung pur in der Stadtmeisterschaft von Altenburg!

Nach der 4. Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach ist festzustellen: alle verbliebenen 20 Teilnehmer fighten, kämpfen und bringen ihre spielerischen Fähigkeiten in eindrucksvoller Weise zum Ausdruck! Allein in der erweiterten Favoritengruppe sind nicht weniger als 8 Schachfreunde, die beste Aussichten haben, in der Titelvergabe ein gewichtiges Wort mit zu reden. Der Turniermodus macht es darüber hinaus auch möglich, das von "hinten" immer noch Spätstarter, die zunächst schwierig ins Turnier gefunden haben, noch alles aufmischen. Auf den veränderten Turniermodus mit der damit verbundenen Verkürzung der Bedenkzeit von 36 Zügen in 1,5 Stunden plus jeweils 30 Minuten bis Blättchenfall, haben sich erfreulicherweise alle Aktiven eingestellt. Auf die Qualität der Kämpfe hat sie sich nicht nachteilig ausgewirkt und war bisher in keiner Partie spielentscheidend. Darüberhinaus wurde mit der Spielzeitverkürzung eine erhebliche Zeitersparnis erreicht, die diesem Turnier noch mehr Lukrativität verlieh!
In den Spitzenpaarung dieser Spielrunde gab es zwischen Jens Schmidt und Andreas Eicke keinen  Sieger und auch in den Paarungen Daniel Kottwitz - Helmut Behnke sowie Manfred Pfau - Jörg Bischoff konnte sich keiner den nötigen Vorteil herausspielen, der zum Partiegewinn gereicht hätte. Einzig der Titelanwärter Birger Watzke konnte  mit einem Sieg über Lothar Kussauer seine Favoritenrolle unterstreichen. Joachim Haase gegen Juri Bondarew, Gerhard Prechtl gegen Marco Klein und Valerij Müller über Günter Funk konnten sich den vollem Punkt sichern und damit zur erweiterten Spitzengruppe stoßen. In dem Duell Falk Pollmer - Dietmar Weidauer  nutzte der Erstgenannte seine Chancen, die ihm sein Gegner bot leider nicht und auch im Nachwuchsmatch Paul Fleischer - Lisamarie Adam galt: Sicherheit geht vor. Somit endeten beide Kämpfe mit einem Remis! Nun hat auch Frank Adebar seine Erfolgsflaute beendet und dem Nachwuchstalent Phillip Angus Popp die erste Niederlage beigefügt.
Windischleuba, den 12.02.17
Manfred Pfau


Klarer Sieg für den Meuselwitz SV - Remis für den SC Altenburg!

In der 5. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga Ost, kehrte der Meuselwitzer SV mit einem klaren 6 : 2 Sieg aus Gera zurück. Der VFL Gera II, an den letzten 3 Brettern mit Ersatz antretend, hatte gegen die Meuselwitzer Präsenz nicht die Spur einer Chance! Mit diesem Sieg bleiben die Meuselwitzer, punktgleich mit dem MTV Saalfeld (jeweils 8 Punkte), ärgster Verfolger des SV Königsee, der mit 9 Punkten führt. Doch der nächste Punktekampf am 26.02.17 führt die führenden Mannschaften im  direkten Duell zusammen. Da kann schon die Vorentscheidung über den Titelgewinn fallen. Das Meuselwitzer Team, angeführt vom Spitzenbrett Andreas Eicke, der in einem knappen und spannenden Match ein Remisangebot seines Gegners akzeptierte, hatte an allen 8 Brettern keine einzige Niederlage aufzuweisen. Niklas Kühne ließ mit druckvollem Spiel seinen Gegner nicht die Spur einer Chance. Sowohl Johannes Naundorf, Jörg Schmidt und Clemens Blumenthal, hatten noch den größten Widerstand zu überwinden. Doch mit ihrem Spielniveau, Kampfgeist und dagegenhalten, wurden letzt-endlich auch diese Hürden bewältigt und jeweils Punkteteilungen erzielt. Den Sack richtig zu machten Jens Schmidt, Torsten Kohl und Lutz Steigemann, die gegen  ihre überforderten Gegner keine nennenswerten Probleme hatten, um  die, nach dem Spielverlauf,  schon lange Zeit feststehenden Brettsiege einzufahren.

Erfreuliche Auswärtsfahrt des SC Altenburg zum Schachclub Jenapharm II.  Die erzielte 4 : 4  Punkteteilung hätte bei etwas Glück durchaus auch ein Altenburger Mannschaftsieg werden können. Nur mit 7 Spielern antretend und zweifachen Ersatz ist das Endergebnis trotzdem positiv zu bewerten, den mit 5 Mannschaftspunkten und einem 4. Tabellenplatz hat sich die Mannschaft  eine Platzierung erspielt und erkämpft, die sie sich schon viele Jahre als erklärtes Ziel gesetzt hatte. Am Spitzenbrett vertrat  Jürgen Barth den fehlenden Felix Kühnast bestens und holte völlig verdient ein remis. Das gleiche Ergebnis stand bei Ingolf Götze, Joachim Haase ( nach langem sehenswerten Kampf), Holger Vincenz, Helmut Behnke (auf dem Brett brannte es förmlich) und Klaus Mäder (hatte echte Chancen zum Sieg und damit auch für den Mannschaftsieg) zu Buche. Ausgerechnet der "Ersatzmann" Falk  Pollmer sorgte mit einer sehr guten Spielleistung für den einzigen Altenburger Brettsieg. Ihm gelang mit diesem Partiegewinn der Ausgleich für den fehlenden Dietmar Weidauer.
Windischleuba, den 31.01.17
 
Manfred Pfau


Unsere Kreisvertreter mischen kräftig mit!

In der 5. Punktspielrunde der Kreisliga Altenburg/Gera, halten sich sowohl die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV wie auch die II. Mannschaft des SC Altenburg mit jeweils 7 Punkten auf  den Plätzen 3 und 4 in der Spitzengruppe. Gemeinsam mit der punktgleichen Mannschaft des ESV Gera III sind sie dem Spitzenreiter, dem SV 1861 Liebschwitz V mit 9 Punkten , dicht auf den Fersen. Die Meuselwitzer traten gegen die III. Mannschaft des ESV Gera in Bestbe-setzung an und es sprang ein klarer 3 : 1 Siege heraus. Dominic Großmann am 1. Brett setzte sich mit mutigem Angriffsspiel sehr sicher durch und ließ seinem Geraer Gegner Frank Wach keine Chance. Harald Hofmann ist ein Mannschaftsspieler und nicht gerade ein Draufgänger. Für ihn gilt in erster Linie: safty first! (Sicherheit geht vor). So ist auch seine erzielte Punkteteilung gegen Steve Kommant einzuordnen. Souverän nahm Bernd Joachim die Geraer Hürde Ralf Kühnelt und war bei seinem Sieg nie in Gefahr. Als der Mannschaftsieg bereits feststand, ließ Jessica Uhlig gegen Theo Meusel nichts mehr anbrennen und begnügte sich, trotz besserer Stellung, sehr mannschaftsdienlich mit einem unentschieden.

Die II. Mannschaft des SC Altenburg trotzte der in Bestbesetzung angetretenen III. Mannschaft des ESV Gera ein 2 : 2 unentschieden ab. Dabei musste das Team ersatzgeschwächt antreten, da 2 Stammspieler in der I. Mannschaft aushelfen mussten. Erwartungsgemäß hatte sich Bernd Reeg mit dem spielstarken Peter Skippe aus Gera auseinandersetzen, was ihm nicht gut bekam. In einem spannenden Match musste er die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. Doch dies glich Gerhard Prechtl mit einer famosen Leistung über Kerstin Steckmann aus, die in diesem Kampf chancenlos war! Der Altenburger Nachwuchspieler Paul Fleischer trat nicht an und verpasste damit die Gelegenheit, sich  gegen Stephan Steckmann Spielpraxis zu holen. Michael Bellmann war für den jungen Wilhelm Strauß eine oder mehrere Nummern zu groß und somit war der Kampf in sehr kurzer Zeit entschieden. Doch die anschließende Auswertung des Duells hat den Geraer Nachwuchsspieler bestimmt viel gegeben.

Die III. Mannschaft des SC Altenburg hatte den Spitzenreiter SV 1861 Liebschwitz zu Gast und hielt sich ganz tapfer. Am I. Brett hatte das Altenburger Nachwuchstalent Lisamarie Adam mit Stephan Hilbert einen Gegner, der über ein hohe DWZ-Zahl verfügt. Sie spielte und wehrte sich nach Kräften, doch der Leistungsunterschied machte sich vor allem im Endspiel deutlich bemerkbar und die Niederlage war nicht zu vermeiden. Eine ganz spielstarke Leistung bot Frank Adebar gegen Heike Goldmund. Mit ständigem Angriffsdruck konnte er diesen Kampf für sich entscheiden. Valerij Müller und Jens Schlegel neutralisierten sich im Verlaufe des Spiels immer mehr und keiner verfügte über einen nennenswerten Vorteil, so das die Punkteteilung nachvollziehbar ist.
Mit Phillip Angus Popp gegen Johanna Biele kam ein reines Nachwuchsduell zu Stande, das lange Zeit ausgeglichen war. Doch in der Endphase der Partie neigte sich die Waage auf die Geraer Seite.  Die Mannschaft verfügt  über 3 Mannschaftspunkte und belegt den 7. Tabellenplatz.
Windischleuba, den 31.01.17

Manfred Pfau



Der Meuselwitzer SV siegt und schließt zur Tabellenspitze auf!

Der Meuselwitzer SV ist auch am 4. Punktspieltag der Bezirksliga Ost nicht aufzuhalten und eindeutig auf dem Vormarsch! Gegen die dezimiert antretenden Gäste vom SZE Gera-Langenberg wurde ein klarer und nie gefährdeter 5 : 3 Sieg eingefahren. Damit stehen die Meuselwitzer mit 6 Mannschaftspunkten, gemeinsam mit dem MTV Saalfeld nur noch einen winzigen Punkt hinter dem Tabellenführer SV Königsee auf dem 3. Tabellenplatz!
Ohne die Studenten Niklas Kühne und Andre Vilmar antretend, bot Andreas Eicke am Spitzenbrett, wie gewohnt, eine spielstarke Leistung und war dem Brettsieg ganz nahe. Doch durch eine geschickte taktische Wendung rettete sich sein Gegner in ein Dauerschach, das gleichbedeutend eine Punkteteilung ergab. Auf dem Brett von Johannes Naundorf ist stets eine Menge los! Mit mehreren Bauern im Vorteile und klar auf der Siegerstraße, stellt er eine Leichtfigur ein, die er sich jedoch wieder zurück holt. Am Spielende gab es auch hier keinen Sieger. Jörg Schmidt fehlt im Moment das fehlende Spielglück. Selbst mit Vorteil aus der Eröffnung, konnte er die Partie nicht halten und er musste sie verloren geben. Doch es blieb aus Meuselwitzer Sicht der einzige Partieverlust des Mannschaftskampfes .Sowohl Jens Schmidt wie auch Clemens Blumenthal hatten keine großen Probleme, ihre Partien mit einem Remis abzuschliessen. Sowohl Torsten Kohl wie auch Harald Hofmann machten dann Nägel mit Köpfen und überzeugten mit großem Angriffsdruck in ihrem Spielaufbau und holten souveräne Siege. Lutz Steigemann "steuerte" kampflos noch einen weiteren Mannschaftspunkt bei.
Der Punktkampf SC Altenburg gegen den VFL Gera endete 4 : 4 unentschieden. Gegen die favorisierten Gäste ist das Endergebnis zweifellos positiv zu bewerten und hilft den Altenburgern im Kampf um den Klassenerhalt. Mit nunmehr 4 Mannschaftspunkten, gemeinsam mit dem Kingsclub Jena und Jenapharm Jena, steht der Club auf dem 6. Rang. Der Punktspielkampf gegen den VFL 1990 Gera II  wurde von einer durchgängigen Ausgeglichenheit vom 1. -8. Brett geprägt. Kaum ein Spieler beider Clubs konnte im Spielablauf einen mehr oder weniger deutlichen Vorteil verbuchen, der zu einer Partieentscheidung hätte führen können. In den vollständig ausgekämpften Begegnungen stand an allen Brettern eine Punkteteilung auf dem Notationsblatt und war für den neutralen Betrachter absolut nachvollziehbar! Sowohl Felix Kühnast am  Spitzenbrett, Jürgen Barth, Ingolf Götze und Joachim Haase hatten an den oberen 4 Brettern alle Hände voll zu tun, gegen spielstarke Gegner den Gleichstand herzustellen. Doch mit viel Geschick
und auch etwas Glück in kniffligen Spielsituationen gelang dies am Ende auch. Auch Dietmar Weidauer, Helmut Behnke, Holger Vincenz und Michael Bellmann behielten weitestgehend den Überblick und hatten alles im Griff.
Windischleuba, den 09.01.17

Manfred Pfau



Dies war nicht der Tag unserer Kreisvertreter in Schach!

In der 4. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga, Gera /Altenburger Land, waren unsere Kreisvertreter alles andere als erfolgreich! Es lief nichts zusammen und wo kein Glück, kommt bekanntlich Pech hinzu. Die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV erwischte es besonders heftig. Gegen die spielstarken Gäste vom ESV Gera III bekamen sie kein Bein auf die Erde und verloren, mehrmals mit unglücklichen Partieausgang  0 : 4. Vor allem das Meuselwitzer Nachwuchstalent Natalie Kohl kann ein Lied davon singen. Sie spielte aus der Eröffnung konstruktiv und sehr zuverlässig, ließ bis weit ins Mittelspiel nichts zu, doch dann schlug die "Defekthexe" in Form von Materialverlust zu. Anders bei Anke Kohl. In  Anbetracht der drohenden Brettverluste an den anderen Brettern, versuchte sie alles um das Ergebnis erträglicher zu machen. Dabei überzog sie ihre Stellung und das Vorhaben ging nach hinten los. Nicht seinem besten Tag erwischte Dominic Großmann am 1. Brett. Nach stark gespielter Eröffnung verschlechterte sich seine Stellung entscheidend zu seinem Nachteil. Noch härter traf es Bernd Joachim, der einen Leichtfigurenverlust einfach nicht mehr ausgleichen konnte.

Die II. Mannschaft des SC Altenburg war bei der V. Mannschaft von Gera-Liebschwitz zu Gast. Die  1,5 : 2,5 Niederlage stand lange in Frage,. denn die Mannschaft verkaufte sich mit viel Kampfgeist und ständigem Bemühen um Gegenwehr mehr als beachtlich. Am 1 Brett gab es einen Schlagabtausch, der leider zuungunsten des Altenburgers endete. Dies war gleichzeitig die Entscheidung über das Endresultat des Mannschaftskampfes. Denn sowohl KLaus Mäder (nach ausgeglichenen Spielverlauf), Falk Pollmer (hatte Optionen zum Sieg) und Gerhard Prechtl, dessen Angriff nicht zum Partiegewinn reichte, schlossen ihre Partien mit einer Punkteilung ab.

Die III. Mannschaft des SC Altenburg trat zum gleichen Zeitraum in gleicher Spielstätte gegen die IV. Mannschaft des Liebschwitzer Schachclubs an. dezimiert und nur mit 3 Spielern antretend, sprang eine 2 : 2 Punkteteilung heraus. Doch gegen diese Nachwuchsgegnerschaft lag ein Mannschaftssieg im Bereich der Möglichkeiten. Dabei machten Frank Adebar und Valerij Müller ihre Hausaufgaben und zwangen ihre jungen Gegner in die Knie. Da das 4. Brett kampflos abgegeben werden musste kam es nun auf Manfred Pfau am I. Brett an. Doch mit überlegener Stellung lehnte er die Remisangebote seines Gegners ab, geriet in eine Mattfalle, aus der es kein Entrinnen gab.
Der neue Spitzenreiter der Staffel ist  der SV Liebschwitz V mit 7 Punkten. An der 3. Stelle ist der SC Altenburg II mit 6 Punkten platziert, gefolgt von der II. Mannschaft des Meuselwitzer SV mit 5 Punkten auf dem 4. Rang. Die III. Mannschaft des SC Altenburg steht mit 3 Punkten auf dem 5. Platz!
Windischleuba, den 09.01.17

Manfred Pfau



Die Stadtmeisterschaft von Altenburg präsentiert sich offen denn je!

Nach nun mehr drei gespielten Turnierrunden der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach, ist festzustellen: das größte Schachturnier der Skatstadt
ist von einer großen Ausgeglichenheit in der Leistungsdichte der knapp 30 Teilnehmer geprägt. Ein absoluter Überflieger ist bislang nicht in Sicht! Derzeitiger Spitzenreiter ist Jens Schmidt mit 3 Punkten. Er konnte sowohl gegen Günter Funk, Joachim Haase und Peter Tauchmann siegreich bleiben. Mit 2,5 Punkten ist ihm Titelverteidiger des Vorjahres Andreas Eicke nach Siegen über Falk Pollmer und Juri Bondarew sowie einem Remis gegen Jörg Bischoff hart auf den Fersen. Gleich 7 Konkurrenten folgen mit je 2 Punkten auf den Plätzen 3 - 8. Birger Watzke, besiegte Helmut Behnke und teilte sich gegen Burkhard Vietz (der bedauerlicherweise leider in der Zwischenzeit aus dem Turnier ausscheiden musste) sowie Manfred Pfau die Punkte. Es folgen Peter Tauchmann (mit Siegen gegen Gerhard Prechtl und Lothar Kussauer), Jörg Bischoff (bezwang Valerij Müller und holte gegen Andreas Eicke sowie Daniel Kottwitz jeweils Punkteteilungen), Daniel Kottwitz (bezwang Lisamarie Adam und trennte sich von Manfred Pfau und Jörg Bischoff  unentschieden), Manfred Pfau (mit Sieg über den Nachwuchsspieler Phillip Angus Popp und  jeweils einem Remis gegen die beiden Geraer Teilnehmer Daniel Kottwitz und Birger Watzke). Auch Lothar Kussauer (mit Sieg über (Dietmar Weidauer und Falk Pollmer) sowie Helmut Behnke (war gegen Frank Adebar und Marco Klein erfolgreich),  kamen bisher auf 2 Punkte. Mit 1,5 Punkten haben Joachim Haase (gegen Phillip Angus Popp siegreich und gegen Marco Klein unentschieden), Marco Klein (bezwang Nachwuchsspieler Paul Fleischer und teilte sich mit Joachim Haase die Punkte), Juri Bondarew (bezwang Dietmar Weidauer und spielte gegen Paul Fleischer remis) noch alle Anschlussmöglichkeiten. Günter Funk (bezwang Lisamarie Adam und Remis gegen Gerhard Prechtl) sowie Gerhard Prechtl, der Paul Fleischer das Nachsehen gab und gegen Günter Funk in einer sehenswerten Partie, in der die Vorteile hin und her wechselten, leistungsrecht unentschieden spielte) haben weitere 5 Spieler Optionen nach oben. Falk Pollmer (besiegte Valerij Müller), Dietmar Weidauer (mit Sieg über Frank Adebar) und Valerij Müller ( gewann kampflos) haben jeweils einen Punkt auf ihrem Konto).Die "Nachwuchsabteilung" mit Paul Fleischer (holte ein vielbeachtetes remis gegen Marco Klein) und Lisamarie Adam sowie Phillip Angus Popp, die sich im internen Duell auf ein unentschieden einigten, stellen sich mit Bravour und viel Kampfgeist der großen Herausforderung in diesem Turnier. Mit ihrem bisherigen Auftreten konnten alle drei imponieren  und da sind bei den nächsten Herausforderungen noch manche Überraschungen zu erwarten und gut  möglich. Einzig Frank Adebar, bisher erfolglos und glücklos agierend,  wurde bei seinem spielerischen Können weiter oben erwartet.
Windischleuba, den 16.12.16
Manfred Pfau


Der Meuselwitzer SV verlor in Saalfeld das Spitzentreffen!

In der 3. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga Ost, musste der Meuselwitzer SV, gleich 3 fach ersatzgeschwächt beim Spitzenreiter MTV 1876 Saalfeld antreten.  Mit 3 : 5 ging dieses wichtige Match für die Meuselwitzer verloren, obwohl der Spielausgang sehr knapp war. Gleich an 6 Brettern  (Johannes Naundorf, Jens Schmidt, Torsten Kohl, Dominic Großmann, Harald Hofmann und Lutz Steigemann) konnten die Meuselwitzer den Beweis der Ausgeglichenheit dieses Mannschaftskampfes nachweisen, denn alle Partien endeten mit einer Punkteteilung. Doch wenn gleich  drei Leistungsträger wie Niklas Kühne, Andre Vilmar und Clemens Blumenthal nicht zur Verfügung standen - dies war beim besten Willen nicht auszugleichen.
Noch dazu hatten Andreas Eicke  am Spitzenbrett und Jörg Schmidt an diesem Tag nicht das glücklichste Händchen und verloren ihre Partien. Diese Mannschaftsniederlage ist auch durch die Tatsache erklärlich, das kein einziger Brettsieg erspielt werden konnte. Mit 4 Mannschaftspunkten und dem 3. Tabellenplatz liegt das Team trotzdem weiterhin noch aussichtsreich im Titelrennen.
Der SC Altenburg (ohne den langjährigen und eminent wichtigen, kurzfristig ausgefallenen Leistungsträger Burkhard Vietz) und die II. Mannschaft SC Zeulenroda trennten sich, am Ende leistungsgerecht, 4 : 4 unentschieden. Klare und ihre Leistungsstärke nachweisende Siege erzielten Felix Kühnast am Spitzenbrett, Jürgen Barth und Manfred Pfau. Da sowohl Ingolf Götze wie auch Holger Vincenz jeweils ein absolut sicheres remis beisteuern konnten, war das Endergebnis perfekt. Joachim Haase, Dietmar Weidauer und Helmut Behnke scheiterten an starken Gegnern bzw. wollten zu viel und überzogen ihre Spielanlage. Mit 3 Mannschaftspunkten und einem 5. Tabellenplatz haben die Altenburger gegenwärtig eine Platzierung erreicht, die Hoffnung und Zuversicht auf  den weiteren Verlauf der Punktspiele ausstrahlt.

Windischleuba, den 29.11.16
Manfred Pfau


Die Kreisligamannschaften unseres Kreises sind an der Spitze!

In der 3. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg/Gera blieben beide Vertretungen des SC Altenburg siegreich! Besonders erfreulich der Sieg der II. Mannschaft, die die IV. Mannschaft des SV 1861 Liebschwitz klar mit 3 : 1 besiegen konnte. Mit diesem schönen Sieg kletterte das Team ungeschlagen mit 6 Punkten an die Spitze der Tabelle. Am 1. Brett siegte Bernd Reeg am Ende klar und sowohl Klaus Mäder wie auch Gerhard Prechtl hatten gegen hoffnungsvolle Geraer Nachwuchsspieler auf Grund ihrer Erfahrung und Routine keine Probleme, die  nötigen Punkte zu holen. Dabei trat die Truppe dezimiert an, den Falk Pollmer am 3. Brett stand kurzfristig nicht zur Verfügung.

Arg personell gebeutelt konnte die III. Mannschaft des SC Altenburg die IV. Vertretung des VFL Gera knapp mit 2,5 : 1,5 bezwingen. Am 1. Brett bot das Altenburger Nachwuchstalent Lisamarie Adam eine beherzte und spielstarke Leistung und nahm nach langer Spielzeit ein Remisangebot ihres Gegners an.  Frank Adebar und Valerij Müller hatten nach anfänglichen Problemen ihre jungen Geraer Gegner im Griff und siegten. Damit konnte das Fehlen vom Nachwuchsspieler Phillip Angus Popp ausgeglichen werden. Mit nunmehr 2 Mannschaftspunkten und einem 5. Tabellenplatz ist das Team absolut im Soll.

Die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV erkämpfte gegen das spielstarke Mannschaft von SV 1861 Liebschwitz V ein 2 : 2 unentschieden. In diesem spannenden Mannschaftskampf, indem die Führung ständig wechselte, konnte sich Jessica Uhlig mit einer feinen Leistung einen eminent wichtigen Brettsieg erspielen. Damit glich sie den Partieverlust von Bernd Joachim am 1. Brett wieder aus. Da sowohl Anke Kohl wie auch Tochter Natalie Kohl  sich mit viel Kampfeinsatz Punkteteilungen erkämpften, war das völlig berechtigte Endergebnis erreicht. Mit 5 Punkten steht das Meuselwitzer Team auf dem 2. Tabellenplatz!

Windischleuba, den 29.11.16
Manfred Pfau


Ein Sahnetag für unsere Schachmannschaften!

Am 2. Punktspieltag der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost, wurde der Meuselwitzer SV (immerhin 2-fach mit Ersatz antretend) im Punktkampf gegen die II. Mannschaft vom SV Schott Jena seiner Favoritenrolle gerecht und siegte klar und deutlich mit 5,5 : 2,5. Mit 4 Punkten belegen die Meuselwitzer, punktgleich mit dem MTV 1876 Saalfeld, den 2. Platz der Tabelle. Sowohl Andeas Eicke am Spitzenbrett wie  auch Andre Vilmar machten Nägel mit Köpfen und überzeugten mit viel taktischem Geschick. Leider überzog Johannes Naundorf nachstark gespielter Eröffnung seine Partei und verlor. Doch dies sollte die einzige Niederlage bleiben, denn nach dem kampflosen Punktgewinn von Torsten Kohl hieß die Devise: Absicherung des Mannschaftssieges. Und dies setzten Clemens Blumenthal, Jens Schmidt und Dominic Großmann mit ihren Punkteteilungen gekonnt in die Tat um. Noch einen obendrauf setzte Lutz Steigemann, der gleich 3 Freibauern zum Laufen brachte und folgerichtig einen souveränen Partiegewinn verbuchen konnte.

Der SC Altenburg, dezimiert und mit 2 fachen Ersatz in Jena antretend, besiegte den Kingsclub 98 Jena mit 5 : 3. da ist die Frage erlaubt: brauchen die Altenburger so eine Ausgangsposition, um erfolgreich zu sein? Am Spitzenbrett bot Felix Kühnast eine spielstarke Leistung und landete einen Mattsieg. Jürgen Barth und Helmut Behnke erzielten jeweils ein remis, während das 3. Brett kampflos abgegeben werden musste. Mit seinem Siege holte sich Dietmar Weidauer ein Erfolgserlebnis, um das er schon länger gekämpft hatte. Zwei Partiegewinne erzielten die "Ersatzspieler" Manfred Pfau und Klaus Mäder, auch wenn bei ihren Erfolgen die Schachgöttin Caissa kräftig mithalf! Nur Joachim Haase musste die Überlegenheit seines Gegners anerkennen und streckte die Waffen. Mit 2 Punkten und einem 6. Tabellenplatz hat der SC Altenburg die Mission Klassenerhalt (eine andere Zielstellung steht nicht zur Debatte) vielversprechend begonnen!

Windischleuba, den 07.11.16

Manfred Pfau



Klare Siege für den Meuselwitzer SV II und SC Altenburg II!

In der II. Punktspielrunde der Kreisliga Altenburg/Gera  besiegte die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV
die IV. Mannschaft  von Gera/Liebschwitz deutlich mit 3 : 1. In dieser Spielklasse treten alle Mannschaften mit je 4 Schachfreunden an und den Nachwuchstalenten wird die Gelegenheit gegeben, sich Spielpraxis anzueignen. So geschehen in Meuselwitz, wo der hoch überlegene Gastgeber mit den Nachwuchsspielern aus Liebschwitz keine sonderlicher Mühe hatte, diesen hohen Sieg einzufahren. Die Stellungsvorteile, die sich sowohl Harald Hofmann am 1. Brett wie auch Bernd Joachim bereits aus der Eröffnung heraus erarbeiteten, zahlten sich in ungefährdeten Siegen aus. Ganz anders die Konstellation  zwischen dem Meuselwitzer Nachwuchstalent Natalie Kohl gegen den favorisierten Geraer Mannschaftsleiter Stephan/Jörg Hilbert, der im Verlaufe dieses Matchs seine liebe Not hatte, noch eine Punkteteilung zu erkämpfen!  Die Meuselwitzer Spielführerin Anke Kohl ließ in ihrem Duell gegen ein blutjunges Nachwuchstalent Gnade vor recht geschehen und begnügte sich mit dem gleichen Ergebnis. Mit 4 Punkten ist die Meuselwitzer Mannschaft damit Tabellenführer vor der punktgleichen Mannschaft Liebschwitz III.
Die II. Mannschaft des SC Altenburg hatte gegen das sehr junge Team vom VFL Gera IV  keine Hürden zu überspringen und siegte klar und deutlich mit 4 : 0. Sowohl Bernd Reeg am 1. Brett sowie Falk Pollmer, Gerhard Prechtl und Frank Adebar durften sich in die Siegerliste eintragen. Zur sportlichen Einstellung gehört, das die Partien nach dem Kampf mit dem gegnerischen nachwuchs analysiert werden. Und eine der Hauptursachen, die zu Nachteilen im Kampf beitragen, ist das viel zu schnelle eigene Spiel und zu wenig Beachtung der Möglichkeiten, die dem jeweiligen Gegner zur Verfügung stehen! 
Mit 2 Mannschaftspunkten belegen die Altenburger den 2. Platz in der Tabelle. Die III. Mannschaft des SC Altenburg war spielfrei.
Windischleuba, den 07.11.16

Manfred Pfau



Erfolgreicher Saisonauftritt des Meuselwitzer SV!


In der I. Punktspielrunde der Schach-Bezirksliga Ost, besiegten die nicht in Bestbesetzung antretenden Meuselwitzer den Jenaer Gastgeber SV Jenapharm II souverän mit 5 : 3.
Am Spitzenbrett überzeugte Andreas Eicke, der sich ständig steigend Materialvorteil erarbeitete und seinem Gegner keine Chance ließ. Noch eindeutiger beherrschte Niklas Kühne sein Gegenüber, gestattete ihm in keiner Phase des Matchs Zuzug zum Spiel und gewann ganz klar. Johannes Naundorf wie Jörg Schmidt erspielten sich Eröffnungsvorteil, den sie im weiteren Spielverlauf allerdings wieder hergaben. Doch an den verdienten Punkteteilungen gab es keinen Zweifel. Mannschaftsleiter Jens Schmidt ging mit gutem Vorbild voran und krönte seine spielstarke Leistung mit einem Mattsieg. Torsten Kohl und Dominic Großmann kamen nicht zum vollen Erfolg, da beiden ein Plan fehlte, erfolgversprechende Aktionen herzustellen. Deshalb waren die Remis nach den Spielverlauf nachzuvollziehen. Der erstmals eingesetzte Lutz Steigemann verschlechterte nach gutem Beginn durch unglückliche Bauernzüge seine Stellung und musste die Partie aufgeben. 
Der Erstauftritt des SC Altenburg endete mit der fast zu erwartenden 3 : 5 Niederlage gegen die favorisierten Gäste vom SV Thuringia Königsee. Vor allem an den beiden Spitzenbrettern gingen beim Gegner Hochkaräter ans Brett, gegen die kein Kraut gewachsen war. Dies bekamen Jürgen Barth ( vertrat das  fehlende Altenburger Spitzenbrett Felix Kühnast) und Ingolf Götze mehr als deutlich zu spüren. Beide mussten sehr zeitig passen! Burkhard Vietz hatte seinen ebenso spielstarken Gegner dagegen fest im Griff und am Rand einer Niederlage. Doch eine kleine Ungenauigkeit in einer Kombination ergab am Ende nur ein Remis. Joachim Haase wie auch Dietmar Weidauer bekamen ihre Probleme in ihren Partien nicht unter Kontrolle und waren absolut chancenlos. Das die Gäste an den drei hinteren Brettern nicht die Spielstärke ihrer Mannschaftskameraden besitzen, war auch in Altenburg bekannt. Somit erzielte Holger Vincenz ein ganz sicheres Remis und noch besser machten es bei ihren Brettsiegen der sich nervenstark zeigende Helmut Behnke ( drehte ganz gekonnt die Partie zu seinen Gunsten) und Manfred Pfau, dem ein Bauervorteil im Endspiel ausreichte.
Windischleuba, den 26.09.16
Manfred Pfau


Die Meuselwitzer erspielen sich einen Kantersieg!

In der I. Runde der Kreisliga Altenburg/Gera, begann die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV die Punktspielserie mit einem souveränen 4 : 0 Sieg über den VFL 1990 Gera IV.  
Allerdings: die Gäste reisten mit blutjungen Nachwuchs und dezimiert an, waren glatt überfordert und so ist dieses Ergebnis auch einzuordnen. Harald Hofmann machte am 1. Brett nicht viel Federlesen mit seinem Gegner und siegte sehr sicher. Sowohl Bernd Joachim wie Anke Kohl erteilten ihren Nachwuchsgegnern jüngster Art eine Lehrstunde im königlichen Spiel, die für die Youngster aus Gera nur hilfreich sein konnten. dazu siegte Reinhold Gottschling kampflos. Mit diesem Mannschaftssieg stürmt die Meuselwitzer Mannschaft souverän an die Tabellenspitze!Ein clubinternes Punktspiel in der gleichen Spielklasse entschied.
Die II. Mannschaft des SC Altenburg mit 2,5 : 1,5 über die III. Mannschaft. Auf Grund der Abgabe von Spielern an die I. Mannschaft sowie kurzfristigen Ausfällen in beiden Mannschaften fanden nur 2 Kämpfe in diesem Mannschaftskampf statt. Somit siegte Bernd Reeg  (die II. Mannschaft zu erst genannt) am I. Brett kampflos über Lisamarie Adam. Da Klaus Mäder passen musste, sorgte sein Gegner Frank Adebar mit einem kampflosen Sieg für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch  Falk Vollmer zeigte sich über Valerie Müller überlegen und siegte und so hing der Ausgang des Mannschaftskampfes vom Nachwuchsmatch zwischen Paul Fleischer und Phillip Angus Popp ab.  Doch die beiden taten sich nicht wirklich weh und einigten sich auf einen unentschiedenen Partieausgang!Windischleuba, den 26.09.16
Manfred Pfau


Vor der Saison ist nach der Saison!

Unsere Kreisvertreter im königlichen Spiel stehen vor neuen Punktspiel-Herausforderungen. In der Bezirksliga Ost hat der Meuselwitzer SV die Auswärtshürde beim SV Jenapharm II vor der Brust, während der SC Altenburg vor einem Heimspiel gegen  den SV Thuringia Königsee steht. Personell gibt es gegen über dem Vorjahr so gut wie keine Veränderungen. Die Meuselwitzer, die ganz unglücklich und hauchdünn am Wiederraufstieg zur Landesklasse vorbei  schrammten, brennen darauf, bei der Titelvergabe wieder ein gewaltiges Wort mit zu reden. Aus einer ausgeglichenen Mannschaft von 8 Spielern ragten  Andreas Eicke am 3. Brett mit 5,5 Punkten und  punktgleich mit den Besten an diesem Brett heraus und am 8. Brett wurde Jens Schmidt mit überragenden 6,5 Punkten erster an diesem Brett. Bester Ersatzspieler  wurde Torsten Kohl mit 5,5 Punkten und ganz starken spielerischen Leistungen. Doch nicht viel nach standen ihm Clemens Blumenthal ((5 Punkte)am Brett 7 und Jörg Schmidt mit 4 Punkten am 5. Brett.Der SC Altenburg, der wie bereits in den Jahren zuvor auf dem letzten Drücker die Klasse halten konnte, tritt mit der gleichen Besetzung an und hat sich vorgenommen, eine viel stärkere Rolle in den anstehenden Punktspielen zu spielen. Im vergangenen Jahr ragte Burkhard Vietz mit 6 Punkten am 4. Brett heraus und auch Joachim Haase brachte  am 5. Brett 4 Punkte auf sein Konto. Am 3. Brett holte Ingolf Götze 3 Punkte und die gleiche Punktzahl erkämpfte Holger Vincenz am 7. Brett und Manfred Pfau als Ersatzspieler. Felix Kühnast (Brett 1), Helmut Behnke (Brett 8) und Michael Bellmann, (ebenfalls Ersatzspieler) bei nur 3 Einsätzen (!) erspielten sich 2,5 Punkte.Der SC Altenburg II, der aus der Bezirksklasse ausschied, startet mit  2 Mannschaften in der Kreisliga Altenburg/Gera. In dieser Klasse gehören 4 Spieler zu einer Mannschaft. Klaus Mäder (Brett 3) und Falk Pollmeram 4. Brett holten beachtliche 3,5 Punkte. Nachwuchspieler Linus Woitke (Ersatzspieler) kam bei 5 Einsätzen auf starke 3 Punkte und  und auch Frank Adebar konnte sich am 8. Brett 2,5 Punkte gut schreiben lassen. Die erbeuteten 1,5 Punkte von Gerhard Prechtl (Brett 6) und vom Ersatzspieler Valerij Müller machen Hoffnung auf mehr.Auch die II. Mannschafts des Meuselwitzer SV konnte die Bezirksklasse nicht halten und wird mit neuer starker Besetzung als ein Titelfavorit gehandelt. dafür sprechen die spielstarken Leistungen vom Ersatzspieler Lutz Steigemann, der 5 Punkte holte und zu den Brettbesten zählte. Des weiteren Dominic Großmann, Harald Hofmann, Anke Kohl, die wiederholt ihre Spielstärke bewiesen. Ebenso Bernd Joachim und die Nachwuchsspielerinnen Natali Kohl, Tina Neumann ,Jessica Meyer und Lea Jubelt, von denen noch eine Menge zu erwarten ist! 

Windischleuba, den 20.09.16
Manfred Pfau